Anadyr
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | |
Typ: | Dampffrachtschiff | |
Baujahr: | 1930 | |
Bauwerft: | Northumberland Shipbuilding Company, Newcastle | |
Reederei: | H. Hogarth &. Sons Limited, Glasgow (MOWT) | |
Heimathafen: | Glasgow | |
Kapitän: | J. Bouteiller | |
SCHIFFSMAßE
Länge: | 126 m | |
Breite: | 16,8 m | |
Tiefgang: | 8,9 m | |
Tonnage: | 5.321 BRT | |
Tragfähigkeit: | 8.635 t | |
Bewaffnung: | Ja | |
ROUTE UND FRACHT
Route: | New York (USA) - Trinidad - Kapstadt (Südafrika) - Port Elizabeth (Südafrika) | |
Fracht: | 7.791 t Stückgut inklusive Militärgüter und Fässer mit Öl. | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 129 | ||
Kommandant: | Richard von Harpe | ||
Datum: | 06.05.1944 | ||
Ort: | Südatlantik südöstlich Recife (Brasilien) | ||
Position: | 10°55' Süd - 27°30' West | ||
Planquadrat: | FK 6758 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 6 | ||
Überlebende (Schiff): | 47 | ||
U 129 sichtete am 06.05.1944 um 14.15 Uhr in Planquadrat FK 5920 eine Rauchwolke und setzte zum Angriff vor. Um 21:35 Uhr wurde ein Dreierfächer auf das Schiff geschossen, wovon ein Torpedo traf aber das Schiff nicht versenkte. Der Dampfer brannte sank aber nicht. Um 22:00 Uhr folgte der Fangschuß. Dieser Torpedo traf die ANADYR im Achterschiff und brachte sie zum Sinken. Das U-Boot tauchte anschließend auf und ging, zur Befragung, an die Rettungsboote ran. Sie konnten sich nicht verständigen, und so lief U 129 ab. Die Überlebenden erreichten nach 8 Tagen die brasilianische Küste. Der Kapitän und 7 Besatzungsmitglieder landeten in Porto de Galhinas und 39 Besatzungsmitglieder erreichten etwa 20 Meilen südlich von Recife die Küste. 4 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen kamen ums Leben. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der ANADYR ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | ||
Seite 111. | ||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | |
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | ||
Seite 20 | ||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | |
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | ||
Seite 45, 456. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170 | |
Eigenverlag - ohne ISBN | ||
Seite 80. | ||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | |
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | ||
Seite 180. | ||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | |
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | ||
Seite 172. | ||
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