Carperby

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1928
	Bauwerft:	W. Gray &. Company Limited, West Hartlepool
	Reederei:	Sir R. Ropner &. Company Limited (Ropner Shipping Company Limited), West Hartlepool
	Heimathafen:	West Hartlepool
	Kapitän:	Frederick Gardiner

SCHIFFSMAßE

	Länge:	123 m
	Breite:	16,3 m
	Tiefgang:	7,6 m
	Tonnage:	4.890 BRT
	Tragfähigkeit:	8.530 t
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Tyne (Großbritannien) - Methil (Großbritannien) - Oban (Großbritannien) - Insel St. Vincent - Buenos Aires
		(Argentinien)
	Fracht:	2.009 t Kohle und 3.262 t Koks
	Geleitzug:	SC-63 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 588
	Kommandant:	Viktor Vogel
	Datum:	01.03.1942
	Ort:	Nordatlantik südöstlich Halifax (Kanada)
	Position:	39°57' Nord - 55°40' West
	Planquadrat:	AM 3555
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	47
	Überlebende (Schiff):	0
	U 588 sichtete am 28.02.1942 um 23:00 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Am 01.03.1942 um 02:00 Uhr schoß Vogel einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die CARPERBY unter der Brücke. Nach dem Treffer funkte das Schiff SSS, Namen und Standort, es hatte nur leichte Schlagseite. Der Fangschuß, um 02:18 Uhr, traf im Vorschiff. Der Dampfer kenterte und sank über den Vorsteven. Es war ein Totalverlust. Der Kapitän, 40 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der CAPERBY ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 253.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 49.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 177, 491.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 266.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 82.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 246.

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