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Heinz Wolf

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN(1*)


Geburtsdatum: 02.08.1914
Geburtsort: Emmerich (Rhein)
Todesdatum: 02.05.1943
Todesort: Biscaya

MARINE-OFFIZIERSJAHRGANG bzw. EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 34

DIENSTGRADE(2*)


26.09.1934 Seekadett
01.07.1935 Fähnrich zur See
01.01.1937 Oberfähnrich zur See
01.04.1937 Leutnant zur See
01.04.1939 Oberleutnant zur See
01.04.1942 Kapitänleutnant

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN(3*)


08.04.1938 Dienstauszeichnung IV. Klasse

WERDEGANG


08.04.1934 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.

08.04.1934 - 13.06.1934 Infanterieausbildung bei der 2. Kompanie/II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund

14.06.1934 - 26.09.1934 Bordausbildung auf dem Segelschulschiff GORCH FOCK.

27.09.1934 - 26.06.1935 Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer EMDEN

27.06.1935 - 31.03.1936 Hauptlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik.

01.04.1936 - 00.09.1939 Ausbildung, Fähnrichslehrgänge und diverse Kommandos.

00.09.1939 - 00.11.1939 Wachoffizier auf dem Minenschiff ROLAND.

00.11.1939 - 00.03.1940 Kommandant in der Geleitflottille.

00.04.1940 - 00.05.1941 Kommandant in der 2. Minensuchflottille und der 18. Minensuchflottille.

00.05.1941 - 00.10.1941 U-Bootsausbildung.

00.10.1941 - 00.01.1942 Wachoffizier in der 7. U-Flottille, St. Nazaire und der 29. U-Flottille, La Spezia.

00.02.1942 - 00.04.1942 Kommandanten-Lehrgang bei der 2. U-Ausbildungsabteilung, Neustadt und der 24. U-Flottille, Memel.

00.04.1942 - 19.05.1942 Baubelehrung für U 465 bei der 1. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Kiel.

20.05.1942 - 02.05.1943 Kommandant von U 465.

02.05.1943 In der Biscaya nordwestlich Kap Ortegal, bei der Versenkung seines Bootes U 465, ums Leben gekommen.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von Heinz Wolf ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Bild. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3*) Orden und Auszeichnungen soweit ermittelt.

(4*) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 259.

Walter Lohmann/Hans H. Hildebrand Die deutsche Kriegsmarine 1939 - 1945
1956 - Podzun Verlag - ohne ISBN
Band 3 - Abschnitt 292 - Seite 216

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