U 923
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DAS BOOT (1)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 06.06.1941 | ||
Bauwerft: | Neptun Werft AG, Rostock | ||
Baunummer: | 510 | ||
Serie: | U 921 - U 928 | ||
Kiellegung: | 21.02.1942 | ||
Stapellauf: | 07.08.1943 | ||
Indienststellung: | 04.10.1943 | ||
Kommandant: | Heinz Frömmer | ||
Feldpostnummer: | M - 54 015 |
DIE KOMMANDANTEN (2)
04.10.1943 - 09.02.1945 | Oberleutnant zur See | Heinz Frömmer |
DIE FLOTTILLEN
04.10.1943 - 09.02.1945 | Ausbildungsboot | 23. U-Flottille |
DIE UNTERNEHMUNGEN
09.01.1945 - Gotenhafen | - - - - - - - - | 09.01.1945 - Hela | |
U 923, unter Oberleutnant zur See Heinz Frömmer, lief am 09.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 397, U 903 und U 429, nach Hela. Am 09.01.1945 lief U 923 in hela ein. Später nach Danzig verlegt. Chronik 09.01.1945: (die Chronikfunktion für U 923 ist noch nicht verfügbar) |
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28.01.1945 - Danzig | - - - - - - - - | 31.01.1945 - Travemünde | |
09.02.1945 - Travemünde | - - - - - - - - | 09.02.1945 - Verlust des Bootes | |
U 923, unter Oberleutnant zur See Heinz Frömmer, lief am 28.01.1945 von Danzig aus. Das Boot sollte, bei der Räumung des Stützpunktes, nach Kiel verlegen. In Travemünde gingen schon Besatzungsmitglieder von Bord. Nach dem Weitermarsch wurde U 923, kurz vor Kiel von einem britischen Flugzeug versenkt. An Bord befand sich auch die Ehefrau des Kommandanten die dieser erst am 27.01.1945 in Danzig geheiratet hatte. Chronik 28.01.1945 – 09.02.1945: 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945 - 03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 923 | ||
Datum: | 09.02.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Heinz Frömmer | ||
Ort: | Ostsee | ||
Position: | 54°31,10' Nord - 10°18,18' Ost | ||
Planquadrat: | AO 7722 | ||
Verlust durch: | Britisches Flugzeug | ||
Tote: | 48 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 923 wurde am 09.02.1945 in der Ostsee in der Kieler Bucht etwa 1,5 sm nordöstlich des Leuchtturmes Kiel durch ein britisches Flugzeug versenkt. Das U 923 am 09.02.1945 in der Ostsee auf eine Mine des britischen Luft-Minenfeldes "Forgetmenot" gelaufen sein soll wird heute angezweifelt. Ende November/Anfang Dezember 1952 wurde das Boot durch die Bergungsfirma Beckedorf gehoben und im Januar 1953 zum Abwracken zu deren Schrottplatz im Kieler Ölhafen verbracht. Laut Auskunft des Kampfmittelräumdienstes wurde außer den deutschen Torpedos und Munition auch eine britische SAP 60 LB 8,6-cm-Panzerbombe gefunden. Diese Panzerbombe wurde von britischen Jagdflugzeugen zu je 4 Stück unter den Tragflächen hängend mitgeführt und im Tiefangriff abgeschossen. Die maximale Reichweite betrug etwa 1000 Meter. Durch die Auffindung dieses Blindgängers, und der Tatsache, dass U 923 mit dem Bug Kiel laufend aufgefunden wurde und keine äußeren Beschädigungen aufwies, kann auch davon ausgegangen werden, dass U 923 nicht durch eine Mine verlorenging, sondern von britischen Flugzeugen versenkt wurde. |
DIE BESATZUNG
EMPFOHLENE LITERATUR
Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 74. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 129, 256. Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 315. Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100 – S. 64. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild von U 923 ist nicht vorhanden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: aang@mdcc-fun.de. (2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |
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