U 905
Aus U-Boot-Archiv Wiki
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
09.03.1944 - 17.03.1944 | Hamburg | Restarbeiten und Einräumen des Bootes. | |
19.03.1944 - 29.03.1944 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
31.03.1944 - 02.04.1944 | Swinemünde | Flakausbildung bei der Flakschule. | |
04.04.1944 - 07.04.1944 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
08.04.1944 - 14.04.1944 | Pillau | Hafenausbildung bei der 20. U-Flottille. | |
15.04.1944 - 25.05.1944 | Hela | Frontausbildung und Ausbildung von L.I.-Schülern bei der AGRU-Front. | |
27.05.1944 - 01.06.1944 | Gotenhafen | Überholungsarbeiten in der Werft. | |
02.06.1944 - 06.06.1944 | Hela | Ausbildung von L.I.-Schülern bei der AGRU-Front. | |
07.06.1944 - 19.06.1944 | Pillau | Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille. | |
20.06.1944 - 28.06.1944 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. Kommandantenwechsel. | |
28.06.1944 - 01.07.1944 | Gotenhafen | Einbau einer Drückölpumpe in der Werft. | |
02.07.1944 - 12.07.1944 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
14.07.1944 - 23.07.1944 | Pillau | Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille. | |
24.07.1944 - 27.07.1944 | Pillau | Erprobungen beim TEK. | |
30.07.1944 - 12.08.1944 | Libau | Schießausbildung bei der 25. U-Flottille. | |
14.08.1944 - 19.08.1944 | Gotenhafen | Eigenausbildung. | |
20.08.1944 - 26.08.1944 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
31.08.1944 - 02.09.1944 | Pillau | Auslaufverbot wegen Minengefahr. | |
04.09.1944 - 11.09.1944 | Kiel | Warten auf Werfttermin. | |
13.09.1944 - 06.11.1944 | Kiel | Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft. | |
08.11.1944 - 14.11.1944 | Swinemünde | Flakausbildung an der 3,7-cm und 2-cm-Flak. | |
15.11.1944 - 16.11.1944 | Sonderburg | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
20.11.1944 - 30.11.1944 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
01.12.1944 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 04.12.1944 - 08:00 Uhr in Horten | |
Die Fahrt: U 905, unter Oberleutnant zur See Bernhard Schwarting, war 3 Tage auf See. Das Boot verlegte von Kiel nach Horten. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch. | |||
1. Unternehmung: | |||
09.12.1944 - //:// Uhr aus Horten | → → → → | 10.12.1944 - //:// Uhr in Kristiansand | |
11.12.1944 - 16:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 13.12.1944 - //:// Uhr in Stavanger | |
13.12.1944 - 17:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 31.01.1945 - //:// Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 905, unter Oberleutnant zur See Bernhard Schwarting, war 52 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik und in den Gewässern westlich von England. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
01.02.1945 - 22:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 02.02.1945 - 06:26 Uhr in Malöy | |
02.02.1945 - 17:50 Uhr aus Malöy | → → → → | 02.02.1945 - 23:15 Uhr in Alesund | |
03.02.1945 - 01:20 Uhr aus Alesund | → → → → | 03.02.1945 - 14:00 Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt: U 905, unter Oberleutnant zur See Bernhard Schwarting, war 26 Stunden und 31 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Bergen über Malöy (Luftgefahr) und Alesund (Luftgefahr) nach Trondheim. | |||
2. Unternehmung: | |||
13.03.1945 - 19:40 Uhr aus Trondheim | → → → → | 27.03.1945 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 905, unter Oberleutnant zur See Bernhard Schwarting, war 14 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik und südöstlich der Färöer Inseln. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 905 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Kriegsschiff versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 27.03.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Heinz Brüllau | |||
Ort: | Nordsee | ||||
Position: | 58°34'N - 05°46' W | ||||
Planquadrat: | AM 3658 | ||||
Versenkt durch: | HMS Conn (K.509) | ||||
Tote: | 45 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 905 wurde am 27.03.1945 in der Nordsee nördlich von Schottland durch Wasserbomben der britischen Fregatte HMS Conn (K.509) versenkt. Die HMS Conn (K.509) stellte, zusammen mit den britischen Fregatten HMS Rupert (K.561) und HMS Deane (K.551), U 905 und verfolgte das Boot mit Wasserbomben. Da es außer Ölspuren keine weiteren Anzeichen einer Versenkung gab, wurde wenige Tage später der britische Zerstörer HMS Escapade (H.17) an die Versenkungsstelle geschickt um durch Wasserbomben-Würfe weitere Beweise für eine Versenkung zu bekommen. Schon bei den ersten Wasserbomben traten große Mengen Öl und Wrackteile an die Oberfläche, die die Versenkung von U 905 bestätigten. U 905 war Ursprünglich ein Bauauftrag vom 10.04.1941 der Vulcan Stettiner Maschinenbau AG, Stettin mit der Baunummer 018. Er wurde an die H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg übertragen. |
DIE BESATZUNG: Am 27.03.1945 kamen ums Leben: (45) Behn, Alfred ● Bernauer, Arpad ● Beug, Walter ● Damm, Rolf ● Effenberger, Erich ● Engelhardt, Kurt ● Feierabend, Emil ● Fischer, Hans ● Ganz, Friedrich ● Gellermann, Bernhard ● Helbig, Werner ● Hill, Helmut ● Hintze, Werner ● Holzkamm, Rudi ● Kahl, Ewald ● Koch, Albert ● Lachnit, Alfred ● Lober, Heinz ● Möller, Hans ● Pawlak, Leo ● Pernak, Aloysius ● Przyborowski, Horst ● Rippolz, Paul ● Satow, Rudolf ● Schmitt, Hermann ● Schöning, Adolf ● Schoewe, Waldefried-Werner ● Schulte, Heinz ● Schulz, Otto ● Schwarting, Bernhard ● Seitz, Karl ● Stamm, Walter ● Steinhoff, Artur ● Stix, Alfred-Stefan ● Stroinski, Franz ● Stubbe, Heinz ● Teich, Willi ● Ufen, Theo-Eduard ● Voll, Helmut ● Werner, Gerhard ● Witte, Hermann-Johann ● Wohner, Heinrich ● Wolf, Johann ● Zehn, Hermann ● Zinke, Rudolf Vor 13.03.1945 dem: (1) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |