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U 529

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 529"


DAS BOOT:

Typ: IX C/40
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 344
Serie: U 525 - U 550
Kiellegung: 26.11.1941
Stapellauf: 15.07.1942
Indienststellung: 30.09.1942
Indienststellungskommandant: Kapitänleutnant Georg-Werner Fraatz
Feldpostnummer: M - 50 148

Kommandanten

30.09.1942 - 12.02.1943 Kapitänleutnant Georg-Werner Fraatz

Flottillen

30.09.1942 - 31.01.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille, Stettin
01.02.1943 - 12.02.1943 Frontboot 10. U-Flottille, Lorient

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

01.10.1942 - 04.10.1942 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.
05.10.1942 - 19.10.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.
20.10.1942 - 21.10.1942 Stettin Bei der 4. U-Flottille.
22.10.1942 - 28.10.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.
29.10.1942 - 02.11.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
03.11.1942 - 15.11.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.
16.11.1942 - 01.12.1942 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
02.12.1942 - 05.12.1942 Ostsee Marsch über Stettin nach Hamburg.
06.12.1942 - 23.01.1943 Hamburg Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG.
25.01.1943 - 26.01.1943 Kiel Torpdoschallerprobung im Hafen und der Eckernförder Buch für die TI.
27.01.1943 - 29.01.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

30.01.1943 - 08:10 Uhr aus Kiel → → → → 01.02.1943 - 13:45 Uhr in Kristiansand
02.02.1943 - 07:20 Uhr aus Kristiansand → → → → 12.02.1943 - Verlust des Bootes

DAS SCHICKSAL:

Datum: 12.02.1943
Letzter Kommandant: Kapitänleutnant Georg-Werner Fraatz
Ort: Nordatlantik
Position: 55°45' N - 31°09' W
Planquadrat: -
Versenkt durch: Liberator S der RAF Squadron 120
Tote: 48
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

Nach neueren Erkentnissen (Dr. Axel Niestlé) wurde U 529 am 15.02.1943 im Nordatlantik durch die Liberator S der britischen RAF Squadron 120 mit Wasserbomben versenkt. Diese Versenkung der Liberator wurde lange Zeit für U 225 gehalten. Nach genauer Überprüfung wurde dieser Versenkung jedoch U 529 zugeordnet.

Lange Zeit glaubte man U 529 ist seit dem 12.02.1943 im Nordatlantik aus unbekannter Ursache verschollen. Der letzte Funkspruch des Bootes erfolgte am 12.02.1943. Es war eine Wettermeldung aus dem Planquadrat AE 78. Da keine weitere Meldung von U 529 einging, wurde das Boot für vermisst erklärt.


DIE BESATZUNG:

Am 15.02.1943 kamen ums Leben: ()

In Arbeit.

Vor dem 30.01.1943: ()

In Arbeit.


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 10 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 501 - U 560 Seite 197.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 528U 529U 530

Liste aller U-Boote