U 464
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 464" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
01.05.1942 - 03.05.1942 | Kiel | Einräumen des Bootes und Einzelausbildung. | |
04.05.1942 - 19.05.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
20.05.1942 - 21.05.1942 | Stettin | Einräumen der Bootslast. | |
22.05.1942 - 26.05.1942 | Gotenhafen | Überholungsarbeiten in der Werft. | |
27.05.1942 - 14.06.1942 | Danzig | Schiffbauliche Erprobungen beim UAK. | |
15.06.1942 - 30.06.1942 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
01.07.1942 - 07.07.1942 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. Beölung von 6 Booten. | |
07.07.1942 - 09.07.1942 | Gotenhafen | Artilleriedienst. | |
10.07.1942 - 11.07.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
12.07.1942 - 27.07.1942 | Kiel | Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG. | |
28.07.1942 - 01.08.1942 | Kiel | Überprüfung des Ballast. 16 t Trimmgewichte an Bord genommen. | |
02.08.1942 - 03.08.1942 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
04.08.1942 - 10:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 06.08.1942 - 06:15 Uhr in Kristiansand | |
07.08.1942 - 05:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 09.08.1942 - //:// Uhr in Bergen | |
14.08.1942 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 21.08.1942 - 07:00 Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 464, unter Kapitänleutnant Otto Harms, war 10 Tage auf See. Am 06.08.1942 wurden in Kristiansand Ergänzungen durchgeführt und am 09.08.1942 in Bergen eine Schaden mit Ölspur beseitigt. Das Boot wurde, auf dem Weg in sein Versorgungsgebiet, im Nordatlantik, südöstlich von Island, nach schweren beschädigungen durch ein amerikanisches Flugzeug, selbst versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 21.08.1942 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Otto Harms | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 61°25' N - 14°40' W | ||||
Planquadrat: | AE 8843 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 2 | ||||
Überlebende: | 52 | ||||
Detailangaben zum Schicksal Nach dem U 464 am 21.08.1942 im Nordmeer südöstlich von Island durch die Catalina I der US-Navy Squadron VP-73, geflogen von R.B. Hopgood, durch fünf Wasserbomben beschädigte wurde, gab der Kommandant den Befehl zur Selbstversenkung. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Liste der Überlebenden unvollständig. ③ Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |