U 1009
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1009" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
12.10.1944 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 14.10.1944 - //:// Uhr in Horten | |
Die Fahrt: U 1009, unter Oberleutnant zur See Klaus Hilgendorf, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Kiel nach Horten. Dort führte es Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durch. | |||
22.10.1944 – 18:00 Uhr aus Horten | → → → → | 23.10.1944 – 06:50 Uhr in Kristiansand | |
Die Fahrt: U 1009, unter Oberleutnant zur See Klaus Hilgendorf, war 12 Stunden und 50 Minuten auf See. Das Boot verlegte, zusammen mit U 1061, von Horten nach Kristiansand. | |||
27.10.1944 – 21:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 28.10.1944 – 09:00 Uhr in Horten | |
Die Fahrt: U 1009, unter Oberleutnant zur See Klaus Hilgendorf, war 12 Stunden auf See. Das Boot verlegte, zusammen mit U 294 und U 382, von Kristiansand nach Horten. | |||
17.11.1944 - //:// Uhr aus Horten | → → → → | 19.11.1944 - //:// Uhr in Kristiansand | |
20.11.1944 - //:// Uhr aus Kristiansand | → → → → | 20.11.1944 - //:// Uhr in Egersund | |
26.11.1944 - //:// Uhr aus Egersund | → → → → | 27.11.1944 – 05:00 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 1009, unter Oberleutnant zur See Klaus Hilgendorf, war 3 Tage auf See. Das Boot verlegte, zusammen mit U 486, von Horten über Kristiansand (Ergänzungen) und Egersund (Bereitschaft) nach Bergen. | |||
1. Unternehmung: | |||
28.11.1944 – 16:30 Uhr aus Bergen | → → → → | 03.12.1944 - //:// Uhr in Bergen | |
11.12.1944 – 14:20 Uhr aus Bergen | → → → → | 08.02.1945 - //:// Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt: U 1009, unter Oberleutnant zur See Dietrich Zehle, war 64 Tage auf See. Am 03.12.1944 lief das Boot wegen defektem Schnorchel wieder in Bergen ein. Nach der Reparatur operierte U 1009 im Nordatlantik, nördlich von Schottland und dem Nordkanal. Das Boot diente vorwiegend als Wetterboot. Die Unternehmung mußte jedoch wegen Maschinenproblemen vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
2. Unternehmung: | |||
01.04.1945 – 00:00 Uhr aus Trondheim | → → → → | 10.05.1945 – 08:15 Uhr in Loch Eriboll | |
Die Fahrt: U 1009, unter Oberleutnant zur See Klaus Hilgendorf, war 39 Tage, 8 Stunden und 15 Minuten auf See und legte dabei sm über und sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte vorwiegend als Wetterboot im Nordatlantik. Nach der deutschen Kapitulation lief es in Loch Eriboll ein. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
10.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Eriboll | → → → → | 10.05.1945 - //:// Uhr in Loch Alsh | |
13.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Alsh | → → → → | 14.05.1945 - //:// Uhr in Lisahally | |
01.09.1945 - //:// Uhr aus Lisahally | → → → → | 01.09.1945 - //:// Uhr in Loch Ryan | |
15.12.1945 - //:// Uhr aus Loch Ryan | → → → → | 16.12.1945 - 09:28 Uhr Operation Deadlight | |
Die Fahrt: U 1009, unter Oberleutnant zur See Klaus Hilgendorf, war 2 Tage auf See. Das Boot überführte von Loch Eriboll über Loch Alsh und Lisahally nach Loch Ryan, wo es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight wartete. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 16.12.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Klaus Hilgendorf | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 55°31,05' N - 07°24' W | ||||
Planquadrat: | AM 5397 | ||||
Versenkt durch: | HMS Onslow (G.17) | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 1009 Kapitulierte am 10.05.1945 in Loch Eriboll uns verlegte später zum Sammelpunkt für die Operation Deadlight. Das Boot wurde am 15.12.1945 vom britischen Geleitzerstörer HMS Mendip (L.60) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 16.12.1945 um 09:28 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artillerie des britischen Zerstörers HMS Onslow (G.17) versenkt. |
DIE BESATZUNG: Zwischen 10.02.1944 - 08.05.1945: (11) ② Baumgardt, Dieter ● Brandt, Paul ● Faust, Kurt ● Gaedicke, Wilhelm ● Hilgendorf, Klaus ● Hornickel, Heinrich ● Klemstein, Hermann ● Mennle, Arthur ● Rheinberger, Hermann ● Seiler, Horst-Günter-Arnold ● Zehle, Dietrich |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Operation Deadlight auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |