U 713
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 713" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
29.12.1943 - 28.06.1943 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
29.06.1943 - 18:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 01.07.1943 - 03:00 Uhr in Kristiansand | |
01.07.1943 - 04:50 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 01.07.1943 - 23:30 Uhr in Lervik | |
02.07.1943 - 04:03 Uhr aus Lervik | → → → → | 02.07.1943 - 09:10 Uhr in Bergen | |
03.07.1943 - 16:10 Uhr aus Bergen | → → → → | 05.07.1943 - 20:29 Uhr in Narvik | |
05.07.1943 - 23:45 Uhr aus Narvik | → → → → | 07.07.1943 - 12:45 Uhr in Tromsö | |
07.07.1943 - 23:45 Uhr aus Tromsö | → → → → | 08.07.1943 - 09:30 Uhr in Hammerfest | |
09.07.1943 - 00:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 20.08.1943 - 09:15 Uhr in Harstad | |
20.08.1943 - 12:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 20.08.1943 - 21:20 Uhr in Lödingen | |
20.08.1943 - 15:15 Uhr aus Lödingen | → → → → | 20.08.1943 - 18:28 Uhr in Skjomenfjord | |
Die Fahrt: U 713, unter Oberleutnant zur See Henri Gosejacob, war 49 Tage, 7 Stunden und 49 Minuten auf See und legte dabei 6.913 sm über und 292 sm unter Wasser zurück. Am 01.07.1943 erfolgte in Kristiansand der Befehlsempfang. Wegen erhöter Arlarmstufe mußte das Boot dann in Lervik einlaufen. Am 02.07.1943 wurde in Bergen Brennstoff, Torpedos, Proviant und Polarausrüstung übernommen. Am 05.07.1943 erfolgte in Narvik erneut ein Befehlsempfang und am 07.07.1943 wurde in Tromsö das Geleit gewechselt. Zu Schluß wurde am 08.07.1943 in Hammerfest nochmals Ergänzungen durchgeführt. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und der Bäreninsel. Auf dem Rückmarsch wurde am 20.08.1943 ein Lotse aufgenommen und in Lödingen von Bord gegeben. U 713 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
2. Unternehmung: | |||
08.09.1943 - 16:15 Uhr aus Skjomenfjord | → → → → | 08.09.1943 - 20:10 Uhr in Lödingen | |
08.09.1943 - 22:00 Uhr aus Lödingen | → → → → | 09.09.1943 - 00:45 Uhr in Harstad | |
09.09.1943 - 03:30 Uhr aus Harstad | → → → → | 27.10.1943 - 00:27 Uhr in Harstad | |
27.10.1943 - 11:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 27.10.1943 - 23:25 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 713, unter Oberleutnant zur See Henri Gosejacob, war 48 Tage, 16 Stunden und 2 Minuten auf See und legte dabei 6.470 sm über und 140,5 sm unter Wasser zurück. Am 08.09.1943 wurde in Lödigen ein Lotse aufgenommen und am 09.09.1943 in Harstad von Bord gegeben außerdem wurde Proviant ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und der Bäreninsel. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Monsun. Auf dem Rückmarsch wurde am 27.10.1943 in Harstad ein Lotse an Bord und in Lödingen von Bord gegeben. U 713 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
3. Unternehmung: | |||
22.11.1943 - 22:20 Uhr aus Narvik | → → → → | 08.12.1943 - 15:00 Uhr in Harstad | |
09.12.1943 - 03:30 Uhr aus Harstad | → → → → | 09.12.1943 - 06:50 Uhr in Ramsund | |
09.12.1943 - 12:20 Uhr aus Ramsund | → → → → | 09.12.1943 - 14:00 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 713, unter Oberleutnant zur See Henri Gosejacob, war 16 Tage und 21 Stunden auf See und legte dabei 2.850 sm über und 29 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer und bracht die Wetterstation "Christian" auf der Bäreninsel aus. Auf dem Rückmarsch wurde am 09.12.1943 in Harstad ein Lotse an Bord genommen und in Ramsund von Bord gegeben. U 713 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
12.12.1943 - 06:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 14.12.1943 - 03:15 Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt: U 713, unter Oberleutnant zur See Henri Gosejacob, war 1 Tage, 21 Stunden und 15 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Narvik in den U-Bootbunker nach Trondheim. | |||
5. Unternehmung: | |||
03.02.1944 - 14:00 Uhr aus Trondheim | → → → → | 05.02.1944 - Uhr in Narvik | |
05.02.1944 - 16:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 24.02.1944 - Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 713, unter Oberleutnant zur See Henri Gosejacob, war 11 Tage auf See. Am 05.02.1944 wurde in Narvik die Wetterstation "WFS 126 aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge RA-56 und JW-57. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Werwolf. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt. U 713 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Kriegsschiff versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 24.02.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Henri Gosejacob | |||
Ort: | Nordmeer | ||||
Position: | 69°27' N - 04°53' O | ||||
Planquadrat: | AB 8766 | ||||
Versenkt durch: | HMS Keppel (D.84) | ||||
Tote: | 50 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 713 wurde am 24.02.1944 im Nordmeer nordwestlich von Narvik durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Keppel (D.84) versenkt. Das Boot befand sich am Geleitzug JW-57. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |