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U 256 ← U 257 → U 258
Kommandanten
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14.01.1942 - 24.02.1944 |
Kapitänleutnant |
Heinz Rahe
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Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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15.09.1942 - Kiel |
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16.09.1942 - Kristiansand
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17.09.1942 - Kristiansand |
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18.09.1942 - Bergen
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21.09.1942 - Bergen |
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18.10.1942 - La Pallice
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U 257, unter Oberleutnant zur See Heinz Rahe, lief am 15.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, und Ju-Verdichter Reparaturen in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Luchs. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 4.826 sm über und 464 sm unter Wasser, lief U 257 am 18.10.1942 in La Pallice ein.
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U 257 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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07.12.1942 - La Pallice |
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14.12.1942 - La Pallice
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U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 07.12.1942 von La Pallice aus. Beim Marsch durch die Biscaya, mußte die Fahrt, wegen Schäden an der Wellenstopfbuchse und einer Erkrankung des Leitenden Ingenieurs, abgebrochen werden. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 777 sm über und 254 sm unter Wasser, lief U 257 am 14.12.1942 wieder in La Pallice ein.
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U 257 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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3. Unternehmung
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22.12.1942 - La Pallice |
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12.02.1943 - La Pallice
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U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 22.12.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Falke und Landsknecht. Nach 52 Tagen und zurückgelegten 6.627 sm über und 530 sm unter Wasser, lief U 257 am 12.02.1943 wieder in La Pallice ein.
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U 257 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
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14.03.1943 - La Pallice |
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07.05.1943 - La Pallice
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U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 14.03.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südlich von Grönland. Es wurde am 25.04.1943 von U 487 mit 12 m³ Brennstoff und am 26.04.1943 von U 487 mit 7 Tagen Proviant, Frischwasser und Doppelgläser versorgt. U 257 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Seewolf, Adler, Meise und Specht. Nach 54 Tagen und zurückgelegten 6.876 sm über und 746 sm unter Wasser, lief U 257 am 07.05.1943 wieder in La Pallice ein.
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Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
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12.06.1943 - La Pallice |
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14.09.1943 - Lorient
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U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 12.06.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kanarischen Inseln und vor Freetown. Es wurde am 26.06.1943 von U 535 mit 20 m³ Brennstoff und 500 kg Proviant, sowie am 23.08.1943 von U 847 mit 31 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl und 10 Tage Proviant versorgt. Nach 94 Tagen und zurückgelegten 10.442 sm über und 1.329 sm unter Wasser, lief U 257 am 14.09.1943 in Lorient ein.
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U 257 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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10.11.1943 - Lorient |
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13.11.1943 - St. Nazaire
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U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 10.11.1943 von Lorient aus. Das Boot verlegte nach St. Nazaire. Am 13.11.1943 lief U 257 in St. Nazaire ein. Dort erfolgten Restarbeiten, die Ausrüstung mit T-V-Torpedos und einem Wanze 2-Gerät.
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Probefahrt
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16.11.1943 - St. Nazaire |
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18.11.1943 - St. Nazaire
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U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 16.11.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot führte eine Probefahrt in der Biscaya durch. Dabei wurde festgestellt dass das Boot noch nicht frontreif ist. Am 18.11.1943 lief U 257 wieder in St. Nazaire ein.
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6. Unternehmung
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02.01.1944 - St. Nazaire |
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24.02.1944 - Verlust des Bootes
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U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 02.01.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es sollte an den Blockadebrecher RIO GRANDE Kartenmaterial übergeben. Das Schiff wurde jedoch nicht angetroffen (am 04.01.1944 versenkt). Ab dem 27.01.1944 wurde U 257 als Wetterboot eingesetzt. Nach 53 Tagen wurde U 257, nach Beschädigungen durch ein kanadisches Kriegsschiff, selbst versenkt.
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U 257 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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U 257 wurde am 24.02.1944 im Nordatlantik, nach schweren Beschädigungen durch die kanadische Fregatte HMCS WASKESIU (K.330) und der britischen Fregatte HMS NENE (K.270), selbst versenkt.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 24.02.44 im mittleren Nordatlantik während des Rückmarsches nach Frankreich in die Sicherung des Konvois SC.153 geraten und durch Wasserbomben der kanadischen Fregatte WASKESIU und der britischen Fregatte HMS NENE, der 6. Geleitsicherungsgruppe, nach schweren Schäden zum Auftauchen gezwungen, von der Besatzung selbst versenkt. Die 19 Mann wurden von den beiden Fregatten gerettet. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 195.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Als die U-Boot-Führung am 27. Januar erkannte, daß die Rio Grande ausbleiben würde, beauftragte sie U 257 mit der Wetterbeobachtung. Am 24. Februar stieß Rahe mit U 257 - das Boot befand sich mittlerweile auf dem Rückmarsch - auf SC 153. Der Geleitzug wurde von der kanadischen Escort Group C-5 und den britischen Escort Groups 3 und 6 gesichert. Zwei der ungefähr 16 Geleitschiffe, die neue kanadische Fregatte Waskesiu und die britische Fregatte Nene, orteten U 257 und brachten es mit Wasserbomben an die Oberfläche. Die Waskesiu versenkte das Boot dann mit Geschützfeuer. Einer der 18 Überlebenden erzählte, daß Rahe, der sich mit dem Boot zum Tauchen entschlossen hatte, seinen Tauchretter für ein anderes Besatzungsmitglied in ein Schlauchboot geworfen hat und sich dann wahrscheinlich erschossen habe. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 Die Gejagten - S. 570.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 570.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 186.
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 66, 220.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 195
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 159 - 167.
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