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U 968

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 168
Serie: U 951 - U 994
Kiellegung: 14.05.1942
Stapellauf: 04.02.1943
Indienststellung: 18.03.1943
Kommandant: Otto Westphalen
Feldpostnummer: M - 51 536

Kommandanten

18.03.1943 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Otto Westphalen

Flottillen

18.03.1943 - 29.02.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille Kiel - Klick hier → Ausbildung
01.03.1944 - 08.05.1945 Frontboot 13. U-Flottille Drontheim

Unternehmungen

1. Unternehmung
07.03.1944 - Kiel → → → → → → 09.03.1944 - Kristiansand
10.03.1944 - Kristiansand → → → → → → 10.03.1944 - Egersund
10.03.1944 - Egersund → → → → → → 11.03.1944 - Stavanger
11.03.1944 - Stavanger → → → → → → 11.03.1944 - Haugesund
11.03.1944 - Haugesund → → → → → → 12.03.1944 - Bergen
13.03.1944 - Bergen → → → → → → 02.04.1944 - Harstad
02.04.1944 - Harstad → → → → → → 02.04.1944 - Narvik
U 968, unter Oberleutnant zur See Otto Westphalen, lief am 07.03.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Geleitbesprechung in Kristiansand, Einlaufen wegen Nebel in Egersund, Geleitwechsel in Stavanger, Reparatur eines Maschinenschadens in Haugesund, sowie Ergänzungen in Bergen, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Hammer. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), nach Narvik brachte. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 2.300,9 sm über und 520,4 sm unter Wasser, lief U 968 am 02.04.1944 in Narvik ein.
U 968 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
04.04.1944 - Narvik → → → → → → 04.04.1944 - Bodö
05.04.1944 - Bodö → → → → → → 06.04.1944 - Rörvik
06.04.1944 - Rörvik → → → → → → 06.04.1944 - Drontheim
U 968, unter Oberleutnant zur See Otto Westphalen, lief am 04.04.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte über Bodö (Übernachtung) und Rörvik (Geleitwechsel), nach Drontheim. Am 06.04.1944 lief U 968 in Drontheim ein.
Verlegungsfahrt
11.07.1944 - Drontheim → → → → → → 14.07.1944 - Narvik
U 968, unter Oberleutnant zur See Otto Westphalen, lief am 11.07.1944 von Drontheim aus. Das Boot verlegte nach Narvik. Am 14.07.1944 lief U 968 in Narvik ein.
2. Unternehmung
17.07.1944 - Narvik → → → → → → 17.07.1944 - Bogenbucht
18.07.1944 - Bogenbucht → → → → → → 17.07.1944 - Harstad
18.07.1944 - Harstad → → → → → → 21.07.1944 - Narvik
U 968, unter Oberleutnant zur See Otto Westphalen, lief am 17.07.1944 von Narvik aus. Nach Proviantergänzung in der Bogenbucht, sowie der Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Die Unternehmung mußte, wegen schweren Fliegerbombenschäden, vorzeitig abgebrochen werden (1 Toter). 1 Flugzeug, die Consolidated B-24 Liberator R der RAF Squadron 86, wurde abgeschossen. Nach 4 Tagen und zurückgelegten 473 sm über und 96,7 sm unter Wasser, lief U 968 am 21.07.1944 wieder in Narvik ein. Nach der Unternehmung ging das Boot, zu Überholungsarbeiten, in die Bogenbucht. Vom 09.08.1944 - 18.08.1944 lag es in sechsstündiger Bereitschaft im Skjomenfjord. Am 19.08.1944 verlegte es nach Ankenes wo die Restausrüstung und die Aufnahme von Proviant erfolgte.
U 968 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
20.08.1944 - Ankenes → → → → → → 21.08.1944 - Tromsö
21.08.1944 - Tromsö → → → → → → 22.08.1944 - Hammerfest
29.08.1944 - Hammerfest → → → → → → 08.09.1944 - Hammerfest
U 968, unter Oberleutnant zur See Otto Westphalen, lief am 20.08.1944 von Ankenes aus. Nach der Minenaufnahme in Tromsö, sowie das Einlaufen in Hammerfest wegen ständiger Luftangriffe, operierte das Boot im Nordmeer und legte 12 Minen in der Pecora See. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Dachs. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 1.676,7 sm über und 158,5 sm unter Wasser, lief U 968 am 08.09.1944 in Hammerfest ein.
U 968 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
09.09.1944 - Hammerfest → → → → → → 10.09.1944 - Tromsö
10.09.1944 - Tromsö → → → → → → 10.09.1944 - Bogenbucht
11.09.1944 - Bogenbucht → → → → → → 11.09.1944 - Ankenes
U 968, unter Oberleutnant zur See Otto Westphalen, lief am 09.09.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte, über Tromsö (Abgabe Minengerät) und der Bogenbucht, nach Ankenes. Am 11.09.1944 lief U 968 in Ankenes ein. Später nach Narvik verlegt.
4. Unternehmung
24.09.1944 - Narvik → → → → → → 24.09.1944 - Lödingen
24.09.1944 - Lödingen → → → → → → 24.09.1944 - Harstad
24.09.1944 - Harstad → → → → → → 03.10.1944 - Harstad
03.10.1944 - Harstad → → → → → → 03.10.1944 - Narvik
U 968, unter Oberleutnant zur See Otto Westphalen, lief am 24.09.1944 von Narvik aus. Nach Aufnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie der Abgabe des Lotsen und Proviantaufnahme in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Zorn und Grimm. Der Rückmarsch führte über Harstad (Kantine übernommen), nach Narvik. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 1.148,8 sm über und 139,3 sm unter Wasser, lief U 968 am 03.10.1944 wieder in Narvik ein.
U 968 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
14.10.1944 - Narvik → → → → → → 14.10.1944 - Harstad
14.10.1944 - Harstad → → → → → → 24.10.1944 - Hammerfest
24.10.1944 - Hammerfest → → → → → → 11.11.1944 - Harstad
11.11.1944 - Harstad → → → → → → 11.11.1944 - Ramsund
13.11.1944 - Ramsund → → → → → → 13.11.1944 - Narvik
13.11.1944 - Narvik → → → → → → 14.11.1944 - Bodö
14.11.1944 - Bodö → → → → → → 16.11.1944 - Drontheim
16.11.1944 - Drontheim → → → → → → 16.11.1944 - Rörvik
U 968, unter Oberleutnant zur See Otto Westphalen, lief am 14.10.1944 von Narvik aus. Nach der Proviantaufnahme in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Panther. Am 24.10.1944 wurde in Hammerfest Brennstoff ergänzt und die Unternehmung fortgesetzt. Der Rückmarsch führte über Harstad (Übernahme Kantine), Ramsund (Abgabe der T-V-Torpedos), Narvik (Befehlsempfang), Bodö (Luftgefahr) und Drontheim nach Rörvik. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 4.108,8 sm über und 325,3 sm unter Wasser, lief U 968 am 16.11.1944 in Rörvik ein. Nach der Fahrt erfolgte, vom 24.11.1944 - 16.01.1945, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Drontheim.
U 968 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
23.01.1945 - Rörvik → → → → → → 25.01.1945 - Bodö
25.01.1945 - Bodö → → → → → → 25.01.1945 - Narvik
U 968, unter Oberleutnant zur See Otto Westphalen, lief am 23.01.1945 von Rörvik aus. Das Boot verlegte, über Bodö, nach Narvik. Am 25.01.1945 lief U 968 in Narvik ein. Dort wurden, vom 27.01.1945 - 31.01.1945, im Ofotfjord Schnorchelübungen durchgeführt.
6. Unternehmung
01.02.1945 - Narvik → → → → → → 02.02.1945 - Harstad
07.02.1945 - Harstad → → → → → → 20.02.1945 - Harstad
20.02.1945 - Harstad → → → → → → 20.02.1945 - Kilbotn
U 968, unter Oberleutnant zur See Otto Westphalen, lief am 01.02.1945 von Narvik aus. Nach der Proviantaufnahme in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, an der Kola Küste und bei der Bäreninsel. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Rasmus. Der Rückmarsch führte über Harstad (Kantine), nach Kilbotn. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 1.023,5 sm über und 247 sm unter Wasser, lief U 968 am 20.02.1945 in Kilbotn ein.
U 968 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken, 1 Sloop mit 1.350 ts und 2 Schiffe mit 15.329 BRT beschädigen.
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7. Unternehmung
12.03.1945 - Kilbotn → → → → → → 30.03.1945 - Kilbotn
U 968, unter Oberleutnant zur See Otto Westphalen, lief am 12.03.1945 von Kilbotn aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Hagen. U 968 konnte auf dieser Unternehmung 1 Sloop mit 1.350 ts und 1 Schiff mit 7.210 BRT versenken. Nach 19 Tagen, lief U 968 am 30.03.1945 wieder in Kilbotn ein.
U 968 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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8. Unternehmung
21.04.1945 - Kilbotn → → → → → → 06.05.1945 - Kilbotn
07.05.1945 - Kilbotn → → → → → → 07.05.1945 - Skjomenfjord
U 968, unter Oberleutnant zur See Otto Westphalen, lief am 21.04.1945 von Kilbotn aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Der Rückmarsch führte über Kilbotn in den Skjomenfjord. Nach 16 Tagen, lief U 968 in den Skjomenfjord ein.
U 968 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Überführungsfahrt
15.05.1945 - Skjomenfjord → → → → → → 19.05.1945 - Loch Eriboll
20.05.1945 - Loch Eriboll → → → → → → 21.05.1945 - Loch Alsh
21.05.1945 - Loch Alsh → → → → → → 21.05.1945 -Lisahally
U 968, unter Oberleutnant zur See Otto Westphalen, lief am 15.05.1945 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot überführte, über Loch Eriboll und Loch Alsh nach Lisahally. Am 21.05.1945 lief U 968 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft.
Verlegungsfahrt/Operation Deadlight
01.09.1945 - Lisahally → → → → → → 01.09.1945 - Loch Ryan
28.11.1945 - Loch Ryan → → → → → → 29.11.1945 - Versenkt
U 968, lief am 01.09.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Loch Ryan. Dort wartete das Boot auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Verlustursache

Boot: U 968
Datum: 29.11.1945
Letzter Kommandant: Otto Westphalen
Ort: Nordatlantik
Position: 55°24,2' Nord - 06°22,7' West
Planquadrat: AM 6421
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
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U 968 ist am 29.11.1945, im Nordatlantik nordwestlich von Irland, im Schlepp des britischen Marineschleppers HMS PROSPEROUS (W.96), auf dem Weg zur Operation Deadlight gesunken.
U 968 konnte auf 8 Unternehmungen 2 Schiff mit 14.387 BRT versenken, sowie 2 Schiffe mit 15.329 BRT und 1 Sloop mit 1.350 ts beschädigen.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 253. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 106, 223. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 296, 346, 375, 376. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 308 -309. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 90. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 -1945 - KTB U 850 - U 1100" - Eigenverlag - S. 159 -167. → Amazon

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