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XVII K

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Der Typ XVII K war ein Versuchsboot für Kreislaufbetrieb. Die Diesel-Kreislaufanlage wurde von 1941 bis 1944 vom Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren an der Technischen Hochschule von Stuttgart entwickelt. Das einzige Boot, U 798, lag bei Kriegsende noch unfertig auf der Helling.

Technische Daten

Aufgetaucht: 308 t
Getaucht: 340 t
Reserveauftrieb: -
Länge über alles: 40,71 m
Breite: 4,50 m
Durchmesser Druckkörper: 3,40 m
Tiefgang: 4,90 m
Betriebstauchtiefe: 80 m
Maximale Tauchtiefe: 150 m
Zerstörungstauchtiefe: -
Tauchzeit: -
Schnelltauchzeit: -

Maschinenanlage

Dieselmaschine: 1 x Daimler Benz 20 Zylinder Viertakt-Diesel MB 501 im Kreislaufbetrieb mit 1.500 PS
E-Maschine: 1 x AEG Einfachkolektormaschine GU 720/8 für Schleichfahrt mit 68 PS
Batterie: 1 x 62 Zellen AFA-Akkus 26 MAL 570 E mit 4.950 Ah
Schrauben: 1 Schraube mit einem Durchmesser von 1.75 m bzw. 1.90 m
Höchstgeschwindigkeit: 14 kn (Aufgetaucht)
Höchstgeschwindigkeit: 16.2 kn (Getaucht)
Fahrstrecke: 1.100 sm bei 14 kn (Höchstfahrt)
Fahrstrecke: 2.600 sm bei 10 kn (Marschfahrt)
Getaucht: 1.100 sm bei 2 kn (konventioneler Antrieb)
Getaucht: 30 sm bei 6 kn (Normalfahrt)
Höchste Zuladung: 23.4 t Treiböl und 9.2 Sauerstoff O² (in 16 Sauerstoffflaschen)

Bewaffnung

Bugtorpedorohre: Keine
Hecktorpedorohre: Keine
Torpedos: Keine
Minen: Keine
Deckgeschütz: Nein
Flugabwehr: Keine

Besatzungsstärke

Insgesamt: 19 Mann
Offiziere: 3 Mann
Mannschaften: 16 Mann

Sonstige Ausrüstung

Ruder: 1 Heck-, 1 Seiten- und 2 Tiefenruder im Stabilisierungs-Flossenkreuz. Ausdrehbare Stabilisierungsflosse auf Vorschiff
Schnorchel: Ja
Sehrohre: -

Bauwerften &. Boote

Krupp Germaniawerft
U 798

Literaturverweise

Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205121.

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