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U 341: Unterschied zwischen den Versionen

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U 341, unter Oberleutnant zur See [[Dietrich Epp]], lief am 28.08.1943 von La Pallice aus. Nach Undichtigkeiten beim Prüfungstauchen, mußte das Boot zurück nach St. Nazaire. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, südwestlich Island. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Leuthen (U-Bootgruppe)|Leuthen]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 22 Tagen wurde U 341 selbst, von einem kanadischen Flugzeug versenkt.
  
 
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(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 24. Januar 2020, 10:31 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Nordseewerke GmbH, Emden
Baunummer: 213
Serie: U 331 - U 350
Kiellegung: 28.10.1941
Stapellauf: 10.10.1942
Indienststellung: 28.11.1942
Kommandant: Dietrich Epp
Feldpostnummer: M - 49 708

DIE KOMMANDANTEN


28.11.1942 - 19.09.1943 Oberleutnant zur See Dietrich Epp

FLOTTILLEN


28.11.1942 - 31.05.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.06.1943 - 19.09.1943 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


03.12.1942 - 16.12.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

18.12.1942 - 19.12.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

20.12.1942 - 31.12.1942 Danzig Erprobungen bei der UAK.

02.01.1943 - 06.01.1943 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

07.01.1943 - 08.01.1943 Danzig Reparaturen in der Holmwerft.

09.01.1943 - 19.01.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

20.01.1943 - 03.02.1943 Danzig Reparaturen in der Holmwerft.

04.02.1943 - 06.03.1943 Hela Ausbildung bei der AGRU-Front.

08.03.1943 - 16.03.1943 Pillau Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

18.03.1943 - 31.03.1943 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

01.04.1943 - 10.04.1943 Pillau Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

12.04.1943 - 15.05.1943 Lübeck Restarbeiten bei den Flender Werke AG.

17.05.1943 - 24.05.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


25.05.1943 - Kiel - - - - - - - - 26.05.1943 - Kristiansand

27.05.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 10.07.1943 - La Pallice

U 341, unter Oberleutnant zur See Dietrich Epp, lief am 25.05.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 46 Tagen und zurückgelegten 6.405 sm über und 769 sm unter Wasser, lief U 341 am 10.07.1943 in La Pallice ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Während der ganzen Unternehmung von knapp 7 Wochen kein Gefecht, keine Flibo, keine Wabo. Ein Urteil über die Kampftätigkeit von Boot und Besatzung kann daher nicht gefällt werden.

Chronik 25.05.1943 – 10.07.1943: (Die Chronikfunktion für U 341 ist noch nicht verfügbar)

25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943 - 08.06.1943 - 09.06.1943 - 10.06.1943 - 11.06.1943 - 12.06.1943 - 13.06.1943 - 14.06.1943 - 15.06.1943 - 16.06.1943 - 17.06.1943 - 18.06.1943 - 19.06.1943 - 20.06.1943 - 21.06.1943 - 22.06.1943 - 23.06.1943 - 24.06.1943 - 25.06.1943 - 26.06.1943 - 27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943

2. UNTERNEHMUNG


28.08.1943 - La Pallice - - - - - - - - 30.08.1943 - La Pallice

31.08.1944 - La Pallice - - - - - - - - 19.09.1943 - Verlust des Bootes

U 341, unter Oberleutnant zur See Dietrich Epp, lief am 28.08.1943 von La Pallice aus. Nach Undichtigkeiten beim Prüfungstauchen, mußte das Boot zurück nach St. Nazaire. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, südwestlich Island. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Leuthen. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 22 Tagen wurde U 341 selbst, von einem kanadischen Flugzeug versenkt.

Chronik 28.08.1943 – 19.09.1943:

28.08.1943 - 29.08.1943 - 30.08.1943 - 31.08.1943 - 01.09.1943 - 02.09.1943 - 03.09.1943 - 04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 - 12.09.1943 - 13.09.1943 - 14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 341
Datum: 19.09.1943
Letzter Kommandant: Dietrich Epp
Ort: Nordatlantik
Position: 58°34' Nord - 25°30' West
Planquadrat: AL 1558
Verlust durch: Consolidated B-24 Liberator
Tote: 50
Überlebende: 0

U 341 wurde am 19.09.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch sechs Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator A der kanadischen RCAF Squadron 10, geflogen von J.F. Fisher, versenkt. Das Boot operierte gerade am Geleitzug ONS-18 als die Liberator es mit sechs Wasserbomben angriff. Die Wasserbomben detonierten ganz nah am Boot. Danach ereignete sich eine starke Explosion im Bug des Bootes und Trümmer folgen durch die Luft. Während das U-Boot sank, flog das Flugzeug noch einen Angriff und warf weitere vier Wasserbomben in die Sinkstelle.

DIE BESATZUNG

Am 19.09.1943 kamen ums Leben: (50 Personen) v.l.n.r.

Agthe, Joachim Alrutz, Adalbert Borkowski, Josef
Dr. Borrmann, Friedrich-Martin Bretzler, Karl Bruhn, Hans
Büchling, Ludwig Burmeister, Walter Drosdat, Günter
Ebermann, Heinz Enders, Fritz Epp, Dietrich
Erdmann, Gerhard Fischer, Franz Frisch, Albin
Fuchs, Willibald Getzki, Gerhard Grob, Bernhard
Heine, Richard Heinz, Bernhard Heinze, Günter
Henke, Herbert Herbst, Günter Hillebrecht, Erwin
Hörcher, Karl-Heinz Jäger, Hans-Friedrich-Wilhelm Janowitz, Erich
Kluger, Otto Kmieciak, Karl Kühnast, Otto
Lindemann, Heinz May, Heinz Meyer, Manfred
Müller, Otto Neumann, Erich Oetinger, Rudolf
Pfau, Werner Piskors, Josef Rahn, Helmut
Rastätter, Kurt-Walter Rieckborn, Peter-Hans Roithner, Franz
Schachtel, Kurt-Oskar Schäfer, Johannes Schleeberger, Hans
Stoll, Friedrich Ströfer, Erich Stücker, Willi
Thelen, Josef Wichtmann, Franz

Vor dem 28.08.1943: (1 Person - unvollständig)

Clausen, Arnold

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 501.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 60.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 95, 250.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 147.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 191 – 192.

ANMERKUNGEN

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