U 2530: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | U 2530 wurde dabei achtern getroffen wobei das Achterschiff ausglühte und sank. Nur noch der Bug ragte aus dem Wasser. Im Januar 1945 wurde das Boot durch die Bergungsschiffe ''[[Hiev]]'' und ''[[Griep]]'' gehoben, und zur Reparatur in das Schwimmdock V geschleppt. Am 17.01.1945 wurde U 2530 bei einem erneuten Angriff samt Schwimmdock versenkt. Nach erneuter Hebung des Bootes wurde es am 20.02.1945 und am 11.03.1945 nochmals von Bomben getroffen, die das Boot endgültig zerstörten. Die Reste von U 2530 wurden nach Kriegsende abgebrochen. | |
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− | U 2530 wurde dabei achtern getroffen wobei das Achterschiff ausglühte und sank. Nur noch der Bug ragte aus dem Wasser. Im Januar 1945 wurde das Boot durch die Bergungsschiffe ''[[Hiev]]'' und ''[[Griep]]'' gehoben, und zur Reparatur in das Schwimmdock V geschleppt. | ||
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− | Am 17.01.1945 wurde U 2530 bei einem erneuten Angriff samt Schwimmdock versenkt. Nach erneuter Hebung des Bootes wurde es am 20.02.1945 und am 11.03.1945 nochmals von Bomben getroffen, die das Boot endgültig zerstörten. | ||
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Version vom 4. September 2009, 16:50 Uhr
Allgemeine Daten |
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Typ: | XXI | ||
Bauauftrag: | 06.11.1943 | ||
Bauwerft: | Blohm & Voss, Hamburg | ||
Baunummer: | 2530 | ||
Serie: | U 2501 - U 2564 | ||
Kiellegung: | 03.10.1944 | ||
Stapellauf: | 25.11.1944 | ||
Indienststellung: | 30.12.1944 | ||
Indienststellungskommandant: | Kptlt. | Max Bokelberg | |
Feldpostnummer: | M-49 383 | ||
Kommandanten |
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30.12.1944 - 20.02.1945 | Kptlt. | Max Bokelberg | |
Flotillen |
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30.12.1944 - 20.02.1945 | AB | 31. U-Flottille, Hamburg/Wilhelmshaven/Wesermünde | |
Feindfahrten |
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Anzahl Feindfahrten: | 0 | ||
Versenkte Schiffe: | 0 | ||
Versenkte Tonnage: | 0 BRT | ||
Beschädigte Schiffe: | 0 | ||
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT | ||
Schicksal |
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Datum: | 11.03.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Max Bokelberg | |
Ort: | Hamburg | ||
Position: | - | ||
Planquadrat: | - | ||
Versenkt durch: | Fliegerbomben bei einem alliierten Bombenangriff | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
Detailangaben zum Schicksal |
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U 2530 wurde schon am 31.12.1944 in Hamburg auf der Werft von Blohm & Voss auf Platz IV durch Fliegerbomben versenkt. Am 31.12.1944 griffen 324 Maschinen der 8.USAAF in einem kombinierten Einsatz gegen die Hydrieranlagen und U-Boot-Montagestätten Hamburg an. Die Angreifer büßten 24 Flugzeuge ein, warfen aber 740 Tonnen Bomben ab, und zerstörten dabei vier U-Boote vom Typ XXI (U 2530, U 2532, U 2537, U 2547), zwei weitere wurden schwer beschädigt (U 2515 und U 2556). U 2530 wurde dabei achtern getroffen wobei das Achterschiff ausglühte und sank. Nur noch der Bug ragte aus dem Wasser. Im Januar 1945 wurde das Boot durch die Bergungsschiffe Hiev und Griep gehoben, und zur Reparatur in das Schwimmdock V geschleppt. Am 17.01.1945 wurde U 2530 bei einem erneuten Angriff samt Schwimmdock versenkt. Nach erneuter Hebung des Bootes wurde es am 20.02.1945 und am 11.03.1945 nochmals von Bomben getroffen, die das Boot endgültig zerstörten. Die Reste von U 2530 wurden nach Kriegsende abgebrochen. |