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U 257: Unterschied zwischen den Versionen

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U 257, unter Kapitänleutnant [[Heinz Rahe]], lief am 07.12.1942 von La Pallice aus. Beim Ausmarsch in der Biscaya, mußte die Fahrt, wegen Schäden an der Wellenstopfbuchse und einer Erkrankung des [[Leitender Ingenieur|Leitenden Ingenieurs]], abgebrochen werden. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 777 sm über und 254 sm unter Wasser, lief U 257 am 14.12.1942 wieder in La Pallice ein.
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U 257, unter Kapitänleutnant [[Heinz Rahe]], lief am 07.12.1942 von La Pallice aus. Beim Marsch durch die Biscaya, mußte die Fahrt, wegen Schäden an der Wellenstopfbuchse und einer Erkrankung des [[Leitender Ingenieur|Leitenden Ingenieurs]], abgebrochen werden. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 777 sm über und 254 sm unter Wasser, lief U 257 am 14.12.1942 wieder in La Pallice ein.
  
 
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U 257, unter Kapitänleutnant [[Heinz Rahe]], lief am 10.11.1943 von Lorient aus. Das Boot verlegte nach St. Nazaire. Am 13.11.1943 lief U 257 in St. Nazaire ein. Dort erfolgten Restarbeiten, die Ausrüstung mit [[Zaunkönig|T-V]]-Torpedos und einem [[Wanze|Wanze 2]]-Gerät.
  
 
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U 257, unter Kapitänleutnant [[Heinz Rahe]], lief am 02.01.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es sollte an den Blockdebrecher ''[[Rio Grande|RIO GRANDE]]'' Kartenmaterial übergeben. Das Schiff wurde jedoch nich angetroffen (am 04.01.1944 versenkt). Ab dem 27.01.1944 wurde U 257 als [[Wetterboot]] eingesetzt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 53 Tagen wurde U 257, nach Beschädigungen durch ein kanadisches Kriegsschiff, selbst versenkt.
  
 
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Version vom 24. August 2018, 21:29 Uhr

U 256 - - U 257 - - U 258 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 23.12.1939
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 022
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 22.02.1941
Stapellauf: 19.11.1941
Indienststellung: 14.01.1942
Kommandant: Heinz Rahe
Feldpostnummer: M - 23 394

DIE KOMMANDANTEN (2)


14.01.1942 - 24.02.1944 Kapitänleutnant Heinz Rahe

FLOTTILLEN


14.01.1942 - 30.09.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.10.1942 - 24.02.1944 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


15.01.1942 – 17.01.1942 Bremen Ausrüstung des Bootes und Ausbildungsfahrt.

21.01.1942 – 28.01.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

29.01.1942 – 05.02.1942 Kiel Reparaturen im Dock.

06.02.1942 – 07.04.1942 Kiel Wegen Eislage, Ausbildungsdienst im Hafen.

08.04.1942 – 19.04.1942 Kiel Erprobungen beim UAK

20.04.1942 – 21.04.1942 Kiel Reparaturen im Dock.

26.04.1942 – 30.04.1942 Danzig Übungen und Erprobungen bei der UAK.

02.05.1942 – 03.05.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

05.05.1942 – 07.05.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

08.05.1942 – 27.05.1942 Hela Ausbildung von L.I.-Schülern bei der AGRU-Front.

28.05.1942 – 29.05.1942 Danzig Reparaturen im Dock.

30.05.1942 – 01.06.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

02.06.1942 – 07.06.1942 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

08.06.1942 – 25.06.1942 Danzig Theoretische-, taktische und Einzelausbildung bei der 25. U-Flottille.

28.06.1942 – 07.08.1942 Bremen Restarbeiten bei der Bremer Vulkan Werft, Vegesack.

12.08.1942 – 21.08.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

23.08.1942 – 03.09.1942 Kiel Instandsetzungsarbeiten bei den Deutschen Werken.

04.09.1942 – 14.09.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG:

15.09.1942 - Kiel - - - - - - - - 16.09.1942 - Kristiansand
17.09.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 18.09.1942 - Bergen
21.09.1942 - Bergen - - - - - - - - 18.10.1942 - La Pallice

U 257, unter Oberleutnant zur See Heinz Rahe, lief am 15.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, und Ju-Verdichter Reparaturen in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe LUCHS. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 4.826 sm über und 464 sm unter Wasser, lief U 257 am 18.10.1942 in La Pallice ein.

Chronik 15.09.1942 – 18.10.1942: (Die Chronikfunktion ist für U 257 noch nicht verfügbar)

15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942 - 07.10.1942 - 08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 - 11.10.1942 - 12.10.1942 - 13.10.1942 - 14.10.1942 - 15.10.1942 - 16.10.1942 - 17.10.1942 - 18.10.1942

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2. UNTERNEHMUNG:

07.12.1942 - La Pallice - - - - - - - - 14.12.1942 - La Pallice

U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 07.12.1942 von La Pallice aus. Beim Marsch durch die Biscaya, mußte die Fahrt, wegen Schäden an der Wellenstopfbuchse und einer Erkrankung des Leitenden Ingenieurs, abgebrochen werden. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 777 sm über und 254 sm unter Wasser, lief U 257 am 14.12.1942 wieder in La Pallice ein.

Chronik 07.12.1942 – 14.12.1942:

07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942

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3. UNTERNEHMUNG:

12.12.1942 - La Pallice - - - - - - - - 12.02.1943 - La Pallice

U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 12.12.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen FALKE und LANDSKNECHT. U 257 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 6.627 sm über und 530 sm unter Wasser, lief U 257 am 12.02.1943 wieder in La Pallice ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Unternehmung ergab wegen Verkehrsleere keine Operationsmöglichkeit. Die Operation auf den Teichert-Geleitzug am 01.02. wurde durch Brennstoffmangel und die Wetterlagen beeinträchtigt und führte auch wegen mangelder Zähigkeit nicht zum Erfolg.

Chronik 12.12.1942 – 12.02.1943:

12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 - 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943

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4. UNTERNEHMUNG:

14.03.1943 - La Pallice - - - - - - - - 07.05.1943 - La Pallice

U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 14.03.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südlich von Grönland. Es wurde am 25.04.1943 von U 487 mit 12 m³ Brennstoff und am 26.04.1943 von U 487 mit 7 Tagen Proviant, Frischwasser und Doppelgläser versorgt. U 257 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen SEEWOLF, ADLER, MEISE und SPECHT. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 54 Tagen und zurückgelegten 6.876 sm über und 746 sm unter Wasser, lief U 257 am 07.05.1943 wieder in La Pallice ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Unternehmung war kein Erfolg beschieden.

Chronik 14.03.1943 – 07.05.1943:

14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943

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5. UNTERNEHMUNG:

12.06.1943 - La Pallice - - - - - - - - 14.09.1943 - Lorient

U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 12.06.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kanarischen Inseln und vor Freetown. Es wurde am 26.06.1943 von U 535 mit 20 m³ Brennstoff und 500 kg Proviant, sowie am 23.08.1943 von U 847 mit 31 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl und 10 Tage Proviant versorgt. U 257 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 94 Tagen und zurückgelegten 10.442 sm über und 1.329 sm unter Wasser, lief U 257 am 14.09.1943 in Lorient ein.

Fazit des Kommandanten:

Erfahrungen: Im Operationsgebiet EU 91 bis EV 93 und EV 71 bis unter Küste, mittlere Tagluft. Während der Regenzeit infolge starken Dunstes und häufig starker Bewölkung am Tage Überraschungsgefahr. Zum Operieren starke Flak erforderlich Horchverhältnisse wechselnd, meist breit, jedoch nie schmale und eindeutige Peilung.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die lange Unternehmung brachte keinen Erfolg. Der Kommandant fand weder im Streifen der Gruppe Trutz noch in seinem späteren Angriffsraum Chancen.

Chronik 12.06.1943 – 14.09.1943:

12.06.1943 - 13.06.1943 - 14.06.1943 - 15.06.1943 - 16.06.1943 - 17.06.1943 - 18.06.1943 - 19.06.1943 - 20.06.1943 - 21.06.1943 - 22.06.1943 - 23.06.1943 - 24.06.1943 - 25.06.1943 - 26.06.1943 - 27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943 - 16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943 - 31.07.1943 - 01.08.1943 - 02.08.1943 - 03.08.1943 - 04.08.1943 - 05.08.1943 - 06.08.1943 - 07.08.1943 - 08.08.1943 - 09.08.1943 - 10.08.1943 - 11.08.1943 - 12.08.1943 - 13.08.1943 - 14.08.1943 - 15.08.1943 - 16.08.1943 - 17.08.1943 - 18.08.1943 - 19.08.1943 - 20.08.1943 - 21.08.1943 - 22.08.1943 - 23.08.1943 - 24.08.1943 - 25.08.1943 - 26.08.1943 - 27.08.1943 - 28.08.1943 - 29.08.1943 - 30.08.1943 - 31.08.1943 - 01.09.1943 - 02.09.1943 - 03.09.1943 - 04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 - 12.09.1943 - 13.09.1943 - 14.09.1943

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VERLEGUNGSFAHRT:

10.11.1943 - Lorient - - - - - - - - 13.11.1943 - St. Nazaire

U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 10.11.1943 von Lorient aus. Das Boot verlegte nach St. Nazaire. Am 13.11.1943 lief U 257 in St. Nazaire ein. Dort erfolgten Restarbeiten, die Ausrüstung mit T-V-Torpedos und einem Wanze 2-Gerät.

Chronik 10.11.1943 – 13.11.1943:

10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943

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PROBEFAHRT:

16.11.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 18.11.1943 - St. Nazaire

U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 16.11.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot führte eine Probefahrt in der Biscaya durch. Dabei wurde festgestellt dass das Boot noch nicht frontreif ist. Am 18.11.1943 lief U 257 wieder in St. Nazaire ein.

Chronik 16.11.1943 – 18.11.1943:

16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943

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6. UNTERNEHMUNG:

02.01.1944 - St. Nazaire - - - - - - - - 24.02.1944 - Verlust des Bootes

U 257, unter Kapitänleutnant Heinz Rahe, lief am 02.01.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es sollte an den Blockdebrecher RIO GRANDE Kartenmaterial übergeben. Das Schiff wurde jedoch nich angetroffen (am 04.01.1944 versenkt). Ab dem 27.01.1944 wurde U 257 als Wetterboot eingesetzt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 53 Tagen wurde U 257, nach Beschädigungen durch ein kanadisches Kriegsschiff, selbst versenkt.

Chronik 02.01.1944 – 24.02.1944:

02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 257
Datum: 24.02.1944
Letzter Kommandant: Heinz Rahe
Ort: Nordatlantik
Position: 47°19' Nord - 26°00' West
Planquadrat: BD 6613
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 30
Überlebende: 19

U 257 wurde am 24.02.1944 im Nordatlantik, nach schweren Beschädigungen der kanadischen Fregatte WASKESIU (K.330) und der britischen Fregatte NENE (K.270), selbst versenkt. Das Boot ist, während des Rückmarsches nach Frankreich, in die Sicherung des Geleitzuges SC-153 geraten, und durch Wasserbomben der kanadischen Fregatte WASKESIU und der britischen Fregatte NENE, der 6. Escort Group, nach schweren Schäden zum Autauchen gezwungen worden. Das Boot wurde anschließend von der eigenen Besatzung selbst versenkt. Die 19 Überlebenden Besatzungsmitglieder von U 257 wurden von den beiden Fregatten gerettet.

DIE BESATZUNG

Am 24.02.1944 kamen ums Leben: (30 Personen) v.l.n.r.

Arhelger, Karl Banck, Heinrich Büttner, Gerhard
Dalhoff, Friedrich Fischer, Josef Fleck, Hermann
Grys, Erwin Höcker, Johannes Höhne, Hans
Höhne, Reimer Holztraffner, Karl Hufnagel, Karl-Heinz
Klemke, Paul Kloster, Rudolf Koch, Karl
Köditz, Wolfgang Kunze, Werner Liedtke, Karl
Martin, Georg Menzel, Helmut Rahe, Heinz
Rauh, Johannes Ringelsiep, Gerhard Saffner, Georg
Singer, Heinz Suchland, Kurt Teigeler, Franz
Wenzel, Karl Werner, Heinz Wichmann, Karl

Überlebende des 24.02.1944: (19 Personen) v.l.n.r.

Cremer, Otto Dielas, Erwin Eberlein, Franz
Jungnitsch, Bernhard Kattelmann, Theo Krug, Herbert
Lenk, Helmut Nehrkorn, Egon Nickel, Waldemar
Palm, Klaus Plate, Rudi Reeger, Erich
Riewe, Wilhelm Schroder, Herbert Schröder, Rolf
Schubert, Helmut Siekmann, Willi Sommer, Fritz
Strempel, Heinz

Vor dem 01.01.1944: (9 Personen) (3) v.l.n.r.

Dähne, Wolfgang Franz, Karl Fuchs, Werner
Knackfuss, Ulrich Rohden, Hermann von Rühl, Rudi
Schildbach, Heinz Simsa, Paul Weber, Paul

Einzelverluste: (1 Person)

Butenschön, Heinrich

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 71, 447, 471, 570.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 186.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 66, 220.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 195.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300 – S. 159 – 167.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 257 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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