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20.04.1940: Unterschied zwischen den Versionen

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Herbert Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - Band 1 - 15.
  
① Da ich zur Zeit keine sicheren Unterlagen zu den Planquadrat-Positionen der einzelnen Boot besitze, habe ich mich entschlossen diese nicht mit aufzuführen. Sollte ich genaue Unterlagen erhalten, werde ich dieses Nachtragen. Für Unterlagen und Informationen wäre ich dankbar. Bei Hilfe bitte an folgende E-Mail-Adresse: aang@mdcc-fun.de (Ritschel hab ich selbst und ich habe festgestellt das es doch erhebliche differenzen gibt. Wenn dann Original KTB-Seiten) Danke.
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Werner Rahn/Gerhard Schreiber - Kriegstagebücher der Seekriegsleitung 1939 - 1945 - Band 1 - 77.
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Kriegstagebuch des Befehlshabers der U-Boote. In englich auf der Internetseite von U-boat-Archiv: http://www.uboatarchive.net/BDUKTB.htm
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Sämtliche Kriegstagebücher der U-Boote, des BdU und aller FdU´s erhältlich beim National Archiv an Recording Administration (NARA) in Washington, 4205 Suitland Road, auf Mikrofilmrollen T 1022/Rollen 3 bis 4188. NARA: http://www.archives.gov/
 
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'''ANMERKUNGEN'''
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(1) Die Planquadratangaben stammen aus den Büchern '''Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote''' von Herbert Ritschel. Da ich, wie auch andere, stellenweise nicht korrekte Angaben gefunden habe (kein Vorwurf an Herr Ritschel bei der Masse von Informationen), sind diese Angaben immer mit Vorsicht zu genießen. Da ich aber zur Zeit keine sicheren Unterlagen zu den Planquadrat-Positionen der einzelnen Boot besitze, habe ich mich erst einmal entschlossen die in den Büchern angegebenen Planquadratangaben zu verwenden. Sollte ich genaue Unterlagen erhalten, werde ich dieses Nachtragen und auch ausbessern oder korregieren. Für Unterlagen und Informationen wäre ich dankbar. Bei Hilfe bitte an folgende E-Mail-Adresse: '''aang@mdcc-fun.de'''. Viele Angaben stammen auch (bis April 1940) von Roland Beer '''Das Kriegstagebuch der U-Bootwaffe''' die er mal vor Jahren ins Internet gestellt hat. Schade das er nicht weiter gemacht hat. Trotzdem Danke an Herbert Ritschel und Roland Beer.
  
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Liegen keine Angaben vor so habe ich das grobe Planquadrat festgestellt. Dies wird dann als '''AN, AO, DC, AF''' usw. angezeigt. Allenfalls gibt es noch eine Nummer vor den Buchstaben wie: '''AN 95, AO 77''' usw. - diese Angaben stammen zumeist aus dem KTB des BdU. Sie können jedoch stark von den tatsächlichen Standorten des Bootes abweichen. Volle Planquadratangaben, '''AN 3674, DH 3336, AF 3527''', stammen fast vollständig aus den Kriegstagebüchern der U-Boote nach Herbert Ritschel, von Roland Beer oder aus den wenigen mir zur Verfügung stehenden Original KTB-Eintragungen. Dann gibt es noch die Planquadratangaben z.Bsp. '''DH 90, CH 40, AN 30'''. Dies bedeutet das das Boot im Planquadrat DH 9 + 0 = unbekannt steht. Daher die 9 und die 0. Die Null steht in diesem Fall für unbekannt. Sollte jemand Fehler feststellen, kann er mich gerne darauf hinweisen. Danke.
  
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'''PLANQUADRATKARTEN unter: http://www.u-historia.com/uhistoria/tecnico/cartografia/mapas.htm'''
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Version vom 8. Januar 2017, 17:50 Uhr

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SONNABEND, 20. APRIL 1940

CHRONIK (1)

U 7 - Ostsee - AO 44 - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 9 - Nordmeer - AF 79 - Auf dem Rückmarsch. AF 7945 - 12:48 Uhr - Zwei Torpedos auf einen britischen Zerstörer los. Die Detonationen erfolgten, jedoch ohne Folgen. AF 7899 - 17:37 Uhr - Torpedo auf einen Dampfer, der fehl ging.

U 10 - Nordsee - AN 37 - Auf dem Rückmarsch. AN 3738 - 17:37 Uhr - Sehrohr in Sicht. Auf Erkennungssignal keine Antwort. Abgelaufen.

U 13 - Bergen - AN 24 - Zur Ausrüstung und Reparatur am Kohlepier liegend.

U 14 - Nordmeer - AF 8759 - Im neuen Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse. Tags unter Wasser. Vollmond.

U 17 - Nordsee - 18:00 Uhr. Norwegisches Torpedoboot mit deutscher Flagge in Sicht. Aufgetaucht. Kranken an Torpedoboot abgegeben.

U 19 - Nordsee - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 21 - Kiel - 16:05 Uhr. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal in Kiel eingelaufen. U 21 befand sich auf der Rückführung, nach der norwegischen Aufbringung am 27.03.1940, nach Deutschland.

U 23 - Nordsee - 10:45 Uhr. Unterwassermarsch ins Operationsgebiet Shetland Inseln.

U 24 - Nordsee - 00:40 Uhr - Deutsches Schnellboot in Sicht. Rangerufen. 04:20 Uhr - Abgabe des Obermaschinisten wegen Blinddarmreizung an "S-24" das nach Bergen geht.

U 25 - Nordmeer - 06:16 Uhr - Eingang Funkspruch: "U 47 meldet Geleitzug, 10 Fahrzeuge in Sicht. Vaagsfjordboote und U 25 darauf operieren".

U 26 - Nordmeer - 04:26 Uhr - feindlichen Zerstörer gesichtet und bis auf 1300 m rangelaufen. Dieser dreht und läuft ab. 05:08 Uhr - weiter zwei Zerstörer in Sicht. Angriff nicht möglich. 06:50 Uhr - Masten sowie Rauchwolken von Kriegsschiffen in Sicht. Angriff mißlingt. Regenwolken. 09:52 Uhr - Erkennungssignal Austausch mit U 34. 18:10 Uhr - U-Boot gesichtet. Boot taucht weg. Unterwasser-Erkennungssignal gesendet. Das andere U-Boot erwiedert gibt aber seinen Namen nicht bekannt.

U 29 - Nordsee - 03:00 Uhr. Ausgelaufen. Verbringung der restlichen Naschubgüter nach Trondheim.

U 30 - Nordmeer - 05:30 Uhr - U 60 getroffen. Erfahrungsaustausch.

U 34 - Nordmeer - 09:15 Uhr - U 26 getroffen. Erkennungssignal Austausch. Sicht 5 sm, Schneeböen. 15:00 Uhr - Marsch in Planquadrat AF 7780.

U 38 - Nordmeer - 03:10 Uhr - Eingang Funkspruch: "Neues Operationsgebiet östlich der Shetland Inseln besetzen".

U 43 - Nordmeer - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 46 - Nordmeer - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 47 - Nordmeer - 06:14 Uhr - Geleitzug in Sicht. Fühlunghalten. Kein Angriff da nur noch ein Hecktorpedo.

U 48 - Kiel - 03:40 Uhr - 08:40 Uhr Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal. 09:05 Uhr - In Kiel eingelaufen. Beendigung der 5. Unternehmung.

U 51 - Nordsee - Auf dem Rückmarsch. 09:50 Uhr - Arlarmtauchen vor Flugzeug. Zwei Fliegerbomben, geringe Schäden.

U 52 - Nordmeer - Nördlich der Shetland Inseln keine Bewachung.

U 56 - Nordsee - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 57 - Nordsee - 05:55 Uhr - Drei Zerstörer gesichtet. Getaucht. Suchortungen. Auf Gegenkurs gegangen. Zerstörer nehmen Boot in die Zange. Immer sechs Wasserbomben, dann Suchortung. Auf 80 m gegangen und auf Grund gelegt. Kreisel und E-Maschine abgestellt. 13:54 Uhr - Boot vom Grund gelöst, keine Ortungen mehr. 22:39 Uhr - Aufgetaucht. Zerstörer werfen immer noch Wasserbomben.

U 58 - Nordsee - 09:32 Uhr - Zerstörer mit Höchstfahrt in Sicht. 09:42 Uhr - Zerstörer stoppt. 09:43 Uhr - Zerstörer geht wieder an. Auf 60 m getaucht. 12:22 Uhr - Starke Detonation. Drei Zerstörer gesichtet. 12:44 Uhr - Vier Wasserbomben sehr nah. 14:25 Uhr - Zwei starke Wasserbomben. Keine Schäden.

U 59 - Nordsee - Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

U 60 - Nordmeer - Auf dem Rückmarsch. 05:35 Uhr - U 30 getroffen. Erfahrungsaustausch.

U 61 - Nordsee/Bergen - 16:45 Uhr - Eingelaufen. Brennstoff und Proviant ergänzt. Reparaturen erledigt.

U 62 - Nordmeer - 16:30 Uhr - Alarmtauchen vor drei Zerstörern. Backborddiesel-Ölleitung geplatzt. Reparatur.

U 65 - Nordmeer - Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

EMPFOHLENE LITERATUR

Herbert Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - Band 1 - 15.

Werner Rahn/Gerhard Schreiber - Kriegstagebücher der Seekriegsleitung 1939 - 1945 - Band 1 - 77.

Kriegstagebuch des Befehlshabers der U-Boote. In englich auf der Internetseite von U-boat-Archiv: http://www.uboatarchive.net/BDUKTB.htm

Sämtliche Kriegstagebücher der U-Boote, des BdU und aller FdU´s erhältlich beim National Archiv an Recording Administration (NARA) in Washington, 4205 Suitland Road, auf Mikrofilmrollen T 1022/Rollen 3 bis 4188. NARA: http://www.archives.gov/

ANMERKUNGEN

(1) Die Planquadratangaben stammen aus den Büchern Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote von Herbert Ritschel. Da ich, wie auch andere, stellenweise nicht korrekte Angaben gefunden habe (kein Vorwurf an Herr Ritschel bei der Masse von Informationen), sind diese Angaben immer mit Vorsicht zu genießen. Da ich aber zur Zeit keine sicheren Unterlagen zu den Planquadrat-Positionen der einzelnen Boot besitze, habe ich mich erst einmal entschlossen die in den Büchern angegebenen Planquadratangaben zu verwenden. Sollte ich genaue Unterlagen erhalten, werde ich dieses Nachtragen und auch ausbessern oder korregieren. Für Unterlagen und Informationen wäre ich dankbar. Bei Hilfe bitte an folgende E-Mail-Adresse: aang@mdcc-fun.de. Viele Angaben stammen auch (bis April 1940) von Roland Beer Das Kriegstagebuch der U-Bootwaffe die er mal vor Jahren ins Internet gestellt hat. Schade das er nicht weiter gemacht hat. Trotzdem Danke an Herbert Ritschel und Roland Beer.

Liegen keine Angaben vor so habe ich das grobe Planquadrat festgestellt. Dies wird dann als AN, AO, DC, AF usw. angezeigt. Allenfalls gibt es noch eine Nummer vor den Buchstaben wie: AN 95, AO 77 usw. - diese Angaben stammen zumeist aus dem KTB des BdU. Sie können jedoch stark von den tatsächlichen Standorten des Bootes abweichen. Volle Planquadratangaben, AN 3674, DH 3336, AF 3527, stammen fast vollständig aus den Kriegstagebüchern der U-Boote nach Herbert Ritschel, von Roland Beer oder aus den wenigen mir zur Verfügung stehenden Original KTB-Eintragungen. Dann gibt es noch die Planquadratangaben z.Bsp. DH 90, CH 40, AN 30. Dies bedeutet das das Boot im Planquadrat DH 9 + 0 = unbekannt steht. Daher die 9 und die 0. Die Null steht in diesem Fall für unbekannt. Sollte jemand Fehler feststellen, kann er mich gerne darauf hinweisen. Danke.

PLANQUADRATKARTEN unter: http://www.u-historia.com/uhistoria/tecnico/cartografia/mapas.htm

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