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31.01.1940: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2017, 07:40 Uhr

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MITTWOCH, 31. JANUAR 1940

CHRONIK ⬇ ①

U 10 - Nordsee/Helgoland - AN 95 - 13:50 Uhr - Eingelaufen. Diesel wird bis 05.02.1940 provisorisch repariert.

U 13 - Nordsee - AN 1864 - 00:43 Uhr - Torpedo auf einen der am Vortag gesichteten Dampfer. Treffer. Versenkt wurde die norwegische START. AN 1864 - 00:54 Uhr - Torpedo auf zweiten Dampfer geht fehl. 01:14 Uhr - zweiter Torpedo auf den Dampfer geht fehl. Weiter verfolgt.

U 17 - Nordsee - AN 62 - Auf dem Marsch ins Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

U 20 - Helgoland - AN 95 - 22:02 Uhr - Eingelaufen. Warten auf Geleit

U 21 - Nordsee - AN 4245 - 19:00 Uhr - Zwei Dampfer gesichtet. Angelaufen. Dampfer haben Positionslichter aber keine Neutralitätsabzeichen. 19:48 Uhr - Torpedo auf den vorderen Dampfer. Oberflächenläufer, starke Detonation. Dampfer stoppt. 19:50 Uhr - zweiter Schuß. Torpedo läuft nicht. Bedinungsfehler. 19:54 Uhr - dritter Versuch. Treffer. Versenkt wurde die dänische VIDAR. 20:11 Uhr - Torpedo auf den zweiten Dampfer. Oberflächenläufer. Nach starker Detonation liegt der Dampfer unbeschädigt da. Abgelaufen.

U 24 - Nordsee - An 4739- 09:50 Uhr - Getaucht. Boot fällt bis auf 60 m durch. sechs bis sieben scharfe, metallische Detonationen in Bootsnähe. Keine Schäden.

U 25 - Cadiz - CG 7277 - 02:03 Uhr - Nach Versorgung durch den deutschen Dampfer "THALIA" ausgelaufen.

U 26 - Helgoland - AN 95 - Reparaturen. Kolbenwechsel.

U 31 - Nordsee - AN - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse. Kein Waffeneinsatz möglich See 8 Wind SO 10.

U 34 - Nordatlantik - AM 24 - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 37 - Helgoland - AN 95 - Reparatur des Funkpeilrahmens.

U 41 - Nordmeer/Nordatlantik - AF/AM - Auf dem Marsch ins Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse. (da Verlust des Bootes, keine genauen Angaben).

U 44 - Nordatlantik - AN 36 - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 48 - Helgoland - AN 95 - 15:00 Uhr - Mit neuen Leitenden Ingenieur ausgelaufen. Marsch ins Operationsgebiet.

U 51 - Nordatlantik - AM 55 - Auf dem Rückmarsch. AM 5533 - 12:15 Uhr - Alarmtauchen vor Dampfer. Fischdampfer.

U 56 - Nordsee - AN 45 - Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

U 58 - Nordsee - AN 42 - Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

U 59 - Nordsee - AN 67 - Auf dem Marsch ins Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

U 63 - Kiel/Helgoland - AO 77/AN 96 Ausgelaufen. Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal zur Ausbildung nach Helgoland. AN 95 - Eingelaufen in Helgoland.

EMPFOHLENE LITERATUR

Herbert Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - Band 1 - 15.

Werner Rahn/Gerhard Schreiber - Kriegstagebücher der Seekriegsleitung 1939 - 1945 - Band 1 - 77.

Kriegstagebuch des Befehlshabers der U-Boote. In englich auf der Internetseite von U-boat-Archiv: http://www.uboatarchive.net/BDUKTB.htm

Sämtliche Kriegstagebücher der U-Boote, des BdU und aller FdU´s erhältlich beim National Archiv an Recording Administration (NARA) in Washington, 4205 Suitland Road, auf Mikrofilmrollen T 1022/Rollen 3 bis 4188. NARA: http://www.archives.gov/

ANMERKUNGEN

(1) Die Planquadratangaben stammen aus den Büchern Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote von Herbert Ritschel. Da ich, wie auch andere, stellenweise nicht korrekte Angaben gefunden habe (kein Vorwurf an Herr Ritschel bei der Masse von Informationen), sind diese Angaben immer mit Vorsicht zu genießen. Da ich aber zur Zeit keine sicheren Unterlagen zu den Planquadrat-Positionen der einzelnen Boot besitze, habe ich mich erst einmal entschlossen die in den Büchern angegebenen Planquadratangaben zu verwenden. Sollte ich genaue Unterlagen erhalten, werde ich dieses Nachtragen und auch ausbessern oder korregieren. Für Unterlagen und Informationen wäre ich dankbar. Bei Hilfe bitte an folgende E-Mail-Adresse: aang@mdcc-fun.de. Viele Angaben stammen auch (bis April 1940) von Roland Beer Das Kriegstagebuch der U-Bootwaffe die er mal vor Jahren ins Internet gestellt hat. Schade das er nicht weiter gemacht hat. Trotzdem Danke an Herbert Ritschel und Roland Beer.

Liegen keine Angaben vor so habe ich das grobe Planquadrat festgestellt. Dies wird dann als AN, AO, DC, AF usw. angezeigt. Allenfalls gibt es noch eine Nummer vor den Buchstaben wie: AN 95, AO 77 usw. - diese Angaben stammen zumeist aus dem KTB des BdU. Sie können jedoch stark von den tatsächlichen Standorten des Bootes abweichen. Volle Planquadratangaben, AN 3674, DH 3336, AF 3527, stammen fast vollständig aus den Kriegstagebüchern der U-Boote nach Herbert Ritschel, von Roland Beer oder aus den wenigen mir zur Verfügung stehenden Original KTB-Eintragungen. Dann gibt es noch die Planquadratangaben z.Bsp. DH 90, CH 40, AN 30. Dies bedeutet das das Boot im Planquadrat DH 9 + 0 = unbekannt steht. Daher die 9 und die 0. Die Null steht in diesem Fall für unbekannt. Sollte jemand Fehler feststellen, kann er mich gerne darauf hinweisen. Danke.

PLANQUADRATKARTEN unter: http://www.u-historia.com/uhistoria/tecnico/cartografia/mapas.htm

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