U 426: Unterschied zwischen den Versionen
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | [http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | ||
− | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 8 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 375 - U 435"] | + | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 8 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 375 - U 435"] Seite 311 - 313. |
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Version vom 25. Mai 2013, 05:58 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 426" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
12.05.1943 - 04.10.1943 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
14.09.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 15.09.1943 - 16:35 Uhr in Kristiansand | |
16.09.1943 - 05:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 16.09.1943 - 17:25 Uhr in Haugesund | |
17.09.1943 - 06:30 Uhr aus Haugesund | → → → → | 17.09.1943 - 12:05 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 426, unter Kapitänleutnant Christian Reich, verlegte von Kiel über Kristiansand (Ergänzungen und Befehlsempfang) und Haugesund (Übernachtung) nach Bergen. Dort absolvierte das Boot einen Ausbildungsdienst und der Einbau eines Wanze G 1-Gerätes wurde vorgenommen. | |||
1. Unternehmung: | |||
05.10.1943 - 16:30 Uhr aus Bergen | → → → → | 29.11.1943 - 11:30 Uhr in Brest | |
Die Fahrt: U 426, unter Kapitänleutnant Christian Reich, war 54 Tage und 19 auf See und legte dabei 4.727 sm über und 1.022 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Schlieffen, Siegfried, Siegfried 2, Jahn, Tirpitz 4, Eisenhart 9 und Schill 1. Am 18.11.1943 wurde, bei einem Fliegerangriff 1 Mann so schwer verwundet das er später starb. U 426 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.625 BRT versenken. Versenkt wurde: 16.10.1943 - br - Essex Lance - 6.625 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Der Kommandant hat auf seiner ersten Fahrt mit neuem Boot angriffsfreudig operiert und einen wohlverdienten Erfolg erzielt. | |||
2. Unternehmung: | |||
03.01.1944 - 16:00 Uhr aus Brest | → → → → | 08.01.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 426, unter Kapitänleutnant Christian Reich, war 5 Tage auf See. Das Boot wurde, auf dem Ausmarsch in den Nordatlantik, von einem australischen Flugzeug versenkt. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädige. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 08.01.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Christian Reich | |||
Ort: | Biscaya | ||||
Position: | 46°47' N - 10°42' W | ||||
Planquadrat: | BF 4482 | ||||
Versenkt durch: | Sunderland U der RAAF Squadron 10 | ||||
Tote: | 51 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 426 wurde am 08.01.1944 in der Biscaya durch Wasserbomben der Sunderland U/EK 586 der australischen RAAF Squadron 10, geflogen von J.P. Roberts, versenkt. In 15 km Entfernung entdeckte die Sunderland U-426 und setzte zum Angriff an. Das U-Boot eröffnete sofort das Feuer aus seiner Flak, die das Flugzeug mit Bordwaffen erwiderte. Beim ersten Angriff lösten die Bomben des Flugzeuges nicht aus. Beim zweiten Anflug lagen die Wasserbomben dicht am Boot. Als die Detonationen abgeklungen waren, lag das Boot mit Schlagseite im Wasser und begann über das Heck zu sinken. Während der Bug senkrecht in der Höhe stand verließ die Besatzung das sinkende U-Boot bevor es in einer Detonation im Wasser verschwand. Von den etwa 40 Überlebenden wurde keiner gerettet. Die Maschine gehörte zur 19. Group vom Stützpunkt Mount Batten (Plymouth Sound, Devon). |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |