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U 444: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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'''Die Fahrt:''' U 444, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Albert Langfeld]], war 47 Tage, 15 Stunden und 39 Minuten auf See und legte dabei 6.385 [[sm]] über und 470 [[sm]] unter Wasser zurück. Am [[18.12.1942]] wurde in [[Kristiansand]] nochmals Brennstoff ergänzt und am [[19.12.1942]] in [[Egersund]] ein defekter [[Torpedo]] abgegeben. Anschließend operierte das Boot im [[Nordatlantik]] und westlich [[Irland]]. Es gehörte zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Falke (U-Bootgruppe)|Falke]] und [[Landsknecht (U-Bootgruppe)|Landsknecht]]. U 444 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
  
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'''Die Fahrt:''' U 444, unter [[Oberleutnant zur See]]  [[Albert Langfeld]], war 10 Tage auf See. Das Boot operierte im mittleren [[Nordatlantik]]. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Neuland (U-Bootgruppe)|Neuland]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 444 wurde auf dieser Fahrt von einem britischen und einem französischen Kriegsschiff versenkt.
 
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"]
  
[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 9 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 436 - U 500]
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[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 9 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 436 - U 500] Seite 69 - 70.
 
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Version vom 22. Mai 2013, 06:05 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 444"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 13.04.1940
Bauwerft: F. Schichau GmbH, Danzig
Serie: U 431 - U 450
Baunummer: 1499
Kiellegung: 10.02.1941
Stapellauf: 26.02.1942
Indienststellung: 09.05.1942
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Albert Langfeld
Feldpostnummer: M - 46 179

Kommandanten

09.05.1942 - 11.03.1943 Oberleutnant zur See Albert Langfeld

Flottillen

09.05.1942 - 31.12.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille, Danzig
01.01.1943 - 11.03.1943 Frontboot 3. U-Flottille, La Pallice

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

10.05.1942 - 01.06.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.
02.06.1942 - 05.06.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
06.06.1942 - 07.06.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
08.06.1942 - 10.06.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.
12.06.1942 - 14.06.1942 Danzig Reparaturen in der Holmwerft.
15.06.1942 - 07.07.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.
09.07.1942 - 12.07.1942 Danzig Trockentaktische Ausbildung.
13.07.1942 - 18.07.1942 Danzig Reparaturen in der F. Schichau Werft GmbH.
20.07.1942 - 30.07.1942 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.
01.08.1942 - 05.08.1942 Danzig Schulboot bei der 22. U-Flottille. Kollision mit U 612.
07.08.1942 - 19.08.1942 Danzig Reparaturen in der F. Schichau Werft GmbH.
20.08.1942 - 30.09.1942 Danzig Schulboot bei der 22. U-Flottille.
01.10.1942 - 02.10.1942 Danzig Ausrüstung für taktische Ausbildung.
03.10.1942 - 14.10.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. Kollision mit U 267.
15.10.1942 - 19.10.1942 Danzig Übernahme der Bootslast.
20.10.1942 - 10.12.1942 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.
11.12.1942 - 16.12.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

17.12.1942 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 18.12.1942 - 22:30 Uhr in Kristiansand
18.12.1942 - 00:00 Uhr aus Kristiansand → → → → 19.12.1942 - 16:39 Uhr in Egersund
20.12.1942 - 10:00 Uhr aus Egersund → → → → 03.02.1942 - 18:30 Uhr in La Pallice

Die Fahrt: U 444, unter Oberleutnant zur See Albert Langfeld, war 47 Tage, 15 Stunden und 39 Minuten auf See und legte dabei 6.385 sm über und 470 sm unter Wasser zurück. Am 18.12.1942 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff ergänzt und am 19.12.1942 in Egersund ein defekter Torpedo abgegeben. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik und westlich Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Falke und Landsknecht. U 444 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Wegen Verkehrsleere in den Aufstellungsräumen boten sich dem Kommandanten keine Operations- und Erfolgsmöglichkeiten.

2. Unternehmung:

01.03.1943 - //:// Uhr aus La Pallice → → → → 11.03.1943 - 12:00 Uhr Verlust des Bootes

Die Fahrt: U 444, unter Oberleutnant zur See Albert Langfeld, war 10 Tage auf See. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Neuland. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 444 wurde auf dieser Fahrt von einem britischen und einem französischen Kriegsschiff versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 11.03.1943
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See Albert Langfeld
Ort: Nordatlantik
Position: 51°14' N - 28°18' W
Planquadrat: AK 9872
Versenkt durch: HMS Harvester (H.19), FFN Aconit (K.58)
Tote: 41
Überlebende: 4

Detailangaben zum Schicksal:

U 444 wurde am 11.03.1943 im mittleren Nordatlantik durch Wasserbomben und Rammstoß des britischen Zerstörer HMS Harvester (H.19) und der französischen Korvette FFN Aconit (K.58) versenkt. Das Boot wurde beim Angriff auf den Geleitzug HX-228 von der HMS Harvester (H.19) überrascht und musste mit Alarmtauchen auf Tiefe gehen. Die HMS Harvester (H.19) zwang das Boot nach Wasserbomben würfen schwer beschädigt wieder zum Auftauchen. Es rammte das U-Boot, wobei U 444 und der Zerstörer sich etwa zehn Minuten ineinander verkeilten. Die Mannschaft des U-Bootes verließ daraufhin das Boot. Kommandanten und Leitenden Ingenieur gaben den Befehl durch ziehen der Entlüftungen U 444 zu versenken. Doch bevor es gesunken war lief die französische Korvette FFN Aconit (K.58) an und rammte das Boot mehrmals, bevor es noch einen Wasserbomben-Angriff auf das sinkende U-Boot fuhr. Bei diesem Angriff kam fast die komplette Besatzung von U 444 ums leben. Ein Mann wurde später von HMS Harvester (H.19) gerettet, vier von der FFN Aconit (K.58) wobei ein Mann später verstarb.


DIE BESATZUNG:

Am 11.03.1943 kamen ums Leben: (41)

Adam, HeinzDiehl, HelmutEhrhard, HeinrichEule, WalterFleischhacker, GeorgFriedrich, HeinzFunk, GeorgFürsattel, GeorgGeisler, Hans-JoachimHenkel, AntonHöpfner, HerbertJahn, KurtKarbowski, Karl-HeinzKnak, FranzLange, ErichLangfeld, AlbertMarx, HelmutMenne, AlfredMeyer, ErichMüller, WernerNaujack, WolfgangPferner, RolfPluzynski, BoleslausReder, WalterReintke, EmmerichReiss, HerbertRichter, FritzSchaper, FriedrichSchmidt, GerhardSchmidt, WalterSchrode, PaulSchröder, WernerSeehausen, Hans-Ulrich-OttoSkell, RobertTrinklein, LudwigVoigt, WilliWeigelt, GüntherWellner, HerbertWenderoth, RudolfWilke, FritzWimmer, Anton

Überlebende des 11.03.1943: (4)

Görs, WilhelmSpitz, RudolfVollstedt, BrunoWengefeld, Gerhard

Vor dem 01.03.1943: (1)

Wohlleben, Fritz


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 9 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 436 - U 500 Seite 69 - 70.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 443U 444U 445

Liste aller U-Boote