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U 251: Unterschied zwischen den Versionen

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U 251 wurde am [[19.04.1945]] in der [[Ostsee]], im [[Kattegat]] südlich von [[Göteborg]] durch [[Rakete|Raketen]]- und Bordwaffenbeschuß der ''[[de Havilland  Mosquito|Mosquitos]]'' R, P, Z, T der britischen [[RAF]] Squadron 235, der ''[[de Havilland Mosquito|Mosquito]]'' J der britischen [[RAF]] Squadron 143 und die ''[[de Havilland Mosquito|Mosquitos]]'' S und T der britischen [[RAF]] Squadron 248 versenkt. Das Boot befand sich zusammen mit ''[[U 2502]]'', ''[[U 2335]]'', ''[[U 320]]'' und einem Minensuchboot auf dem Marsch nach [[Norwegen]], als es durch [[Rakete|Raketen]]- und Maschinenkanonenbeschuss von 22 ''[[de Havilland Mosquito|Mosquitos]]'' der britischen [[RAF]] Squadron 143, 235 und 248 sowie der exilnorwegischen [[RAF]] Squadron 333 angegriffen. U 251 wurde schließlich durch [[Rakete|Raketen]]- und Bordwaffenbeschuß der ''[[de Havilland Mosquito|Mosquitos]]'' R, P, Z, T der Squadron 235, der ''[[de Havilland Mosquito|Mosquito]]'' J des Squadron 143 und die ''[[de Havilland Mosquito|Mosquito]]'' S und T der Squadron 248 versenkt. Die vier Überlebenden einschließlich des Kommandanten wurden von ''[[U 2502]]'' gerettet. Das Wrack von U 251 liegt auf der exakten [[Position]]  D-GPS 56°34.468' N - 11°45.045' O in einer Tiefe von 28 - 35 Metern.
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U 251 wurde am [[19.04.1945]] in der [[Ostsee]], im [[Kattegat]] südlich von [[Göteborg]] durch [[Rakete|Raketen]]- und Bordwaffenbeschuß der ''[[de Havilland  Mosquito|Mosquitos]]'' R, P, Z, T der britischen [[RAF]] Squadron 235, der ''[[de Havilland Mosquito|Mosquito]]'' J der britischen [[RAF]] Squadron 143 und die ''[[de Havilland Mosquito|Mosquitos]]'' S und T der britischen [[RAF]] Squadron 248 versenkt. Das Boot befand sich zusammen mit ''[[U 2502]]'', ''[[U 2335]]'', ''[[U 320]]'' und einem Minensuchboot auf dem Marsch nach [[Norwegen]], als es durch [[Rakete|Raketen]]- und Maschinenkanonenbeschuss von 22 ''[[de Havilland Mosquito|Mosquitos]]'' der britischen [[RAF]] Squadron 143, 235 und 248 sowie der exilnorwegischen [[RAF]] Squadron 333 angegriffen. U 251 wurde schließlich durch [[Rakete|Raketen]]- und Bordwaffenbeschuß der ''[[de Havilland Mosquito|Mosquitos]]'' R, P, Z, T der Squadron 235, der ''[[de Havilland Mosquito|Mosquito]]'' J des Squadron 143 und die ''[[de Havilland Mosquito|Mosquito]]'' S und T der Squadron 248 versenkt. Die vier Überlebenden einschließlich des Kommandanten wurden von ''[[U 2502]]'' gerettet. Das Wrack von U 251 liegt auf der exakten [[Position]]  D-GPS 56°34.468' N - 11°45.045' O in einer Tiefe von 28 - 35 Metern. [http://www.youtube.com/watch?v=Gw3EsX5bh4g&feature=related| Das Wrack von U 251 heute].
 
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Version vom 27. Oktober 2012, 13:13 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 251"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 016
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 16.10.1940
Stapellauf: 26.07.1941
Indienststellung: 20.09.1941
Indienststellungskommandant: Kapitänleutnant Heinrich Timm
Feldpostnummer: M - 15 758

Kommandanten

20.09.1941 - 01.09.1943 Kapitänleutnant Heinrich Timm
02.09.1943 - 22.11.1943 Unbesetzt
23.11.1943 - 19.04.1945 Oberleutnant zur See (Kr.O.) Franz Säck

Flottillen

20.09.1941 - 30.04.1942 Ausbildungsboot 6. U-Flottille, Danzig
01.05.1942 - 30.06.1942 Frontboot 6. U-Flottille, Danzig
01.07.1942 - 31.05.1943 Frontboot 11. U-Flottille, Bergen
01.06.1943 - 30.06.1943 Frontboot 13. U-Flottille, Trondheim
01.07.1943 - 30.11.1943 Ausbildungsboot 24. U-Flottille, Memel
01.12.1943 - 28.02.1945 Versuchsboot 21. U-Flottille, Pillau
01.03.1945 - 19.04.1945 Ausbildungsboot 31. U-Flottille, Hamburg

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG:

25.09.194110.10.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.
12.10.1941- 16.10.1941 Hasle Abhorchen bei der UAG-Schall.
19.10.194123.10.1941 Danzig Erprobungen beim UAK.
24.10.194128.10.1941 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
29.10.194130.10.1941 Hela Terminarbeiten.
31.10.194102.11.1941 Danzig Wechsel der Schrauben in der Werft.
03.11.194123.11.1941 Hela Taktische Ausbildung bei der AGRU-Front.
24.11.194106.12.1941 Pillau Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. Kollision mit Zielschiff.
08.12.194110.12.1941 Danzig Sehrohrwechsel in der Werft.
11.12.194118.12.1941 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.
21.12.194113.04.1942 Lübeck Restarbeiten bei den Flenderwerken AG.
14.04.194217.04.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:>

18.04.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel → → → → 19.04.1942 - 17:15 Uhr in Kristiansand
20.04.1942 - 05:15 Uhr aus Kristiansand → → → → 25.04.1942 - 03:15 Uhr in Kirkenes

1. Unternehmung:

29.04.1942 - 04:00 Uhr aus Kirkenes → → → → 07.05.1942 - 20:10 Uhr in Kirkenes

Verlegungsfahrt:

09.05.1942 - 07:00 Uhr aus Kirkenes → → → → 11.05.1942 - 09:10 Uhr in Harstad
12.05.1942 - 12:45 Uhr aus Harstad → → → → 13.05.1942 - 11:10 Uhr in Skjomenfjord
15.05.1942 - 09:15 Uhr aus Skjomenfjord → → → → 15.05.1942 - 10:56 Uhr in Narvik
15.05.1942 - 17:50 Uhr aus Narvik → → → → 17.05.1942 - 10:15 Uhr in Trondheim

Verlegungsfahrt:

22.05.1942 - 08:15 Uhr aus Trondheim → → → → 24.05.1942 - 16:45 Uhr in Narvik
24.05.1942 - 19:15 Uhr aus Narvik → → → → 24.05.1942 - 20:50 Uhr in Skjomenfjord

2. Feindfahrt:

26.05.1942 - 13:00 Uhr aus Skjomenfjord → → → → 29.05.1942 - 22:30 Uhr in Skjomenfjord
  • Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war 4 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Die Operation mußte wegen undichter Oberdecksbehälter, nach einem Fliegerangriff, abgebrochen werden.

3. Feindfahrt:

07.06.1942 - 09:00 Uhr aus Skjomenfjord → → → → 05.07.1942 - 02:30 Uhr in Harstad
05.07.1942 - 20:20 Uhr aus Harstad → → → → 15.07.1942 - 20:00 Uhr in Narvik

4. Feindfahrt:

14.08.1942 - 13:00 Uhr aus Narvik → → → → 14.08.1942 - //:// Uhr in Harstad
15.08.1942 - 11:30 Uhr aus Harstad → → → → 13.09.1942 - 05:15 Uhr in Neidenfjord
14.09.1942 - 10:40 Uhr aus Neidenfjord → → → → 26.09.1942 - 17:00 Uhr in Narvik

Verlegungsfahrt:

30.09.1942 - 07:00 Uhr aus Narvik → → → → 30.09.1942 - 19:00 Uhr in Bodö
01.10.1942 - 07:00 Uhr aus Bodö → → → → 01.10.1942 – 19:15 Uhr in Sandnessjöen
02.10.1942 – 07:00 Uhr aus Sandnessjöen → → → → 03.10.1942 - 14:30 Uhr in Trondheim

Verlegungsfahrt:

14.02.1943 - 14:50 Uhr aus Trondheim → → → → 16.02.1943 - 16:01 Uhr in Narvik
17.02.1943 - 07:15 Uhr aus Narvik → → → → 17.02.1943 - 13:59 Uhr in Harstad
18.02.1943 - 08:06 Uhr aus Harstad → → → → 18.02.1943 - 17:05 Uhr in Tromsö
19.02.1943 - 07:56 Uhr aus Tromsö → → → → 19.02.1943 - 22:04 Uhr in Hammerfest

5. Feindfahrt:

20.02.1943 - 14:50 Uhr aus Hammerfest → → → → 28.02.1943 - 16:50 Uhr in Lödingen
01.03.1943 - 08:00 Uhr aus Lödingen → → → → 15.07.1942 - 20:00 Uhr in Narvik
  • Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war 9 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

6. Feindfahrt:

18.03.1943 - 14:00 Uhr aus Narvik → → → → 18.03.1943 - 18:48 Uhr in Harstad
19.03.1943 - 05:30 Uhr aus Harstad → → → → 21.04.1943 - 16:00 Uhr in Narvik

Verlegungsfahrt:

08.05.1943 - 17:00 Uhr aus Narvik → → → → 08.05.1943 - 22:05 Uhr in Harstad
09.05.1943 - 10:12 Uhr aus Harstad → → → → 09.05.1943 – 14:15 Uhr in Tromsö
10.05.1943 – 06:00 Uhr aus Tromsö → → → → 10.05.1943 - 16:38 Uhr in Hammerfest

7. Feindfahrt:

12.05.1943 - 04:04 Uhr aus Hammerfest → → → → 29.05.1943 - 20:15 Uhr in Trondheim
  • Die Fahrt : U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, war 18 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Es war zur Eisaufklärung zwischen 21° Ost und 35° Ost eingesetzt. U 251 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach dieser Fahrt ging das Boot zur gründlichen Überholung der Diesel in die Werft nach Trondheim.
  • Der Führer der U-Boote Norwegen zur 7. Unternehmung Selbständige Aufgabe des Aufklärungsraums ist durch Unklarwerden eines Diesels nicht gerechtfertigt, solange das Boot tauch- und wenn auch beschränkt, fahrklar bleibt. Nach Abgabe eines entsprechenden Kurzsignals hätte, so wie die Dinge liegen (Geringe Bootszahl, kurzer Rückmarsch, großes Überwachungsgebiet), die Ablösung abgewartet werden müssen. Das Boot ist besonders hinsichtlich der Maschinenschäden besonders anfällig.

Verlegungsfahrt:

13.06.1943 - 20:00 Uhr aus Trondheim → → → → 17.06.1943 - 14:15 Uhr in Trondheim
19.06.1943 - 11:15 Uhr aus Trondheim → → → → 20.06.1943 - 23:16 Uhr in Bergen
21.06.1943 - 14:15 Uhr aus Bergen → → → → 21.06.1943 - 22:46 Uhr in Stavanger
22.06.1943 - 00:30 Uhr aus Stavanger → → → → 22.06.1943 - 14:20 Uhr in Kristiansand
22.06.1943 - 18:00 Uhr aus Kristiansand → → → → 24.06.1943 - 11:57 Uhr in Kiel

Verlegungsfahrt:

16.04.1945 - 20:00 Uhr aus Kiel → → → → 19.04.1945 - 17:04 Uhr Verlust des Bootes

VERLUSTURSACHE:

Datum: 19.04.1945
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See (Kr.O.) Franz Säck
Ort: Ostsee
Position: 56°37' N - 11°51' O
Planquadrat: AO 4873
Versenkt durch: Mosquitos der RAF
Tote: 39
Überlebende: 4

Detailangaben zum Schicksal:

U 251 wurde am 19.04.1945 in der Ostsee, im Kattegat südlich von Göteborg durch Raketen- und Bordwaffenbeschuß der Mosquitos R, P, Z, T der britischen RAF Squadron 235, der Mosquito J der britischen RAF Squadron 143 und die Mosquitos S und T der britischen RAF Squadron 248 versenkt. Das Boot befand sich zusammen mit U 2502, U 2335, U 320 und einem Minensuchboot auf dem Marsch nach Norwegen, als es durch Raketen- und Maschinenkanonenbeschuss von 22 Mosquitos der britischen RAF Squadron 143, 235 und 248 sowie der exilnorwegischen RAF Squadron 333 angegriffen. U 251 wurde schließlich durch Raketen- und Bordwaffenbeschuß der Mosquitos R, P, Z, T der Squadron 235, der Mosquito J des Squadron 143 und die Mosquito S und T der Squadron 248 versenkt. Die vier Überlebenden einschließlich des Kommandanten wurden von U 2502 gerettet. Das Wrack von U 251 liegt auf der exakten Position D-GPS 56°34.468' N - 11°45.045' O in einer Tiefe von 28 - 35 Metern. Das Wrack von U 251 heute.


DIE BESATZUNG:

Am 19.04.1945 kamen ums Leben: (39)

Amme, WilliBarsuhn, Johann-AlbertBlumer, Konrad-Otto-HeinrichBrunner, RudolfDallmeier, AlfonsDöring, WilfriedFelke, PeterFriedemann, WernerFröhlingsdorf, HeinrichHaase, RolfHochrainer, JohannHoffmann, KarlHomola, OswaldHorning, AloisJurk, HarryKeimes, HeinzKnobloch, Helmut-FriedrichKohl, GünterKrüger, GerhardKugel, FritzKunz, MaximilianLange, ErichLieder, KarlMauermann, EhrenfriedMeissner, GünterRamseier, FelixRill, WolfgangRuppert, ArturSauerbier, JoachimSchauer, GüntherScholz, Wilmut-JoachimSchwolow, Karl-HeinzSeidel, ErhardStruck, HartmutThau, BernhardTiebe, ErichUlrich, AlbertWerner, ErichZak, Karl

Überlebende des 19.04.1944: (4)

Blank,Heiden, Heppe,Säck, Franz

Vor dem 16.04.1945 : ②

In Arbeit.


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 5 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 171 - U 222"


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.


U 250U 251U 252

Liste aller U-Boote