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Hugo Förster: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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''¹Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
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'''Aus Clay Blair "Der U-Boot-Krieg" Band 1/S. 431/432. Zur Versenkung von [[U 501]] :'''
 
'''Aus Clay Blair "Der U-Boot-Krieg" Band 1/S. 431/432. Zur Versenkung von [[U 501]] :'''
  
 
Als die kanadische Korvette [[HMCS]] ''[[Moose Jaw (K.164)]]'' näher kam, um [[U 501]] zu rammen, ging Förster auf Parallelkurs, und die Seitenwände der beiden Fahrzeuge waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt. Zum Erstaunen der Deutschen und der Kanadier sprang Förster plötzlich von der Brücke von [[U 501]] auf das Deck der [[HMCS]] ''[[Moose Jaw (K.164)]]''. "Es ist nicht klar, wie er es geschafft hat"", berichtete der Kommandant der Korvette, "aber er wurde bei dem Sprung nicht naß". Die Tatsache, daß Förster so rasch den Kampf aufgegeben hatte und als erster statt als letzter das U-Boot verlassen hatte, sorgte bei den Deutschen für große Verägerung. Förster rechtfertigte seine Handlung später als ersten Schritt, um über die Kapitulation der Besatzung zu verhandeln, aber wenige Kanadier glaubten dies.
 
Als die kanadische Korvette [[HMCS]] ''[[Moose Jaw (K.164)]]'' näher kam, um [[U 501]] zu rammen, ging Förster auf Parallelkurs, und die Seitenwände der beiden Fahrzeuge waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt. Zum Erstaunen der Deutschen und der Kanadier sprang Förster plötzlich von der Brücke von [[U 501]] auf das Deck der [[HMCS]] ''[[Moose Jaw (K.164)]]''. "Es ist nicht klar, wie er es geschafft hat"", berichtete der Kommandant der Korvette, "aber er wurde bei dem Sprung nicht naß". Die Tatsache, daß Förster so rasch den Kampf aufgegeben hatte und als erster statt als letzter das U-Boot verlassen hatte, sorgte bei den Deutschen für große Verägerung. Förster rechtfertigte seine Handlung später als ersten Schritt, um über die Kapitulation der Besatzung zu verhandeln, aber wenige Kanadier glaubten dies.
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''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.''
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'''<u>[[LITERATUR]]</u>'''  
  
''² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines [[Fähnrich zur See|Fähnrichs zur See]]. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] bei der [[Schiffsstammdivision der Ostsee]], [[Stralsund]] und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige [[Crew]] eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.''
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bde-deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813204901/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1318479694&sr=1-5| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll  - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 68]
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[http://www.amazon.de/Die-Deutsche-Kriegsmarine-1939-komplett/dp/B005T8KYXG/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1318480059&sr=1-1| Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 78]
 
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Version vom 24. Oktober 2011, 05:23 Uhr

Unbenannt.jpg Hugo Förster


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 21.01.1905
Geburtsort: Bad Wildungen
Todesdatum: 27.02.1945
Todesort: -

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 23

Dienstgrade¹

00.00.0000 Seekadett
00.00.0000 Fähnrich zur See
00.00.0000 Oberfähnrich zur See
00.00.0000 Leutnant zur See
00.00.0000 Oberleutnant zur See
00.00.0000 Kapitänleutnant
01.02.1939 Korvettenkapitän

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

01.04.1923 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
01.04.1923 - 00.12.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos.²
00.01.1940 - 09.04.1940 Navigationsoffizier auf dem Schweren Kreuzer Blücher.
00.04.1940 - 00.04.1940 Hafenkommandant Oslo.
00.05.1940 - 29.04.1941 U-Bootsausbildung, Kommandanten-Lehrgang und Baubelehrung für U 501 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen.
30.04.1941 - 10.09.1941 Kommandant von U 501
10.09.1941 - 00.01.1945 Kriegsgefangenschaft. im Januar 1945 Ausgetauscht zurück nach Deutschland.
27.02.1945 Möglicherweise Freitod.³

ANMERKUNGEN

¹Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.

³ Hugo Förster soll nach Busch/Röll am 27.02.1945 Selbstmord begangen haben. Nach anderen Quellen soll er wegen Feigheit vor dem Feind erschossen wurden sein. Bei der Versenkung von U 501 soll es wohl zu unregelmäßgkeiten gekommen sein.

Aus Clay Blair "Der U-Boot-Krieg" Band 1/S. 431/432. Zur Versenkung von U 501 :

Als die kanadische Korvette HMCS Moose Jaw (K.164) näher kam, um U 501 zu rammen, ging Förster auf Parallelkurs, und die Seitenwände der beiden Fahrzeuge waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt. Zum Erstaunen der Deutschen und der Kanadier sprang Förster plötzlich von der Brücke von U 501 auf das Deck der HMCS Moose Jaw (K.164). "Es ist nicht klar, wie er es geschafft hat"", berichtete der Kommandant der Korvette, "aber er wurde bei dem Sprung nicht naß". Die Tatsache, daß Förster so rasch den Kampf aufgegeben hatte und als erster statt als letzter das U-Boot verlassen hatte, sorgte bei den Deutschen für große Verägerung. Förster rechtfertigte seine Handlung später als ersten Schritt, um über die Kapitulation der Besatzung zu verhandeln, aber wenige Kanadier glaubten dies.


LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 68

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 78

Heinz FörsterHugo FörsterUlrich Folkers

Liste aller Kommandanten