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Theodor Fahr: Unterschied zwischen den Versionen

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Theodor Fahr wurde am [[12.11.1944]] in [[Tromsö]], bei der Versenkung des Schlachtschiffes ''[[Tirpitz]]'' getötet. Die ''[[Tirpitz]]'' wurde durch 22 ''[[Avro Lancaster|Lancaster]]''-Bomber der britischen [[RAF]] mit 29 [[Tallboy]]- Bomben angegriffen, von denen zwei das Schiff trafen und versenkten. Es gab 1204 Tote und 890 Überlebende.
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''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
 
 
''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.''
 
  
 
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''³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines [[Fähnrich zur See|Fähnrichs zur See]]. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] bei der [[Schiffsstammdivision der Ostsee]], [[Stralsund]] und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige [[Crew]] eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.''
 
''³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines [[Fähnrich zur See|Fähnrichs zur See]]. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] bei der [[Schiffsstammdivision der Ostsee]], [[Stralsund]] und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige [[Crew]] eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.''
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[http://www.amazon.de/Die-Deutsche-Kriegsmarine-1939-komplett/dp/B005T8KYXG/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1318480059&sr=1-1| Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 60]
 
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Version vom 24. Oktober 2011, 03:45 Uhr

Unbenannt.jpg Theodor Fahr


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 30.11.1909
Geburtsort: Zwötzen (Gera)
Todesdatum: 12.11.1944
Todesort: Tromsö

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 30

Dienstgrade¹

09.10.1930 Kadett (W)
01.01.1932 Fähnrich (W)
01.04.1934 Oberfähnrich (W)
01.10.1934 Leutnant (W)
01.06.1936 Oberleutnant (W)
01.06.1939 Kapitänleutnant
01.06.1943 Korvettenkapitän

Auszeichnungen²

29.11.1939 Eisernes Kreuz 2. Klasse
14.09.1941 U-Bootskriegsabzeichen 1939
01.09.1943 Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern
30.01.1944 Kriegsverdienstkreuz I. Klasse mit Schwertern
16.05.1944 Flottenkriegsabzeichen
09.09.1944 Eisernes Kreuz 1. Klasse

WERDEGANG

01.04.1930 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
01.04.1930 - 00.04.1938 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos.³
00.05.1938 - 00.07.1940 1. Artillerietechnischer-Offizier und Divisionsoffizier auf dem Schlachtschiff Gneisenau.
00.07.1940 - 00.01.1941 U-Bootsausbildung.
00.01.1941 - 00.03.1941 Kommandantenschüler auf U 123.
00.03.1941 - 23.04.1941 Baubelehrung für U 567 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.
24.04.1941 - 14.10.1941 Kommandant von U 567.
00.10.1941 - 00.11.1941 Artillerieoffizier auf dem Schweren Kreuzer Admiral Hipper.
00.11.1941 - 00.01.1944 A I op. in der Marinegruppe West.
00.01.1944 - 12.11.1944 2. Artillerieoffizier auf dem Schlachtschiff Tirpitz.
12.11.1944 In Tromsö, bei der Versenkung des Schlachtschiffes Tirpitz getötet.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung bei der Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 62

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 60

Ludwig FabriciusTheodor FahrHans Falke

Liste aller Kommandanten