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HMS Pincher (J.294): Unterschied zwischen den Versionen

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'''<small>!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen]] !!!</small>'''
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''HMS Pincher (J.294)'''
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| Nationalität: || Großbritannien
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| Schiffstyp: || Minensucher
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| Klasse: || Algerine-Klasse
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| Bauwerft: || Harland &. Wolff Limited, Belfast
 
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| Kiellegung: || 11.03.1943
 
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| || colspan="3" | Die '''HMS PINCHER (J.294)''' war ein Minensuchboot der Algerine-Klasse der britischen Royal Navy.
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| Stapellauf: || 19.08.1943
 
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| Indienststellung: || 12.11.1943
 
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| || colspan="3" | Der Kiel des Bootes wurde am 11.01.1943 bei Harland &. Wolff Ltd. in Belfast gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 19.08.1943 und die Indienststellung am 12.11.1943.
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| || colspan="3" | Der Minensucher hatte eine Verdrängung von 1.040 ts. Er war 77,72 m lang, 10,82 breit und hatte einen Tiefgang von 3,50 m. 2x Admiralitätskessel und 2x Dampfturbinen erzeugten eine Leistung von 2000 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 16,5 kn beschleunigen.
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! colspan="3" | Schiffsmaße
 
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Pincher mit: 1x 102 mm Flak, 4x 1 - 20 mm oder 4 x 2 - 20 mm Flak, oder 4 x 1 - 40 mm Flak. Minensuchausrüstung.
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| Tonnage: || 860 ts (Standard) - 1.125 ts (Maximal)
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| Länge: || 68,60 m
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| Breite: || 10,82 m
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| Tiefgang: || 3,40 m
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| Besatzungsstärke: || 85 Mann
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! colspan="3" | Maschinenanlage
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| Maschine: || 2 × Admiralty 3-Trommel-Kessel - 2 x Dampfturbinen
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| Leistung: || 2.000 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 16,5 kn (30,6 km/h)
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! colspan="3" | Bewaffnung
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| Artillerie: || 1 x 102 mm Mk.V - 4 x 2 - 20 mm Oerlikon. Ab 1944: 4 x 20 mm Bofors
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| Torpedobewaffnung: || /
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| U-Boot-Abwehr: || 4 x [[Wasserbombe|Wabowerfer]] - 2 x Waboablaufschinen - [[Hedgehog]]
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| Ortung: || -
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| colspan="3" | Dies waren die größten Minensuchboote, die jemals für die Royal Navy gebaut wurden, und wurden während des Zweiten Weltkriegs nicht nur zum Minenräumen sondern auch für Geleitaufgaben eingesetzt. Der Grund des Baues dieser Klasse war, dass sie dafür ausgelegt waren, jeden einzelnen Minentyp zu bekämpfen. Sie waren rund 12 m länger und 2 m breiter als die vorherigen Minensucher der Bangor-Klasse, das Design war so erfolgreich, dass der Bau während des gesamten Krieges fortgesetzt wurde.
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| colspan="3" | Nach der Indienststellung und den Probefahrten, erfolgten Minensuch- und U-Bootabwehrübungen vor Tobermory durchgeführt.
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| colspan="3" | Am 22.02.1945 wurde [[U 300]] im Nordatlantik südöstlich von Kap Vincent, nach schweren Beschädigungen durch die Evadne, von den britischen Minenräumern Recruit und Pincher mit Artilleriebeschossen, selbst versenkt.
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| colspan="3" | Im Juli 1945 verlegte der Minenräumer nach Asien. Sie operierte nun von Trincomalee aus. Räumte Minen vor Phuket und kehrte am 26.07.1945 wieder nach Trincomalee zurück. Das Boot operierte noch weit nach dem Kriegsende in diesen Gewässern.
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| colspan="3" | Am 03.09.1953 lief die Pincher in Malta ein. Dort nahm sie an hydrografischen Vermessungsarbeiten im Mittelmeerraum teil. Die Pincher wurde ab dem 07.03.1962 verschrottet.
 
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| || colspan="3" | Dies waren die größten Minensuchboote, die jemals für die Royal Navy gebaut wurden, und wurden während des Zweiten Weltkriegs nicht nur zum Minenräumen sondern auch für Geleitaufgaben eingesetzt. Der Grund des Baues dieser Klasse war, dass sie dafür ausgelegt waren, jeden einzelnen Minentyp zu bekämpfen. Sie waren rund 12 m länger und 2 m breiter als die vorherigen Minensucher der Bangor-Klasse, das Design war so erfolgreich, dass der Bau während des gesamten Krieges fortgesetzt wurde.
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| || colspan="3" | Nach der Indienststellung und den Probefahrten, erfolgten Minensuch- und U-Bootabwehrübungen vor Tobermory durchgeführt.
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! colspan="3" | Quellenangabe
 
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| || colspan="3" | Im Juli 1945 verlegte der Minenräumer nach Asien. Sie operierte nun von Trincomalee aus. Räumte Minen vor Phuket und kehrte am 26.07.1945 wieder nach Trincomalee zurück. Das Boot operierte noch weit nach dem Kriegsende in diesen Gewässern.
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| || colspan="3" | Am 03.09.1953 lief die Pincher in Malta ein. Dort nahm sie an hydrografischen Vermessungsarbeiten im Mittelmeerraum teil. Die Pincher wurde ab dem 07.03.1962 verschrottet.
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| colspan="3" | Naval History Homepage → [https://www.naval-history.net/xGM-Chrono-22MS-Algerine-HMS_Pincher.htm | HMS Pincher (J.294)]
 
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| || colspan="| Übersetzt aus dem englischen aus Naval History Homepage → [https://www.naval-history.net/xGM-Chrono-22MS-Algerine-HMS_Pincher.htm | HMS Pincher (J.294)]
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Aktuelle Version vom 13. November 2024, 15:34 Uhr

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Datenblatt: HMS Pincher (J.294)
Nationalität: Großbritannien
Schiffstyp: Minensucher
Klasse: Algerine-Klasse
Bauwerft: Harland &. Wolff Limited, Belfast
Kiellegung: 11.03.1943
Stapellauf: 19.08.1943
Indienststellung: 12.11.1943
Schiffsmaße
Tonnage: 860 ts (Standard) - 1.125 ts (Maximal)
Länge: 68,60 m
Breite: 10,82 m
Tiefgang: 3,40 m
Besatzungsstärke: 85 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 × Admiralty 3-Trommel-Kessel - 2 x Dampfturbinen
Leistung: 2.000 PS
Höchstgeschwindigkeit: 16,5 kn (30,6 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 1 x 102 mm Mk.V - 4 x 2 - 20 mm Oerlikon. Ab 1944: 4 x 20 mm Bofors
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: 4 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschinen - Hedgehog
Ortung: -
Dies waren die größten Minensuchboote, die jemals für die Royal Navy gebaut wurden, und wurden während des Zweiten Weltkriegs nicht nur zum Minenräumen sondern auch für Geleitaufgaben eingesetzt. Der Grund des Baues dieser Klasse war, dass sie dafür ausgelegt waren, jeden einzelnen Minentyp zu bekämpfen. Sie waren rund 12 m länger und 2 m breiter als die vorherigen Minensucher der Bangor-Klasse, das Design war so erfolgreich, dass der Bau während des gesamten Krieges fortgesetzt wurde.
Nach der Indienststellung und den Probefahrten, erfolgten Minensuch- und U-Bootabwehrübungen vor Tobermory durchgeführt.
Am 22.02.1945 wurde U 300 im Nordatlantik südöstlich von Kap Vincent, nach schweren Beschädigungen durch die Evadne, von den britischen Minenräumern Recruit und Pincher mit Artilleriebeschossen, selbst versenkt.
Im Juli 1945 verlegte der Minenräumer nach Asien. Sie operierte nun von Trincomalee aus. Räumte Minen vor Phuket und kehrte am 26.07.1945 wieder nach Trincomalee zurück. Das Boot operierte noch weit nach dem Kriegsende in diesen Gewässern.
Am 03.09.1953 lief die Pincher in Malta ein. Dort nahm sie an hydrografischen Vermessungsarbeiten im Mittelmeerraum teil. Die Pincher wurde ab dem 07.03.1962 verschrottet.
Quellenangabe
Naval History Homepage → | HMS Pincher (J.294)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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