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Papoose: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 124]] sichtete am 19.03.1942 um 04:15 Uhr einen Tanker und lief zum Angriff an. Um 04:13 Uhr schoß Mohr einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die ''PAPOOSE'' Backbord im Maschinenraum. Der Dampfer funkte auf der 600 m Welle, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 04:44 Uhr, traf Steuerbord mittschiffs. Nach einer starken Detonation und einer riesigen Staubwolke, klafte ein riesiges Loch in der Schiffswand, die das Schiff nach einigen Stunden sinken ließ. 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 31 Besatzungsmitglieder wurden vom amerikanischen Zerstörer ''[[USS Stringham (DD-83)|USS STRINGHAM (DD-83)]]'' gerettet und in Norfolk (USA) an Land gesetzt.
 
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Version vom 22. September 2020, 14:14 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampftankschiff
Baujahr: 1921
Bauwerft: South Western Shipbuilding Company, San Pedro
Reederei: Petroleum Navigation Company, Houston
Heimathafen: Houston
Kapitän: Raymond Zalnick

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.939 BRT

Tragfähigkeit: 8.960 t

Länge: 125.57 m

Breite: 16.25 m

Tiefgang: 7.82 m

Geschwindigkeit: 10 kn

Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT


Route: Providence (USA) - New York (USA) - Corpus Christi (USA)

Fracht: Ballast

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 124
Kommandant: Johann Mohr
Datum: 19.03.1942
Ort: Nordatlantik nordöstlich Jacksonville (USA)
Position: 34°17' Nord - 76°39' West
Planquadrat: DC 1167
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 2
Überlebende (Schiff): 32

U 124 sichtete am 19.03.1942 um 04:15 Uhr einen Tanker und lief zum Angriff an. Um 04:13 Uhr schoß Mohr einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die PAPOOSE Backbord im Maschinenraum. Der Dampfer funkte auf der 600 m Welle, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 04:44 Uhr, traf Steuerbord mittschiffs. Nach einer starken Detonation und einer riesigen Staubwolke, klafte ein riesiges Loch in der Schiffswand, die das Schiff nach einigen Stunden sinken ließ. 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 31 Besatzungsmitglieder wurden vom amerikanischen Zerstörer USS STRINGHAM (DD-83) gerettet und in Norfolk (USA) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 50.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 105.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 184.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 411, 584.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 298.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 86.

ANMERKUNGEN

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