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U 309: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. August 2020, 07:59 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 309
Serie: U 301 - U 316
Kiellegung: 24.01.1942
Stapellauf: 05.12.1942
Indienststellung: 27.01.1943
Kommandant: Hans-Gert Mahrholz
Feldpostnummer: M - 49 703

DIE KOMMANDANTEN


27.01.1943 - 00.08.1944 Oberleutnant zur See Hans-Gert Mahrholz
00.08.1944 - 16.02.1945 Oberleutnant zur See Herbert Loeder

FLOTTILLEN


26.01.1943 - 31.07.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.08.1943 - 31.10.1943 Frontboot 11. U-Flottille
01.11.1943 - 00.10.1944 Frontboot 9. U-Flottille
00.10.1944 - 16.02.1945 Frontboot 33. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


26.01.1943 - 31.07.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


26.08.1943 - Kiel - - - - - - - - 28.08.1943 - Kristiansand

28.08.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 28.08.1943 - Haugesund

29.08.1943 - Haugesund - - - - - - - - 01.09.1943 - Egersund

01.09.1943 - Egersund - - - - - - - - 01.09.1943 - Bergen

U 309, unter Oberleutnant zur See Hans-Gert Mahrholz, lief am 26.08.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte zur weiteren Ausrüstung des Bootes, über Kristiansand (Geleitwechsel), Haugesund (Übernachtung) und Egersund (Geleitwechsel) nach Bergen. Anschließend führte das Boot vom 08.09.1943 - 09.09.1943 in Hatvik Spreng- und Horchversuche bei der UAS durch.

Chronik 26.08.1943 – 01.09.1943: (Die Chronikfunktion für U 309 ist noch nicht verfügbar)

26.08.1943 - 27.08.1943 - 28.08.1943 - 29.08.1943 - 30.08.1943 - 31.08.1943 - 01.09.1943

1. UNTERNEHMUNG


13.09.1943 - Bergen - - - - - - - - 18.09.1943 - Trondheim

25.09.1943 - Trondheim - - - - - - - - 07.11.1943 - Brest

U 309, unter Oberleutnant zur See Hans-Gert Mahrholz, lief am 13.09.1943 von Bergen aus. Nach Defekten am Hagenuk und den Schutzschilden der 2-cm, lief das Boot am 18.09.1943 in Trondheim ein. Nach den Reparaturarbeiten und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Rossbach, Schlieffen und Siegfried. U 309 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 3.937 sm über und 1.660 sm unter Wasser, lief U 309 am 07.11.1943 in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat auf seiner ersten Unternehmung mit neuem Boot die gebotene Angriffsgelegenheit am 17.10. richtig genutzt und zwei Treffer erzielt. Die Situation wäre für Einsatz eines T-V, mit dem das Boot nicht ausgerüstet war, sehr günstig gewesen. Die Operation der Gruppe "Rossbach" wurde am 08.10. ohne Befehl zu früh abgebrochen, auch wenn Boot 60 sm hinter dem Geleitzug stand. Der Angriff durch

Chronik 13.09.1943 – 07.11.1943:

13.09.1943 - 14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943

2. UNTERNEHMUNG


19.12.1943 - Brest - - - - - - - - 20.12.1943 - Brest

20.12.1943 - Brest - - - - - - - - 14.02.1944 - Bordeaux

U 309, unter Oberleutnant zur See Hans-Gert Mahrholz, lief am 19.12.1943 von Brest aus. Nach der Wiederholung der Funkbeschickung, lief das Boot zum Absetzen des Personals des NEK, zurück nach Brest. Nach dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Rügen 7, Rügen 6 und Stürmer. U 309 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 57 Tagen und zurückgelegten 3.364,1 sm über und 2.437,4 sm unter Wasser, lief U 309 am 14.02.1944 in Bordeaux ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Dem Boot waren keine Erfolgsmöglichkeiten gegeben. Maßnahmen zu Verbesserung der Stabilität des Bootes sind angelaufen.

Chronik 19.12.1943 – 14.02.1944:

19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943 - 23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944

VERLEGUNGSFAHRT


08.04.1944 - Bordeaux - - - - - - - - 10.04.1944 - La Pallice

U 309, unter Oberleutnant zur See Hans-Gert Mahrholz, lief am 08.04.1944 von La Pallice aus. Das Boot verlegte nach La Pallice. Am 10.04.1944 lief U 309 in La Pallice ein. U 309 gehörte dort bis zum 31.05.1944, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe Landwirt. Dort erfolgte vom 31.05.1944 - 17.06.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, La Pallice. Vom 18.06.1944 - 19.06.1944 erfolgte die Beladung des Bootes mit 80 t Munition für Cherbourg.

Chronik 08.04.1944 – 10.04.1944:

08.04.1944 - 09.04.1944 - 10.04.1944

3. UNTERNEHMUNG


20.06.1944 - La Pallice - - - - - - - - 25.06.1944 - Brest

U 309, unter Oberleutnant zur See Hans-Gert Mahrholz, lief am 20.06.1944 von La Pallice aus. Das Boot sollte, nach dem Beginn der alliierten Invasion, 80 t Munition, durch die Biscaya, nach Cherbourg befördern. Das Unternehmen wurde am 24.06.1944 von B.d.U. abgebrochen. Die Hafeneinfahrt von Cherbourg war blockiert. Nach 5 Tagen, lief U 309 am 25.06.1944 in Brest ein. Vom 25.06.1944 - 26.06.1944 wurde das Boot entladen und anschließend für den Einsatz im Ärmelkanal ausgerüstet.

Chronik 20.06.1944 – 25.06.1944:

20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944

4. UNTERNEHMUNG


29.06.1944 - Brest - - - - - - - - 06.07.1944 - Brest

U 309, unter Oberleutnant zur See Hans-Gert Mahrholz, lief am 29.06.1944 von Brest aus. Das Boot operierte, nach der alliierten Invasion, in der Biscaya und dem Ärmelkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 46 sm über und 349,9 sm unter Wasser, lief U 309 am 06.07.1944 wieder in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Gut durchgeführte Unternehmung. Erfolgreicher Einsatz der Aphrodite. Richtiges Verhalten während des Marsches zum Operationsgebiet. Gelegenheit zum Angriff auf Zerstörer entschlossen ausgenutzt. Anerkannter Erfolg: 1 Zerstörer versenkt.

Chronik 29.06.1944 – 06.07.1944:

29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944

5. UNTERNEHMUNG


12.07.1944 - Brest - - - - - - - - 03.08.1944 - Brest

U 309, unter Oberleutnant zur See Hans-Gert Mahrholz, lief am 12.07.1944 von Brest aus. Das Boot operierte in der Biscaya und dem Ärmelkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.219 BRT beschädigen. Nach 22 Tagen und zurückgelegten 66 sm über und 851 sm unter Wasser, lief U 309 am 03.08.1944 in Brest ein.

Beschädigt wurde:

24.07.1944 - die britische SAMNEVA 7.219 BRT

Fazit des Kommandanten:

Der Anmarsch ins Operationsgebiet dauerte 5 Tage. Dabei fast täglich von einer Suchgruppe überlaufen, die mir Asic und Knalloten abreitet. Säge stets im Horchgerät. Im Operationsgbiet viele Detonationen, keine Wabos und Knallote von Suchgruppen. Stets bei Horchpeilung geschnorchelt ohne erfaßt zu werden. Flugortungen konnten wegen Ausfall Schnorchelrudipol nicht festgestellt werden. Geleitzüge zum Teil schwer erkannt wegen der vorher laufenden Kreissäge, die die Geräusche übertönte. Im Geleit selbst tönendes und tonloses (Vermutung) Asdic. Ferner vom Geleit ab, ein Geräusch als wenn Kieselsteine an die Wand geworfen werden. Sehr schlechze Such- und Horchverhältnisse. Im Operationsgebiet eine sehr starke Bewachung, die Geleitwege werden ständig abgesucht. Die Wege sind durch Bojen bezeichnet und beleuchtet, nachts jedoch kein Verkehr. Geleitzüge werden von Zerstörern bewacht, führen Sperrballone mit sich. Tag- und Nachtluft nicht gesehen. Unerklärlich blieben einzelne Bomben ohne ein jegliches Schraubengeräusch, von Flugzeugen oder gestoppten Bewachern. Bei Horchverfolgung 10 m unter Kiel. Das Ausstoßen des Mülls und der Abfälle, in Konservendosen gepreßt, dis so passend gemacht, hat sich bewährt, so daß keine Reste blieben. Ohne Schnell-WC undenkbar. Durchschnittliches Tagesetmal 44,5 sm.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Sehr gut durchgeführte, erfolgreiche Kanalunternehmung. Anerkannt: 2 Dampfer, 14.000 BRT versenkt und 1 3C Typ, 6.100 BRT Versenkung angenommen.

Chronik 12.07.1944 – 03.08.1944:

12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 - 16.07.1944 - 17.07.1944 - 18.07.1944 - 19.07.1944 - 20.07.1944 - 21.07.1944 - 22.07.1944 - 23.07.1944 - 24.07.1944 - 25.07.1944 - 26.07.1944 - 27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944 - 30.07.1944 - 31.07.1944 - 01.08.1944 - 02.08.1944 - 03.08.1944

VERLEGUNGSFAHRT


07.08.1944 - Brest - - - - - - - - 12.08.1944 - La Pallice

U 309, unter Oberleutnant zur See Hans-Gert Mahrholz, lief am 07.08.1944 von Brest aus. Das Boot verlegte nach La Pallice. Auf dem Weg dorthin traf es auf U 981, das durch einen Minentreffer schwer beschädigt wurden war. Bevor U 981 sank, übernahm U 309 40 Mann der Besatzung und brachte sie nach La Pallice.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Überführung des Bootes nach Pallice bei stärkster gegnerischer Überwachung. Unerschrockene Hilfeleistung bei Verlust U 981 wird besobders anerkannt,

Chronik 07.08.1944 – 12.08.1944:

07.08.1944 - 08.08.1944 - 09.08.1944 - 10.08.1944 - 11.08.1944 - 12.08.1944

6. UNTERNEHMUNG


29.08.1944 - La Pallice - - - - - - - - 09.10.1944 - Bergen

U 309, unter Oberleutnant zur See Herbert Loeder, lief am 29.08.1944 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 41 Tage und zurückgelegten 53,8 sm über und 2.105,2 sm unter Wasser, lief U 309 am 09.10.1944 in Bergen ein.

Fazit des Kommandanten:

1) Die von dem Boot während der Kanalunternehmung gemachten Erfahrungen haben sich bestens bewährt. Als günstig hat sich das erwiesen, die Schnorchelzeit in zwei perioden durchzuführen und in der Zwischenpause die warme Mahlzeit einzunehmen. Nach Beendigung der 2. Periode sind alle luftverbrauchenden Arbeiten wie Backschaft, Reinschiff, Revierstunde usw, beendet.

2.) Zur genauen Unterwasserkoppelnavigation ist es unbedingt erforderlich, daß alle Boote eine besonders für die geringen Fahrstufen geeignete Fahrtmeßanlage erhalten. Auch von den Untiefen, die in den abgesetzten Seegebieten liegen, müssen den Booten zur Durchführung von Lotreihen die Karten in größeren Maßstäben mitgegeben werden. Bei Ausfall Kreiselkompaß ist während des Schnorchelns auch bei geringem Seegang Kurshalten nach dem Magnetkompaß jetziger Bauart unmöglich, da kleinste Abweichungen bereits Ausschlag von 30 und mehr Grad angibt.

3.) Um während des An- und Rückmarsches vom Operationsgebiet ein größeres Schnorchel-Etmal ezielen zu können, wäre es wünschenswert zusätzlich einen Lt.Ing.-Offizier bzw. einem in Tiefensteuerei ausgebildeten Obermaschinisten und eine W.O. (Seeoffizier) bzw. erfahrenen Obersteuermann zukommandieren. Unter den jetzigen Verhältnissen tritt eine zu schnelle Ermüdung der Lt. Ingenieurs und der beiden Wachoffiziere ein.

4.) Die vom 29. August bis 9. Oktober dauernde Unternehmung war eine reine Unterwasserfahrt. Schnorchelanlage und Seewasser-WC haben sich sehr gut bewährt. Der zeitweilig unbefriedigende Gesundheitszustand der Besatzung darf nicht als Maßstab für Unternehmungen gleicher Dauer als ein Vergleich genommen werden, da Besatzung nach aanstrengender Kanalunternehmung und dem Kommandantenwechsel wegen Kriegslage geringe Erholungsmöglichkeiten gehabt hat.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Abbruch der Unternehmung wegen Störung am Tiefenruder gerechtfertigt.

Chronik 29.08.1944 – 09.10.1944:

29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944 - 09.09.1944 - 10.09.1944 - 11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944 - 04.10.1944 - 05.10.1944 - 06.10.1944 - 07.10.1944 - 08.10.1944 - 09.10.1944

VERLEGUNGSFAHRT


12.10.1944 - Bergen - - - - - - - - 13.10.1944 - Stavanger

15.10.1944 - Stavanger - - - - - - - - 16.10.1944 - Kristiansand

18.10.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 19.10.1944 - Frederikshaven

19.10.1944 - Frederikshaven - - - - - - - - 21.10.1944 - Kiel

21.10.1944 - Kiel - - - - - - - - 21.10.1944 - Flensburg

U 309, unter Oberleutnant zur See Herbert Loeder, lief am 12.10.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte über Stavanger (Schlechtwetter), Kristiansand (Brennstoffabgabe), Frederikshaven (Geleitwechsel) und Kiel (Wegsperrung), nach Flensburg. Am 21.10.1944 lief U 309 in Flensburg ein. Später wieder nach Kiel verlegt.

Chronik 12.10.1944 – 21.10.1944:

12.10.1944 - 13.10.1944 - 14.10.1944 - 15.10.1944 - 16.10.1944 - 17.10.1944 - 18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944

VERLEGUNGSFAHRT


30.01.1945 - Kiel - - - - - - - - 02.02.1945 - Horten

U 309, unter Oberleutnant zur See Herbert Loeder, lief am 30.01.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 857, U 1278 und U 1307, nach Horten. Am 02.02.1945 lief U 309 in Horten ein.

Chronik 30.01.1945 – 02.02.1945:

30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945

7. UNTERNEHMUNG


07.02.1945 - Horten - - - - - - - - 08.02.1945 - Kristiansand

08.02.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 16.02.1945 - Verlust des Bootes

U 309, unter Oberleutnant zur See Herbert Loeder, lief am 07.02.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, den Gewässern um England und dem Moray Firth. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 9 Tagen wurde U 309 selbst, von einem kanadischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 07.02.1945 – 16.02.1945:

07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 - 15.02.1945 - 16.02.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 309
Datum: 16.02.1945
Letzter Kommandant: Herbert Loeder
Ort: Nordsee
Position: 58°09' Nord - 02°23' West
Planquadrat: AN 1821
Verlust durch: HMCS ST. JOHNS (K.456)
Tote: 47
Überlebende: 0

U 309 wurde am 16.02.1945 in der Nordsee östlich des Moray Firth durch Wasserbomben und Hedgehog der kanadischen Fregatte HMCS ST. JOHNS (K.456) versenkt. Das Boot wurde, bei dem Versuch den Geleitzug WN-74 anzugreifen, von der kanadischen 9. Escort Group gestellt und dann von der Fregatte ST. JOHNS mit konventionellen Wasserbomben und Hedgehog versenkt. Auf der Wasseroberfläche schwamm ein Ölteppich auf, in dem Wrackteile, verschiedene Papiere, Bücher, Seekarten und verschiedene Gegenstände eines U-Bootes zu sehen waren. Trotzdem belegte die ST. JOHNS das Wrack noch bis zum 17.02.1945 weiterhin mit Wasserbomben.

DIE BESATZUNG

Am 16.02.1945 kamen ums Leben: (47 Personen) v.l.n.r.

Alberti, Willi Ambrecht, Herbert Angermaier, Josef
Arlt, Gerhard Auerbach, Rolf Bauer, Johann
Böhm, Karl Brorsen, Karl-Heinz Brüggemann, Wilhelm
Cuber, Reinhold Dauben, Ernst Drebes, Günter
Edler, Hans Feller, Kurt Fischer, Wilhelm
Grömmer, Alois Gruschwitz, Gerhard Haumann, Egon
Hylla, Heinz Kaul, Robert Kliemstein, Alfred
König, Rolf Kunze, Siegfried Leschniok, Alfred
Liess, Herbert Loberenz, Hermann Loeder, Herbert
Lukas, Oskar Mentsches, Peter Möller, Wilhelm
Neugebauer, Rudolf Niethammer, Friedrich Obst, Heinrich
Oppermann, Gerhard Övermeyer, Wilhelm Pesch, Johann
Pikard, Josef Schlotmann, Günter Schlüter, Fritz
Schneeberg, Rudi Spyth, Josef Stäter, Herbert
Viehmann, Franz-Michael Weiss, Josef Weitemeyer, Reimund
Winter, Eduard Winter, Hans-Ulrich

Vor dem 07.02.1945: (9 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Heinrich Besold Dr. Hudowski Koch, Walter-Bruno
Leopold, Walter Mahrholz, Hans-Gert Mannweiler, Kurt
Meinke, Gerhard Platzek, Alfred Wendelberger, Erhard

Einzelverluste : (1 Personen)

Jungmann, Erich

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 688, 705, 711, 712, 720.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 147, 152.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 101, 238.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 275, 276, 316.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 169.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 47 – 55.

ANMERKUNGEN

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