U 470: Unterschied zwischen den Versionen
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Von der Besatzung, des mit einer "Alberich-Haut" überzogenen ''U 470'', konnten zwei Mann gerettet werden, während 46 Soldaten, darunter der Kommandant, geblieben sind. | Von der Besatzung, des mit einer "Alberich-Haut" überzogenen ''U 470'', konnten zwei Mann gerettet werden, während 46 Soldaten, darunter der Kommandant, geblieben sind. | ||
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Version vom 21. Januar 2009, 06:26 Uhr
Allgemeine Daten |
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Typ: | VIIC | ||
Bauauftrag: | 20.01.1941 | ||
Bauwerft: | Deutsche Werke Kiel AG | ||
Serie: | U 465 - U 486 | ||
Baunummer: | 301 | ||
Kiellegung: | 11.10.1941 | ||
Stapellauf: | 08.08.1942 | ||
Indienststellung: | 07.01.1943 | ||
Indienststellungskommandant: | Oblt.z.S. | Günter-Paul Grave | |
Feldpostnummer: | M-49 435 | ||
Kommandanten |
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07.01.1943 - 16.10.1943 | Oblt.z.S. | Günter-Paul Grave | |
Flotillen |
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07.01.1943 - 30.06.1943 | A | 5. U-Flottille Kiel | |
01.07.1943 - 16.10.1943 | F | 11. U-Flottille Bergen | |
Feindfahrten |
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Anzahl Feindfahrten: | 1 | ||
Versenkte Schiffe: | 0 | ||
Versenkte Tonnage: | 0 BRT | ||
Beschädigte Schiffe: | 0 | ||
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT | ||
Verlegungsfahrt: 09.09.1943 - 16.09.1943 | |||
1. Feindfahrt: 28.09.1943 - 16.10.1943 | |||
Schicksal |
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Datum: | 16.10.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Günter-Paul Grave | |
Ort: | Nordatlantik südwestlich von Island | ||
Position: | 58°20'N-29°20'W | ||
Planquadrat: | AK 3584 | ||
Versenkt durch: | Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator E und Z der britischen Squadron 120 und die Consolidated B-24 Liberator C der britischen Squadraon 59 | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal |
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Von dem sinkenden U 470 konnten sich nur zwei Mann (die Matrosengefreiten Heinz Knapp und Gerhard Tacken) an den Enternetzen von HMS Duncan (D.99) festhalten und geborgen werden. Der Kommandant der HMS Duncan, Cdr. Peter Gretton, ließ sein Schiff nicht anhalten, da ihm noch weitere U-Boote in der Nähe gemeldet wurden.
Ein britischer Versenkungsbericht laut einer Rundfunkmeldung vom 05.03.1944: Die Liberator E und Z, geflogen von H.F. Karrigan und B.E. Peck, sichteten das U-Boot und änderten sofort ihren Kurs. Im Anflug beobachtete man an Bord der Flugzeuge Flakfeuer und die Liberator Z flog Ausweichmanöver, feuerte dann selbst und erzielte Treffer auf der Brücke des U-Bootes. Infolge des starken Abwehrfeuers fiel der Angriff nicht zur Zufriedenheit der Piloten aus. Es konnten keine Wasserbomben geworfen werden. Danach griff die Liberator Z noch einmal an und warf zwei Wasserbomben, die quer über dem Boot, unmittelbar hinter der Brücke lagen. Inzwischen waren die beiden Liberators durch die Liberator C, geflogen von W.G. Loney, des 59. Squadron verstärkt worden. Sofort flog die Liberator C einen zweiten Angriff. Das U-Boot wurde immer noch geschickt geführt. Ihr stetiges Flakfeuer lag gut, es hielt sich dadurch die Bomber vom Leib. Trotzdem konnte die Liberator C eine Wasserbombe werfen, die an der Steuerbordseite explodierte und das Heck des U-Bootes aus dem Wasser hob. Jetzt kam die Liberator Z heran. Die Geschützbedienungen des U-Bootes schienen wegen der heftigen Angriffe verwirrt und ziemlich durcheinander zu sein. Zwei Mann mussten durch das gut gezielte Bordwaffenfeuer getötet worden sein. Ein weitere Wasserbombe klatschte ins Wasser und detonierte dicht an der Steuerbordseite des U-Bootes. Der Schlussangriff kam von der Liberator C. Das Feuer des U-Bootes verstummt. Es hatte auch an Fahrt verloren. Zwei Wasserbomben detonierten an jeder Seite des Brückenaufbaus. Als die Wassersäulen zusammengesunken waren, sah man, wie das U-Boot über den Achtersteven zu sinken begann. Nur noch etwa acht Meter des Bugs waren zu sehen. Dann, so schien es, machte U 470 einen verzweifelten Versuch, sich wieder aufzurichten. Der Bug schoss aus dem Wasser und stellte sich in einem Winkel von 80 Grad aufrecht, schwankte in dieser Stellung für einen Augenblick hin und her und sank dann in die See. Von der Besatzung, des mit einer "Alberich-Haut" überzogenen U 470, konnten zwei Mann gerettet werden, während 46 Soldaten, darunter der Kommandant, geblieben sind.
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