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Gun: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 3]] hielt am 30.09.1939 um 21:08 Uhr den schwedischen Dampfer ''GUN'' an um ihn auf [[Bannware]] zu untersuchen. Der Kapitän des Schiffes brachte die Papiere und Schepke erkannte, dass das Schiff [[Bannware]] an Bord hatte. Schepke schickte ein Kommando auf die ''GUN'' um das Schiff zu versenken. Um 22:55 Uhr sichtetet U 3 ein britisches U-Boot das hinter dem Heck der ''GUN'' lag. Schepke schoß ein Torpedo auf das U-Boot der fehl ging, da das Boot wegtauchte. Das Kommando an Bord der ''GUN'' nahm daraufhin ein Rettungsboot des Dampfers und verließ das Schiff. Sie wurden vom dänischen Dampfer ''DAGMAR'' aufgenommen und wurden von U 3 dort wieder abgeholt. Um 09:10 Uhr versenkte Schepke die ''GUN'' mit einem Torpedo, die vorher von der Besatzung verlassen wurde. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 17 Besatzungsmitglieder wurden vom schwedischen Dampfer ''DAGMAR'' gerettet und später an Land gesetzt.
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[[U 3]] hielt am 30.09.1939 um 21:08 Uhr den schwedischen Dampfer ''GUN'' an um ihn auf [[Bannware]] zu untersuchen. Der Kapitän des Schiffes brachte die Papiere und Schepke erkannte, dass das Schiff Bannware an Bord hatte. Schepke schickte ein Kommando auf die ''GUN'' um das Schiff zu versenken. Um 22:55 Uhr sichtetet U 3 ein britisches U-Boot das hinter dem Heck der ''GUN'' lag. Schepke schoß ein Torpedo auf das U-Boot der fehl ging, da das Boot wegtauchte. Das Kommando an Bord der ''GUN'' nahm daraufhin ein Rettungsboot des Dampfers und verließ das Schiff. Sie wurden vom dänischen Dampfer ''DAGMAR'' aufgenommen und wurden von U 3 dort wieder abgeholt. Um 09:10 Uhr versenkte Schepke die ''GUN'' mit einem Torpedo, die vorher von der Besatzung verlassen wurde. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 17 Besatzungsmitglieder wurden vom schwedischen Dampfer ''DAGMAR'' gerettet und später an Land gesetzt.
 
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Version vom 3. April 2020, 04:01 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Schweden
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1891
Bauwerft: J. Blumer &. Company Limited, Sunderland
Reederei: Rederi Aktie Bolag Vinga (Kurt Bergquist), Göteborg
Heimathafen: Göteborg
Kapitän: J.M. Persson

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 1.198 BRT

Tragfähigkeit: -

Länge: 72.24 m

Breite: 10.36 m

Tiefgang: 4.88 m

Geschwindigkeit: 10.5 kn

Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT


Route: Göteborg (Schweden) - Antwerpen (Belgien)

Fracht: Stückgut inklusive 56 t Munition

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 3
Kommandant: Joachim Schepke
Datum: 01.10.1939
Ort: Skagerrak südlich Kristiansand (Norwegen)
Position: 57°27' Nord - 07°55' Ost
Planquadrat: AN 3647
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 18

U 3 hielt am 30.09.1939 um 21:08 Uhr den schwedischen Dampfer GUN an um ihn auf Bannware zu untersuchen. Der Kapitän des Schiffes brachte die Papiere und Schepke erkannte, dass das Schiff Bannware an Bord hatte. Schepke schickte ein Kommando auf die GUN um das Schiff zu versenken. Um 22:55 Uhr sichtetet U 3 ein britisches U-Boot das hinter dem Heck der GUN lag. Schepke schoß ein Torpedo auf das U-Boot der fehl ging, da das Boot wegtauchte. Das Kommando an Bord der GUN nahm daraufhin ein Rettungsboot des Dampfers und verließ das Schiff. Sie wurden vom dänischen Dampfer DAGMAR aufgenommen und wurden von U 3 dort wieder abgeholt. Um 09:10 Uhr versenkte Schepke die GUN mit einem Torpedo, die vorher von der Besatzung verlassen wurde. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 17 Besatzungsmitglieder wurden vom schwedischen Dampfer DAGMAR gerettet und später an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 13.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 104.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 6, 7.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 3.

ANMERKUNGEN

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