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Effingham: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 435]] sichtete am 30.03.1942 um 10:02 Uhr den Geleitzug [[PQ-13]] und lief zum Angriff an. Um 12:12 und 12:18 Uhr schoß Strelow jeweils einen Torpedo, die beide fehl gingen. Die beiden nächsten Torpedos, um 12:19 und 12:21 Uhr, trafen die ''EFFINGHAM'' vorn. Das zuvor schon von [[U 456]] beschädigte Schiff sank in einer sehr starken Detonation. 12 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 10 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen Minensucher ''[[HMS Harrier (J.71)|HMS HARRIER (J.71)]]'' gerettet und in Polyarnoe (Murmansk/Sowjetunion) an Land gesetzt. 7 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen wurden von einem sowjetischen Patrouillenboot gerettet und ebenfalls in Murmansk an Land gesetzt. Die meisten Toten starben an Unterkühlung in den Rettungsbooten.
  
 
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Nach einer Neubewertung der Versenkung durch Rainer Kolbicz von Juli 2010, hatte [[U 456]] an diesem 30.03.1942 die ''EFFINGHAM'' beschädigt. Die ''SULLA'' konnte nicht versenkt wurden sein, da sie in der Nacht vom 24. auf den 25.03.1942 in einem Sturm gesunken war.  
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(1*) Bild der ''EFFINGHAM'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
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Version vom 21. März 2020, 12:57 Uhr

Edwy R. Brown - - Effingham - - Effna - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - E - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1919
Bauwerft: Skinner &. Eddy Corporation, Seattle
Reederei: Lykes Brothers Steamship Company Incorporation, New Orleans
Heimathafen: New Orleans
Kapitän: Charles H. Hewlett

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 6.421 BRT

Tragfähigkeit: 9.694 t

Länge: 126.77 m

Breite: 16.71 m

Tiefgang: 8.10 m

Geschwindigkeit: 11 kn

Bewaffnung: 1 x 10 cm, 4 x 50 cal, 4 x 30 cal

ROUTE UND FRACHT


Route: Boston (USA) - Reykjavik (Island) - Murmansk (Sowjetunion)

Fracht: 4.672 t Stückgut und Sprengstoffe

Geleitzug: PQ-13

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 435
Kommandant: Siegfried Strelow
Datum: 30.03.1942
Ort: Barentssee nordöstlich Murmansk (Sowjetunion)
Position: 70°28' Nord - 35°44' Ost
Planquadrat: AC 8646
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 12
Überlebende (Schiff): 31

U 435 sichtete am 30.03.1942 um 10:02 Uhr den Geleitzug PQ-13 und lief zum Angriff an. Um 12:12 und 12:18 Uhr schoß Strelow jeweils einen Torpedo, die beide fehl gingen. Die beiden nächsten Torpedos, um 12:19 und 12:21 Uhr, trafen die EFFINGHAM vorn. Das zuvor schon von U 456 beschädigte Schiff sank in einer sehr starken Detonation. 12 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 10 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen Minensucher HMS HARRIER (J.71) gerettet und in Polyarnoe (Murmansk/Sowjetunion) an Land gesetzt. 7 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen wurden von einem sowjetischen Patrouillenboot gerettet und ebenfalls in Murmansk an Land gesetzt. Die meisten Toten starben an Unterkühlung in den Rettungsbooten.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 456 sichtete am 30.03.1943 um 06:10 Uhr zwei Dampfer und tauchte um 10:00 Uhr zum Angriff ab. Um 10:35 Uhr schoß Teichert drei Torpedos auf eines der Schiffe, die fehl gingen. Der dritte Torpedo, um 10:36 Uhr, traf die EFFINGHAM vorn. Nach einer hohen schwarzen Sprengsäule, stoppte das Schiff. Der Fangschuß, um 10:45 Uhr, ging fehl und U 456 verlor den Dampfer im Schneesturm. Erst U 435 sollte das beschädigte Schiff drei Stunden später versenken.

Nach einer Neubewertung der Versenkung durch Rainer Kolbicz von Juli 2010, hatte U 456 an diesem 30.03.1942 die EFFINGHAM beschädigt. Die SULLA konnte nicht versenkt wurden sein, da sie in der Nacht vom 24. auf den 25.03.1942 in einem Sturm gesunken war.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 57.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 199.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 75.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 400, 580.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 375 – U 435
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 361.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 164 (noch als SULLA)

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 197.

ANMERKUNGEN

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Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

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