U 752

	Allgemeine Daten
	Typ:		VIIC
	Bauauftrag:		09.10.1939
	Bauwerft:		Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven
	Baunummer:		135
	Serie:		U 751 - U 782
	Kiellegung:		05.01.1940
	Stapellauf:		29.03.1941
	Indienststellung:		24.05.1941
	Indienststellungskommandant:	Kptlt.	Karl-Ernst Schroeter
	Feldpostnummer:		M-44 442
	Kommandanten
	24.05.1941 - 23.05.1943	Kptlt.	Karl-Ernst Schroeter
	Flotillen
	24.05.1941 - 00.08.1941	AB	3. U-Flottille, Kiel
	00.08.1941 - 23.05.1943	FB	3. U-Flottille, La Pallice
	Feindfahrten
	Anzahl Feindfahrten:	8
	Versenkte Schiffe:	6 + 2
	Versenkte Tonnage:	32.489 BRT + 1.214 t
	Beschädigte Schiffe:	1
	Beschädigte Tonnage:	4.799 BRT
	1. Feindfahrt: Vom: 23.07.1941 - 17.09.1941 Unter: Kptlt. Karl-Ernst Schroeter Operationsgebiet: Nordmeer, Kola Küste 23.07.1941 aus Kiel ausgelaufen. 24.07.1941 in Horten eingelaufen. 31.07.1941 aus Horten ausgelaufen. 02.08.1941 in Trondheim eingelaufen. 18.08.1942 aus Trondheim ausgelaufen. 22.08.1941 in Kirkenes eingelaufen. 23.08.1941 aus Kirkenes ausgelaufen. 25.08.1941 - 10:11 Uhr sowjetischen Minensucher T-898 (Nr.44) mit 633 t versenkt. 17.09.1941 in Kirkenes eingelaufen.
	2. Feindfahrt: Vom: 19.09.1941 - 18.11.1941 Unter: Kptlt. Karl-Ernst Schroeter Operationsgebiet: Nordmeer, Berentsee, sibirischer Seeweg 19.09.1941 aus Kirkenes ausgelaufen. 23.09.1941 in Trondheim eingelaufen. 18.10.1941 aus Trondheim ausgelaufen. 22.10.1941 in Kirkenes eingelaufen. 07.11.1941 aus Kirkenes ausgelaufen. 15.11.1941 - 18:49 Uhr sowjetischen Minensucher T-889 (Nr.34) mit 581 t versenkt. 18.11.1941 in Kirkenes eingelaufen.
	Verlegungsfahrt: Vom: 22.11.1941 - 10.12.1941 Unter: Kptlt. Karl-Ernst Schroeter 22.11.1941 aus Kirkenes ausgelaufen. 10.12.1941 in Kiel eingelaufen.
	3. Feindfahrt: Vom: 04.02.1942 - 13.03.1942 Unter: Kptlt. Karl-Ernst Schroeter Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich der Hebriden und der Färöer Inseln 04.02.1942 aus Kiel ausgelaufen. 05.02.1942 in Helgoland eingelaufen. 07.02.1942 aus Helgoland ausgelaufen. 10.02.1942 in Bergen eingelaufen. 12.02.1942 aus Bergen ausgelaufen. 13.03.1942 in La Pallice eingelaufen.
	4. Feindfahrt: Vom: 28.03.1942 - 21.05.1942 Unter: Kptlt. Karl-Ernst Schroeter Operationsgebiet: Westatlantik, Ostküste der USA 28.03.1942 aus La Pallice ausgelaufen. 21.04.1942 - 04:48 Uhr amerikanischen Dampfer West Imboden mit 5.751 BRT versenkt. 23.04.1942 - 11:20 Uhr amerikanisches Motorschiff Reinholt mit 4.799 BRT beschädigt. 01.05.1942 - 05:43 Uhr norwegisches Motorschiff Bidevind mit 4.956 BRT versenkt. 21.05.1942 in St. Nazaire eingelaufen.
	5. Feindfahrt: Vom: 02.07.1942 - 04.09.1942 Unter: Kptlt. Karl-Ernst Schroeter Operationsgebiet: Mittelatlantik, vor Freetown 02.07.1942 aus St. Nazaire ausgelaufen. 23.07.1942 - 20:05 Uhr britischen Dampfer Garmula mit 5.354 BRT versenkt. 27.07.1942 - 14:14 Uhr norwegischen Dampfer Leikanger mit 4.003 BRT versenkt. 04.08.1942 - 14:30 Uhr von U 116 mit 50 m³ Treiböl, 2 m³ Schmieröl und 3 Wochen Proviant versorgt. 09.08.1942 - 21:13 Uhr niederländischen Dampfer Mendenau mit 6.047 BRT versenkt. 13.08.1942 - 07:40 Uhr amerikanischen Dampfer Cripple Creek mit 6.378 BRT versenkt. 04.09.1942 in La Pallice eingelaufen.
	6. Feindfahrt: Vom: 19.10.1942 - 03.12.1942 Unter: Kptlt. Karl-Ernst Schroeter Operationsgebiet: Mittelatlantik, vor Marokko 19.10.1942 aus La Pallice ausgelaufen. 03.12.1942 in La Pallice eingelaufen.
	7. Feindfahrt: Vom: 09.01.1943 - 15.02.1943 Unter: Kptlt. Karl-Ernst Schroeter Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich Irland, südöstlich Grönland 09.01.1943 aus La Pallice ausgelaufen. 15.02.1943 in St. Nazaire eingelaufen.
	8. Feindfahrt: Vom: 22.04.1943 - 23.05.1943 Unter: Kptlt. Karl-Ernst Schroeter Operationsgebiet: mittlerer Nordatlantik 22.04.1943 aus St. Nazaire ausgelaufen. 23.05.1943 Verlust des Bootes.
	Schicksal
	Datum:		23.05.1943
	Letzter Kommandant:	Kptlt.	Karl-Ernst Schroeter
	Ort:		Nordatlantik
	Position:		51°40' N - 29°49' W
	Planquadrat:		AK 9738
	Versenkt durch:		Selbstversenkung
	Tote:		30
	Überlebende:		17
	Detailangaben zum Schicksal
	U 752 operierte am Geleitzug HX-239 als es im Tauchen von den beiden Fairey Swordfish G und B der Fleet Air Arm Squadron 819 des britischen GeleitflugzeugträgersHMS Archer (D.78) entdeckt und durch einen Wasserbomben-Treffer in Tauchtank 4 schwer beschädigt wurde. Die Flugzeuge griffen das Boot weiter mit Bordwaffen und Raketen an bis die beiden britischen Zerstörer HMS Keppel (D.84) und HMS Escapade (H.17) am Ort des Geschehens erschienen. Bei der Annäherung der beiden Zerstörer, gab der Kommandant den Befehl zur Selbstversenkung des U-Bootes.

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