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Fort Qu´Appelle: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 135]] sichtete am 17.05.1942 um 01:55 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 04:50 Uhr schoß Praetorius einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die ''FORT QU´APPELLE'' nach einer Minute. Der Dampfer stoppte, setzte Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 05:15 Uhr, traf das Schiff in der Maschine. Das Schiff ließ nur Dampf ab, sank aber immer noch nicht. Der zweite Fangschuß, um 05:38 Uhr, versagte. Der dritte Fangschuß, um 05:50 Uhr, traf den Dampfer in die Laderäume. Nach einer gewaltigen Detonation mit hellroter Feuersäule rannte das Schiff und versank um 06:13 Uhr. Der Kapitän, 11 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. 33 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist wurden vom kanadischen Minensucher ''MELVILLE (J.263)''' gerettet und in Shelburne (Kanada) an Land gesetzt.
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[[U 135]] sichtete am 17.05.1942 um 01:55 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 04:50 Uhr schoß Praetorius einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die ''FORT QU´APPELLE'' nach einer Minute. Der Dampfer stoppte, setzte Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 05:15 Uhr, traf das Schiff in der Maschine. Das Schiff ließ nur Dampf ab, sank aber immer noch nicht. Der zweite Fangschuß, um 05:38 Uhr, versagte. Der dritte Fangschuß, um 05:50 Uhr, traf den Dampfer in die Laderäume. Nach einer gewaltigen Detonation mit hellroter Feuersäule rannte das Schiff und versank um 06:13 Uhr. Der Kapitän, 11 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. 33 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist wurden vom kanadischen Minensucher ''[[HMCS Melville (J.263)|HMCS MELVILLE (J.263)]]'' gerettet und in Shelburne (Kanada) an Land gesetzt.
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Version vom 30. März 2020, 11:40 Uhr

Fort Paskoyac - - Fort Qu´Appelle - - Fort Rampart - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - F - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1942
Bauwerft: Burrard Dry Dock Company, North Vancouver
Reederei: William Thomson &. Company (Ben Line Steamers Limited), Leith (MOWT)
Heimathafen: London
Kapitän: Wilfried Alexander Murray

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 7.127 BRT

Tragfähigkeit: 10.500 t

Länge: 133.62 m

Breite: 17.42 m

Tiefgang: 8.20 m

Geschwindigkeit: 11 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Vancouver (Kanada) – Seattle (USA) – Panama – Kingston (Jamaika) – Halifax (Kanada) - Großbritannien

Fracht: 9.200 t Stückgut inklusive 500 t Aceton

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 135
Kommandant: Friedrich-Hermann Praetorius
Datum: 17.05.1942
Ort: Nordatlantik südöstlich Boston (USA)
Position: 59°50' Nord – 63°30' West
Planquadrat: CB 5156
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 13
Überlebende (Schiff): 34

U 135 sichtete am 17.05.1942 um 01:55 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 04:50 Uhr schoß Praetorius einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die FORT QU´APPELLE nach einer Minute. Der Dampfer stoppte, setzte Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 05:15 Uhr, traf das Schiff in der Maschine. Das Schiff ließ nur Dampf ab, sank aber immer noch nicht. Der zweite Fangschuß, um 05:38 Uhr, versagte. Der dritte Fangschuß, um 05:50 Uhr, traf den Dampfer in die Laderäume. Nach einer gewaltigen Detonation mit hellroter Feuersäule rannte das Schiff und versank um 06:13 Uhr. Der Kapitän, 11 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. 33 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist wurden vom kanadischen Minensucher HMCS MELVILLE (J.263) gerettet und in Shelburne (Kanada) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 114.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 125.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 96.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 287.

ANMERKUNGEN

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