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Edward B. Dudley: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 615]] sichtete am 10.04.1943 um 09:50 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 14:34 Uhr schoß Kapitzky einen Viererfächer auf das Schiff. Mindestens einer dieser Torpedos traf die ''EDWARD B. DUDLEY''. Das Schiff stoppte, qualmte stark und lief dann im Kreis und feuerte mit der Artillerie, sank aber nicht. U 615 mußte um 17:57 Uhr auftauchen und sich erneut vorsetzen. Am 11.04.1943 um 04:46 Uhr schoß U 615 zwei weitere Torpedos, die beide trafen. Nun stoppte der Dampfer, setzte die Rettungsboote aus, aber versank immer noch nicht. Der erste Fangschuß, um 05:06 Uhr traf zwar das Schiff, zeigte aber kaum Wirkung. Erst nach dem zweiten Fangschuß, um 05:16 Uhr, folg das Schiff in die Luft und versank. Aus dem KTB: "Durch die Explosion wird der Steuerbord-Netzabweiser abgerissen, Kommandant erleidet Prellungen durch Sprengstücke am Oberarm und Schulter (Schlüsselbeinbruch?) ist nicht einsatzfähig". Daraufhin trat U 615 den Rückmarsch in die Heimat an. Es gab keine Überlebende. Der Kapitän sowie 68 Besatzungsmitglieder und Artilleristen kamen ums Leben.
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[[U 615]] sichtete am 10.04.1943 um 09:50 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 14:34 Uhr schoß Kapitzky einen Viererfächer auf das Schiff. Mindestens einer dieser Torpedos traf die ''EDWARD B. DUDLEY''. Das Schiff stoppte, qualmte stark und lief dann im Kreis und feuerte mit der Artillerie, sank aber nicht. U 615 mußte um 17:57 Uhr auftauchen und sich erneut Vorsetzen. Am 11.04.1943 um 04:46 Uhr schoß U 615 zwei weitere Torpedos, die beide trafen. Nun stoppte der Dampfer, setzte die Rettungsboote aus, aber versank immer noch nicht. Der erste Fangschuß, um 05:06 Uhr traf zwar das Schiff, zeigte aber kaum Wirkung. Erst nach dem zweiten Fangschuß, um 05:16 Uhr, folg das Schiff in die Luft und versank. Aus dem KTB: "Durch die Explosion wird der Steuerbord-Netzabweiser abgerissen, Kommandant erleidet Prellungen durch Sprengstücke am Oberarm und Schulter (Schlüsselbeinbruch?) ist nicht einsatzfähig". Daraufhin trat U 615 den Rückmarsch in die Heimat an. Es gab keine Überlebende. Der Kapitän sowie 68 Besatzungsmitglieder und Artilleristen kamen ums Leben.
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Version vom 28. Januar 2020, 20:35 Uhr

Edith - - Edward B. Dudley - - Edward Blyden - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - E - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff (Liberty Typ)
Baujahr: 1943
Bauwerft: North Carolina Shipbuilding Company, Wilmington
Reederei: Bulk Carriers Corporation, New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Gibson Douglass Hillary

SCHIFFSMAßE


Länge: 134.57 m
Breite: 17.34 m
Tiefgang: 8.40 m
Tonnage: 7.177 BRT
Tragfähigkeit: 10.856 t
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: 1 x 10 cm, 9 x 2 cm

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Großbritannien
Fracht: 4.000 t Munition, Lebensmittel und Baumwolle
Geleitzug: HX-232 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 615
Kommandant: Ralph Kapitzky
Datum: 11.04.1943
Ort: Nordatlantik südlich Kap Farewell (Grönland)
Position: 53°00' Nord - 38°00' West
Planquadrat: AK 5417
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 69
Überlebende (Schiff): 0

U 615 sichtete am 10.04.1943 um 09:50 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 14:34 Uhr schoß Kapitzky einen Viererfächer auf das Schiff. Mindestens einer dieser Torpedos traf die EDWARD B. DUDLEY. Das Schiff stoppte, qualmte stark und lief dann im Kreis und feuerte mit der Artillerie, sank aber nicht. U 615 mußte um 17:57 Uhr auftauchen und sich erneut Vorsetzen. Am 11.04.1943 um 04:46 Uhr schoß U 615 zwei weitere Torpedos, die beide trafen. Nun stoppte der Dampfer, setzte die Rettungsboote aus, aber versank immer noch nicht. Der erste Fangschuß, um 05:06 Uhr traf zwar das Schiff, zeigte aber kaum Wirkung. Erst nach dem zweiten Fangschuß, um 05:16 Uhr, folg das Schiff in die Luft und versank. Aus dem KTB: "Durch die Explosion wird der Steuerbord-Netzabweiser abgerissen, Kommandant erleidet Prellungen durch Sprengstücke am Oberarm und Schulter (Schlüsselbeinbruch?) ist nicht einsatzfähig". Daraufhin trat U 615 den Rückmarsch in die Heimat an. Es gab keine Überlebende. Der Kapitän sowie 68 Besatzungsmitglieder und Artilleristen kamen ums Leben.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 309.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 266.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 110.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 162.

ANMERKUNGEN

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