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Günther Zedelius: Unterschied zwischen den Versionen

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(2*) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.
 
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(3*) Orden und Auszeichnungen soweit bekannt.
 
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(4*) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] in Stralsund und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen [[Fähnrichslehrgänge]]. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.
 
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(5*) Ob die Anschuldigungen zutreffend sind, kann ich leider nicht beurteilen.
 
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Version vom 25. Januar 2020, 15:44 Uhr

Alois Zech - - Günther Zedelius - - Dietrich Zehle - - - - Kommandanten - - Z - - Hauptseite

LEBENSDATEN


Geburtsdatum: 19.05.1915
Geburtsort: Othmarschen (Hamburg)
Todesdatum: 06.07.1981
Todesort: -

MARINE-OFFIZIERSJAHRGANG bzw. EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 35

DIENSTGRADE


25.09.1935 Seekadett
01.07.1936 Fähnrich zur See
01.01.1938 Oberfähnrich zur See
01.04.1938 Leutnant zur See
01.10.1939 Oberleutnant zur See
01.10.1942 Kapitänleutnant
28.08.1944 Matrose der Reserve

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN


30.11.1938 Beobachterabzeichen
05.04.1939 Dienstauszeichnung IV. Klasse
18.12.1939 Eisernes Kreuz 2. Klasse
16.07.1941 Frontflugspange für Aufklärer in Bronze
22.07.1941 Verwundetenabzeichen in Schwarz
07.12.1941 Frontflugspange für Aufklärer in Silber
31.12.1942 U-Bootskriegsabzeichen 1939

WERDEGANG


05.04.1935 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.

05.04.1935 - 00.09.1937 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.

00.10.1937 - 00.01.1942 Zur Luftwaffe kommandiert. 1./Aufklärungsgruppe 125 (See).

01.03.1942 - 26.04.1942 Wachoffiziers-Lehrgang bei der 2. U-Lehrdivision, Gotenhafen.

27.04.1942 - 05.07.1942 U-Torpedooffiziers-Lehrgang an der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik.

06.07.1942 - 02.08.1942 U-Wachoffiziers-Lehrgang an der Nachrichtenschule, Flensburg Mürwik.

03.08.1942 - 01.09.1942 U-Torpedooffiziers-Lehrgang an der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik.

02.09.1942 - 14.09.1942 U-Lehrgang bei der 2. U-Ausbildungsabteilung, Neustadt.

15.09.1942 - 06.01.1943 1. Wachoffizier auf U 130.

07.01.1943 - 22.02.1943 Kommandanten-Lehrgang bei der 2. U-Ausbildungsabteilung, Neustadt und der 26. U-Flottille, Pillau.

23.02.1943 - 20.07.1944 Kommandant von U 637.

21.07.1944 - 27.08.1944 Zur Verfügung der 8. U-Flottille, Danzig. Vom Kommando enthoben wegen Misshandlung Untergebener und
zu 6 Wochen verschärften Arrest verurteilt. Es folgten Rangverlust und Entlassung aus dem Offiziers-korps.(5*)

28.08.1944 - 16.11.1944 Zur Verfügung der Stabsabteilung Personalbüro der U-Boote, Danzig.

17.11.1944 - 08.05.1945 Zur Verfügung des Kommandos der Kleinkampfverbände.

08.05.1945 Britische Kriegsgefangenschaft.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 262.

Walter Lohmann/Hans H. Hildebrand Die deutsche Kriegsmarine 1939 - 1945
1956 - Podzun Verlag - ohne ISBN
Band 3 - Abschnitt 292 - Seite 218.

ANMERKUNGEN

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