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Bradford City: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 68]] sichtete am 01.11.1941 um 06:12 Uhr ein Fahrzeug und lief zum Unterwasserangriff an. Um 06:45 Uhr schoß Merten einen Dreierfächer auf das Schiff. Die Treffer erfolgten mittschiffs, der Dampfer legte sich nach Backbord und sank schnell. Nach dem Schuß schnitt [[U 68]] kurz unter, so daß Merten nichts sehen konnte. Als das Sehrohr wieder frei war, befand sich das U-Boot bloß noch 40 m vom Schiff entfernt. Trotz Äußrere Kraf zurück, kollidierte das U-Boot mit dem Schiff. Beim Auftauchen befand sich [[U 68]] nur noch 10 m vom sinkenden Schiff entfernt. Doch Merten hatte Glück, statt an die Kanone, stieg die Besatzung der ''BRADFORD CITY'' in die Rettungsboote. Nach der üblichen Befragung, lief das U-Boot ab. Die Überlebenden: der Kapitän, 36 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen, erreichten mit ihren 2 Rettungsbooten die Walfischbay (Namibia). Es gab keine Verluste.
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[[U 68]] sichtete am 01.11.1941 um 06:12 Uhr ein Fahrzeug und lief zum Unterwasserangriff an. Um 06:45 Uhr schoß Merten einen Dreierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die ''BRADFORD CITY'' mittschiffs. Der Dampfer legte sich nach Backbord über und versank schnell. Nach dem Schuß schnitt U 68 kurz unter, so daß Merten nichts sehen konnte. Als das Sehrohr wieder frei war, befand sich das U-Boot bloß noch 40 m vom sinkenden Schiff entfernt. Trotz Äußrere Kraft zurück, kollidierte das U-Boot mit dem Dampfer. Nach dem anschließenden Auftauchen befand sich U 68 nur noch 10 m vom Schiff entfernt. Doch Merten hatte Glück, statt an die Kanone, stieg die Besatzung der ''BRADFORD CITY'' in die Rettungsboote. Nach der üblichen Befragung, lief das U-Boot ab. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 36 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen, erreichten mit ihren zwei Rettungsbooten die Walfischbay (Namibia).
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(1) Bild der ''BRADFORD CITY'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 4. März 2020, 15:36 Uhr

Brabant - - Bradford City - - Bradfyne - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - B - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1936
Bauwerft: Furness Shipbuilding Company Limited, Haverton Hill
Reederei: Sir William Reardon Smith &. Sons Limited (Reardon Smith Line Limited), Cardiff
Heimathafen: Bideford
Kapitän: Henry Paul

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 4.953 BRT

Tragfähigkeit: 7.640 t

Länge: 130 m

Breite: 17,1 m

Tiefgang: 7,6 m

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Port Louis (Mauritius) - Kapstadt (Südafrika) - Freetown (Sierra Leone) - Großbritannien

Fracht: 9.500 t Zucker und Rum

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 68
Kommandant: Karl-Friedrich Merten
Datum: 01.11.1941
Ort: Südatlantik westlich Swakopmund (Namibia)
Position: 22°59' Süd - 09°49' Ost
Planquadrat: GH 2638
Waffe: Torpedo
Tote: (Schiff) 0
Überlebende: (Schiff) 45

U 68 sichtete am 01.11.1941 um 06:12 Uhr ein Fahrzeug und lief zum Unterwasserangriff an. Um 06:45 Uhr schoß Merten einen Dreierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die BRADFORD CITY mittschiffs. Der Dampfer legte sich nach Backbord über und versank schnell. Nach dem Schuß schnitt U 68 kurz unter, so daß Merten nichts sehen konnte. Als das Sehrohr wieder frei war, befand sich das U-Boot bloß noch 40 m vom sinkenden Schiff entfernt. Trotz Äußrere Kraft zurück, kollidierte das U-Boot mit dem Dampfer. Nach dem anschließenden Auftauchen befand sich U 68 nur noch 10 m vom Schiff entfernt. Doch Merten hatte Glück, statt an die Kanone, stieg die Besatzung der BRADFORD CITY in die Rettungsboote. Nach der üblichen Befragung, lief das U-Boot ab. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 36 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen, erreichten mit ihren zwei Rettungsbooten die Walfischbay (Namibia).

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 61.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 39.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 185, 488.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 167.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 71.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 264.

ANMERKUNGEN

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