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U 734: Unterschied zwischen den Versionen

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U 734, unter Oberleutnant zur See [[Hans-Jörg Blauert]], lief am 06.11.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Coronel (U-Bootgruppe)|Coronel]] und [[Coronel 2|Coronel 2]]. U 734 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 4.779 sm über und 1.086 sm unter Wasser, lief U 734 an 25.12.1943 in Lorient ein.
  
 
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U 734, unter Oberleutnant zur See [[Hans-Jörg Blauert]], lief am 31.01.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Igel 2 (U-Bootgruppe)|Igel 2]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 9 Tagen wurde U 734 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.
  
 
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U 734 wurde am 09.02.1944, im mittleren Nordatlantik, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Sloops ''[[HMS Wild Goose (U.45)|HMS WILD GOOSE (U.45)]]'' und  ''[[HMS Starling (U.66)|HMS STARLING (U.66)]]'' versenkt. Das Boot operierte an den vereinigten Geleitzügen [[SL-147]] und [[MKS-38]]. Die Kriegsschiffe gehörten zur 2. Support Group unter Captain Walker.
 
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(1*)  Bild von U 734 ist nicht vorhanden.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 28. Januar 2020, 09:00 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 21.11.1940
Bauwerft: F. Schichau GmbH, Danzig
Baunummer: 1525
Serie: U 731 - U 750
Kiellegung: 20.10.1941
Stapellauf: 19.09.1942
Indienststellung: 05.12.1942
Kommandant: Hans-Jörg Blauert
Feldpostnummer: M - 50 912

DIE KOMMANDANTEN


05.12.1942 - 09.02.1944 Oberleutnant zur See Hans-Jörg Blauert

FLOTTILLEN


05.12.1942 - 31.07.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.08.1943 - 09.02.1944 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


05.12.1942 - 05.11.1943 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


06.11.1943 - Kiel - - - - - - - - 07.11.1943 - Kristiansand

08.11.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 25.12.1943 - Lorient

U 734, unter Oberleutnant zur See Hans-Jörg Blauert, lief am 06.11.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Coronel und Coronel 2. U 734 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 4.779 sm über und 1.086 sm unter Wasser, lief U 734 an 25.12.1943 in Lorient ein.

Fazit des Kommandanten:

Das Boot kam zu keinem Einsatz. Die Haltung der Besatzung war gut. Der vor dem Auslaufen neu eingestiegene Zuschlag hatte sich schnell eingelebt. Die Soldaten hatten sich schnell an den Seegang gewöhnt und waren eifrig bemüht ihre Plätze voll auszufüllen. Die Waffen waren voll einsatzklar, bis auf die F.T., die mit Behelfsmitteln arbeitete. Folgen der Ramming am 2. August in schiffbaulicher und maschineller Art traten nicht auf.

Chronik 06.11.1943 – 25.12.1943: (die Chronikfunktion für U 734 ist noch nicht verfügbar)

06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943 - 29.11.1943 - 30.11.1943 - 01.12.1943 - 02.12.1943 - 03.12.1943 - 04.12.1943 - 05.12.1943 - 06.12.1943 - 07.12.1943 - 08.12.1943 - 09.12.1943 - 10.12.1943 - 11.12.1943 - 12.12.1943 - 13.12.1943 - 14.12.1943 - 15.12.1943 - 16.12.1943 - 17.12.1943 - 18.12.1943 - 19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943 - 23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943

2. UNTERNEHMUNG


31.01.1944 - Lorient - - - - - - - - 09.02.1944 - Verlust des Bootes

U 734, unter Oberleutnant zur See Hans-Jörg Blauert, lief am 31.01.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Igel 2. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 9 Tagen wurde U 734 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Chronik 31.01.1944 – 09.02.1944:

31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 734
Datum: 09.02.1944
Letzter Kommandant: Hans-Jörg Blauert
Ort: Nordatlantik
Position: 49°43' Nord - 16°23' West
Planquadrat: BE 2661
Verlust durch: HMS WILDE GOOSE (U.45), HMS STARLING (U.66)
Tote: 49
Überlebende: 0

U 734 wurde am 09.02.1944, im mittleren Nordatlantik, durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS WILD GOOSE (U.45) und HMS STARLING (U.66) versenkt. Das Boot operierte an den vereinigten Geleitzügen SL-147 und MKS-38. Die Kriegsschiffe gehörten zur 2. Support Group unter Captain Walker.

DIE BESATZUNG

Am 09.02.1944 kamen ums Leben: (49 Personen) v.l.n.r.

Bendin, Walter Bierau, Ernst Blauert, Hans-Jörg
Blum, Siegfried Bommers, Hugo Bott, Horst
Burow, Gerhard Buschan, Heinz-Dieter Dahlke, Alfred
Dyga, Eduard Eitelwein, Walter Ewert-Schanze, Hans-Wolfgang
Feis, Jakob Fischer, Horst Freese, Hans-Carl
Fuhrmann, Robert Funk, Günter Gieselmann, Gottfried
Geyer, Helmut Gralla, Josef Haverberg, Hermann
Herr, Josef Heszock, Josef Hofmann, Curt
Klaes, Willi Kreft, Walter Kuberek, Erwin
Laudert, Wilhelm Lebin, Heinz Mahrt, Klaus
Maxik, Leo Meyring, Willi Oberbörsch, Ferdinand
Oberthür, Rudolf Przybilla, Erich Raffelsiepen, Helmut
Scheiter, Matthias Schneider, Walter Schoch, Karl
Scholze, Helmut Schulze, Georg Schulze, Hans
Spitzbart, Richard Trinkwitz, Heinz Viete, Manfred
Weiermann, Johann Weymar, Horst Wieprzek, Rudolf
Wilhelm, Georg

Vor dem 31.01.1944: (1 Person - unvollständig)

Lotze, Rudi

Einzelverluste: (1 Person)

Unterstab, Max-Paul-Egmond

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 585, 586.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 30.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 96, 240.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 186.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 175, 176.

ANMERKUNGEN

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