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U 579: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Fahrt:''' U 579, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Hans-Dietrich Schwarzenberg]], verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes vor der anrückenden Roten Armee, von [[Gotenhafen]] nach [[Brunsbüttel]] und später nach [[Kiel]]. Dort erfolgte die Abgabe der [[Torpedo|Torpedos]].
 
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'''Die Fahrt:''' U 579, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Hans-Dietrich Schwarzenberg]], verlegte von [[Kiel]] nach [[Pillau]]. Dort wurde das Boot zusammen mit [[U 78]] und [[U 351]] als [[Stromboot]] im Hafen eingesetzt.
 
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'''Die Fahrt:''' U 579, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Hans-Dietrich Schwarzenberg]], verlegte von [[Pillau]] nach [[Flensburg]] und später nach [[Kiel]]. Hier erfolgte der Umbau zur schwimmenden Funkstelle. Zusammen mit [[U 1008]] sollten sie als "Gewitterboote" bzw. als die Boote "Blitz und Donner" fungieren.
 
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'''Die Fahrt:''' U 579, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Hans-Dietrich Schwarzenberg]], sollte aus dem [[Hörup Hav]], zusammen mit [[U 1008]], nach [[Norwegen]] verlegen. So weit kam das Boot allerdings nicht mehr es wurde in der [[Ostsee]] von britischen Flugzeugen versenkt.
 
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Version vom 29. April 2013, 16:37 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 579"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 08.01.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 079
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 31.08.1940
Stapellauf: 28.05.1941
Indienststellung: 17.07.1941
Indienststellungskommandant: Kapitänleutnant Dietrich Lohmann
Feldpostnummer: M - 46 268

Kommandanten

17.07.1941 - 22.10.1941 Kapitänleutnant Dietrich Lohmann
23.10.1941 - 26.05.1942 Unbesetzt
27.05.1942 - 00.10.1942 Oberleutnant zur See Günther Ruppelt
00.10.1942 - 00.09.1944 Oberleutnant zur See Gerhard Linder
00.09.1944 - 05.05.1945 Oberleutnant zur See Hans-Dietrich Schwarzenberg

Flottillen

17.07.1941 - 22.10.1941 Ausbildungsboot 5. U-Flottille Kiel
23.10.1941 - 26.05.1942 Außer Dienst gestellt
27.05.1942 - 31.08.1943 Ausbildungsboot 24. U-Flottille, Memel
01.09.1943 - 28.02.1945 Ausbildungsboot 23. U-Flottille, Danzig
01.03.1945 - 05.05.1945 Ausbildungsboot 4. U-Flottille, Stettin

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

17.07.1941 - 30.09.1941 Erprobung und Ausbildung beim UAK, TEK usw. Nach Kollision, Rohläufer und Brand im Bugraum.
01.10.1941 - 22.10.1941 Danzig Reparaturversuch der Schäden in der Holmwerft. Boot außer Dienst gestellt.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

28.01.1945 - //:// Uhr aus Gotenhafen → → → → 04.02.1945 - //:// Uhr in Brunsbüttel

Die Fahrt: U 579, unter Oberleutnant zur See Hans-Dietrich Schwarzenberg, verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes vor der anrückenden Roten Armee, von Gotenhafen nach Brunsbüttel und später nach Kiel. Dort erfolgte die Abgabe der Torpedos.

Verlegungsfahrt:

07.02.1945 - //:// Uhr aus Kiel → → → → 10.02.1945 - //:// Uhr in Pillau

Die Fahrt: U 579, unter Oberleutnant zur See Hans-Dietrich Schwarzenberg, verlegte von Kiel nach Pillau. Dort wurde das Boot zusammen mit U 78 und U 351 als Stromboot im Hafen eingesetzt.

Verlegungsfahrt:

10.03.1945 - //:// Uhr aus Pillau → → → → 13.03.1945 - //:// Uhr in Flensburg

Die Fahrt: U 579, unter Oberleutnant zur See Hans-Dietrich Schwarzenberg, verlegte von Pillau nach Flensburg und später nach Kiel. Hier erfolgte der Umbau zur schwimmenden Funkstelle. Zusammen mit U 1008 sollten sie als "Gewitterboote" bzw. als die Boote "Blitz und Donner" fungieren.

Verlegungsfahrt:

05.05.1945 - 04:00 Uhr aus Hörup Hav → → → → 05.05.1945 - 16:42 Uhr Verlust des Bootes

Die Fahrt: U 579, unter Oberleutnant zur See Hans-Dietrich Schwarzenberg, sollte aus dem Hörup Hav, zusammen mit U 1008, nach Norwegen verlegen. So weit kam das Boot allerdings nicht mehr es wurde in der Ostsee von britischen Flugzeugen versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See Hans-Dietrich Schwarzenberg
Ort: Ostsee
Position: 56°10' N - 11°04' O
Planquadrat: AO 7217
Versenkt durch: Liberator K der RAF Squadron 547
Tote: 24
Überlebende: 25

Detailangaben zum Schicksal:

U 579 wurde am 05.05.1945 in der Ostsee im Kleinen Belt bei Aarhus durch Wasserbomben der Liberator K der britischen RAF Squadron 547 versenkt. Das Boot befand sich als Ausbildungsboot unterwegs in der Ostsee. Nachdem die Wasserbomben explodierte waren, beobachtete die Flugzeugbesatzung, wie das Boot in zwei Teile auseinander brach und sank. In einem Ölteppich waren Wrackteile und Überlebende zu sehen. U 579 wurde bereits am 12.10.1941, nach einem Brand durch einen Rohrläufer am 29.09.1941, ausser Dienst gestellt und nach beendeter Reparatur am 27.05.1941 erneut in Dienst gestellt.


DIE BESATZUNG:

Am 05.05.1945 kamen ums Leben: (24)

Blauchois, EugenDarr, JohannDemitrowitz, HermannDobrovolny, RudolfDumke, WalterEhring, ErwinFuchs, KarlGabriel, WernerGerberding, KarlHaardt, FritzHau, PaulHegel, KurtHenke, KarlHerber, WolfgangHuge, WilliLudwig, HeinzMenzler, ErwinReinbold, OttoSchwarzenberg, Hans-DietrichStörmer, KarlWeeke, EwaldWienberg, ErnstWienke, RolfWoywod, Horst

Überlebende des 05.05.1945:

Zur Zeit nicht ermittelt.

Vor dem 05.05.1945: (15)

Hager, HansKöbberling, HansLangmann, WilhelmLinder, GerhardLohmann, DietrichRuppelt, GüntherSchattenburg, HansSchwarzenberg, Hans-DietrichSperling, ArthurTrnka, GerhardWeissbarth, FriedrichWenzin, KurtWessel, Wilke, Hans-Dietrich

Einzelverluste: (2)

Kreiter, WalterWeber, Horst


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 11 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 561 - U 599


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Es ist möglich das in dieser Liste auch Namen von Überlebenden des 05.05.1945 aufgeführt sind, diese konnte ich jedoch aus Mangel an Informationen nicht zuordnen.

U 578U 579U 580

Liste aller U-Boote