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U 391: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Fahrt : ''' U 391, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Gert Dültgen]],war 50 Tage auf See. Am [[24.10.1943]] wurde in [[Kristiansand]] nochmals Brennstoff und Wasser ergänzt und am [[25.10.1943]] in [[Stavanger]] übernachtet. Dann ging es über [[Bergen]] und [[Alesund]], zur 1. Unternehmung in den [[Nordatlantik]], östlich von [[Neufundland]] und westlich von [[Spanien]]. Das Boot gehörte zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Eisenhart 1 (U-Bootgruppe)|Eisenhart 1]], [[Schill 3 (U-Bootgruppe)|Schill 3]] und [[Weddigen (U-Bootgruppe)|Weddigen]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 391 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt.
 
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"]
  
[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 8 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 375 - U 435"]
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[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 8 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 375 - U 435"] Seite 123.
 
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Version vom 4. Juni 2013, 04:57 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 391"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Kiel
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 023
Kiellegung: 09.01.1942
Stapellauf: 05.03.1943
Indienststellung: 20.04.1943
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Gert Dültgen
Feldpostnummer: M - 22 133

Kommandanten

24.04.1943 - 13.12.1943 Oberleutnant zur See Gert Dültgen

Flottillen

24.04.1943 - 30.09.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille, Kiel
01.10.1943 - 13.12.1943 Frontboot 3. U-Flottille, La Pallice

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

24.04.1943 - 30.09.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.)

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

23.10.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 24.10.1943 - 22:40 Uhr in Kristiansand
24.10.1943 - 06:00 Uhr aus Kristiansand → → → → 25.10.1943 - 18:05 Uhr in Stavanger
26.10.1943 - 07:20 Uhr aus Stavanger → → → → 26.10.1943 - 14:25 Uhr in Bergen
27.10.1943 - 06:30 Uhr aus Bergen → → → → 27.10.1943 - 20:13 Uhr in Alesund
28.10.1943 - 08:00 Uhr aus Alesund → → → → 13.12.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes

Die Fahrt : U 391, unter Oberleutnant zur See Gert Dültgen,war 50 Tage auf See. Am 24.10.1943 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff und Wasser ergänzt und am 25.10.1943 in Stavanger übernachtet. Dann ging es über Bergen und Alesund, zur 1. Unternehmung in den Nordatlantik, östlich von Neufundland und westlich von Spanien. Das Boot gehörte zu den U-Boot-Gruppen Eisenhart 1, Schill 3 und Weddigen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 391 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 13.12.1943
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See Gert Dültgen
Ort: Biscaya
Position: 45°45' N - 09°38' W
Planquadrat: BF 4876
Versenkt durch: Liberator B der RAF Squadron 53
Tote: 51
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 391 wurde am 13.12.1943 in der Biscaya nordwestlich von Kap Ortegal durch Wasserbomben der Liberator B der britischen RAF Squadron 53 versenkt. Das Boot wurde mit Radar geortet. Nach dem sichten des Bootes, schaltete das Flugzeug seinen Leigh-Light-Scheinwerfer ein und griff an. Beim ersten Anflug wurde das Flugzeug durch Flak-Beschuss beschädigt, worauf der Pilot den angriff abbrach. Beim zweiten Mal griff er ohne den Scheinwerfer an und warf sechs Wasserbomben die im Ziel lagen. Nach einem weiteren Überflug wurden zwei Leichen ausgemacht. Das Radar schlug noch einmal an, was bedeuten könnte dass das U-Boot noch einmal die Wasseroberfläche erreichen konnte bevor es endgültig sank. Das Flugzeug wurde geflogen von G. Crawford.


DIE BESATZUNG:

Am 13.12.1943 kamen ums Leben: (51)

Ahnemüller, WilliBalzer, MartinBehrend, WilliBeyerlein, AlfredBiletzki, EduardBoelitz, ReinhardBogdahn, Kurt-ErichBrandt, AlfredBrüdigam, Hans-ErichBuerschaper, Karl-HeinzCarstensen, ChristianDornheim, OttoDrexler, HansDültgen, GertGrosse-Bockermann, KurtGünther, Rudi-ErnstHörster, GerhardHumelet, HansKappe, HelmutKapperts, Hans-GünterLakatsch, HeinzLaube, ErnstLerner, HansLenz, RudiLorenz, FriedrichLueken, KlausMetzner, JakobMispelbaum, HansMlinski, PaulMommers, KarlNikoleth, PaulNörtershäuser, HorstOstwald, WernerPeller, HeinrichReiner, KurtRichter, HorstSackebier, GüntherSchäfer, Heinrich-WilhelmSchaffner, HelmutSchlegat, HelmutSchlichting, HansSchubert, GerhardSieler, FritzSinger, HeinzStockey, WolfgangStresau, JosefVouk, JosefWagner, RichardWahl, HansWegener, AugustWestendorf, Hans

Vor dem 28.10.1943:

Zur zeit nicht ermittelt.


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 8 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 375 - U 435" Seite 123.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 390U 391U 392

Liste aller U-Boote