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U 294: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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'''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], war insgesamt 2 Tage, 12 Stunden und 5 Minuten auf See. Das Boot verlegte von [[Kiel]] über [[Kristiansand]] (Geleitbesprechung) und [[Flekkefjord]] (Schlechtwetter) nach [[Stavanger]]. Dort wurde es Bereitschaftsboot der [[U-Boot-Gruppen|Gruppe]] [[Wallenstein (U-Bootgruppe)|Wallenstein]].
 
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'''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], war 22 Tage, 10 Stunden und 50 Minuten auf See und legte dabei 905 [[sm]] über und 601 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und südwestlich von [[Island]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.  
  
* '''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Die Besatzung hat sich auf diesem ersten kriegsmäßigen Marsch, der allerdings ohne direkte Feindeinwirkung blieb, gut bewährt und zuverlässig gearbeitet.
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'''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Die Besatzung hat sich auf diesem ersten kriegsmäßigen Marsch, der allerdings ohne direkte Feindeinwirkung blieb, gut bewährt und zuverlässig gearbeitet.
 
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'''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], war 23 Stunden und 55 Minuten auf See. Das Boot verlegte von [[Bergen]] in den [[Flekkefjord]]. Dort ging es wieder als Bereitschaftsboot zur [[U-Boot-Gruppen|Gruppe]] [[Wallenstein (U-Bootgruppe)|Wallenstein]].
 
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'''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], war insgesamt 2 Tage, 4 Stunden und 5 Minuten auf See. Das Boot verlegte von [[Flekkefjord]] über [[Kristiansand]] nach [[Kiel]]. Dort erfolgte eine Torpedoüberholung und kleinere Werftarbeiten.
 
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'''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant d.R.]] [[Heinz Schütt]], war insgesamt 2 Tage, 11 Stunden und 26 Minuten auf See. Das Boot verlegte von [[Kiel]] über [[Larvik]] und [[Kristiansand]] nach [[Flekkefjord]]. Dort lag das Boot in Bereitschaft für die [[Operation Falke]] und die [[Operation Greif]], der Sicherung der norwegischen Küste vor einer alliierten Invasion.
 
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'''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], war insgesamt 3 Tage, 8 Stunden und 42 Minuten auf See. Das Boot unternahm mehreren nächtlichen Fahrten, vor [[Lista]] und [[Varnes]], und war dabei der [[Operation Adler]] zugeteilt. Der Sicherung der norwegischen Küste vor feindlichen U-Booten. Schiffe konnten dabei nicht versenkt oder beschädigt werden.
 
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'''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], war 7 Tage, 6 Stunden und 30 Minuten auf See. Das Boot war der [[Operation Specht]] zugeteilt, der Beobachtung und Überwachung der Einfahrt zum [[Skagerrak]]. Dabei konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
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'''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], war 12 Stunden auf See. Das Boot verlegte von [[Kristiansand]] in die Werft nach [[Horten]].
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], verlegte von [[Horten]] über mehrere Stationen nach [[Bergen]]. Dort wurde das Boot dem [[Führer der U-Boote Nord]] unterstellt. Es erfolgte die Ausrüstung für den Einsatz im [[Nordmeer]].
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'''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], verlegte von [[Horten]] über [[Tönsberg]] (Ausweichhafen), [[Horten]] (Restausrüstung), [[Kristiansand]] (Ergänzungen), [[Flekkefjord]] (Minengefahr), [[Stavenger]], [[Hillevag]], [[Bergen]], [[Alesund]] (Geleitwechsel), [[Trondheim]] (Latsübernahme) und [[Alesund]] (Geleitwechsel) nach [[Bergen]]. Dort wurde das Boot dem [[Führer der U-Boote Nord]] unterstellt. Es erfolgte die Ausrüstung für den Einsatz im [[Nordmeer]].
  
* '''Der Kommandant zur Bereitschaftszeit:''' Boot war während der Berichtszeit Bereitschaftsboot der Gruppe MITTE. Die kämpferrische Untätigkeit in diesem Zeitabschnitt war eine große Gefahr für den Ausbildungsstand des Bootes, die durch Unterricht und Gefechtsexerzieren behoben werden mußte. Stimmung und Haltung der Besatzung war trotz der Untätigkeit gut, da jeder die Aufgabe kannte.
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'''Der Kommandant zur Bereitschaftszeit:''' Boot war während der Berichtszeit Bereitschaftsboot der Gruppe MITTE. Die kämpferrische Untätigkeit in diesem Zeitabschnitt war eine große Gefahr für den Ausbildungsstand des Bootes, die durch Unterricht und Gefechtsexerzieren behoben werden mußte. Stimmung und Haltung der Besatzung war trotz der Untätigkeit gut, da jeder die Aufgabe kannte.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], verlegte von [[Bergen]]-Stützpunkt zur Werft nach [[Bergen]]. Das Boot lief dabei auf und mußte freigeschleppt werden. Vom [[17.01.1945]] - [[05.03.1945]] erfolgte der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (Bergen)|Kriegsmarinewerft]], [[Bergen]].
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'''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von [[Bergen]]-Stützpunkt zur Werft nach [[Bergen]]. Das Boot lief dabei auf und mußte freigeschleppt werden. Vom [[17.01.1945]] bis zum [[05.03.1945]] erfolgte der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (Bergen)|Kriegsmarinewerft]], [[Bergen]].
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], verlegte von [[Bergen]] nach [[Narvik]]. Durch einen [[Schnorchel]]-Ausfall mußte das Boot zu Reparaturen in [[Trondheim]] einlaufen.
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'''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], war 4 Tage auf See. Das Boot verlegte von [[Bergen]] über [[Trondheim]] (Schnorchelreparatur) nach [[Narvik]].
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], war 20 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]] und vor der Halbinsel [[Rybatschi]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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'''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], war 18 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]] und vor der Halbinsel [[Rybatschi]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], überführte das Boot nach der Kapitulation von [[Narvik]] aus über mehrere Stationen nach [[Moville]]. Die Restbesatzung ging schon in [[Lisahally]] in Kriegsgefangenschaft. Das Boot wartete in [[Moville]] auf seine Versenkung bei der [[Operation Deadlight]].
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'''Die Fahrt : ''' U 294, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Schütt]], war insgesamt 6 Tage auf See. Das Boot überführte, nach der Kapitulation, von [[Narvik]] aus über mehrere Stationen nach [[Moville]]. Die Restbesatzung ging schon in [[Lisahally]] in Kriegsgefangenschaft. Das Boot wartete in [[Moville]] auf seine Versenkung bei der [[Operation Deadlight]].
 
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"]
  
[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"]
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[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"] Seite 347 - 350.
 
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Version vom 6. August 2013, 15:45 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 294"


DAS BOOT:

Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 059
Serie: U 292 - U 300
Kiellegung: 22.12.1942
Stapellauf: 27.08.1943
Indienststellung: 06.10.1943
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt
Feldpostnummer: M - 52 122

Kommandanten

06.10.1943 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt

Flottillen

06.10.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille, Danzig
01.08.1944 - 05.11.1944 Frontboot 11. U-Flottille, Bergen
06.11.1944 - 28.02.1945 Frontboot 13. U-Flottille, Trondheim
01.03.1945 - 08.05.1945 Frontboot 14. U-Flottille, Narvik

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

06.10.1943 - 31.07.1944 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.)

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

21.05.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 23.05.1944 - 07:10 Uhr in Kristiansand
23.05.1944 - 10:20 Uhr aus Kristiansand → → → → 23.05.1944 - 16:15 Uhr in Flekkefjord
25.05.1944 - 08:00 Uhr aus Flekkefjord → → → → 25.04.1944 - 15:00 Uhr in Stavanger

Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war insgesamt 2 Tage, 12 Stunden und 5 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Kristiansand (Geleitbesprechung) und Flekkefjord (Schlechtwetter) nach Stavanger. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Wallenstein.

1. Unternehmung:

31.05.1944 - 21:30 Uhr aus Stavanger → → → → 23.06.1944 - 08:20 Uhr in Bergen

Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 22 Tage, 10 Stunden und 50 Minuten auf See und legte dabei 905 sm über und 601 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Island. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Der Kommandant zur 1. Unternehmung: Die Besatzung hat sich auf diesem ersten kriegsmäßigen Marsch, der allerdings ohne direkte Feindeinwirkung blieb, gut bewährt und zuverlässig gearbeitet.

Verlegungsfahrt:

12.07.1944 - 11:30 Uhr aus Bergen → → → → 13.07.1944 - 11:25 Uhr in Flekkefjord

Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 23 Stunden und 55 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Bergen in den Flekkefjord. Dort ging es wieder als Bereitschaftsboot zur Gruppe Wallenstein.

Verlegungsfahrt:

31.08.1944 - 01:30 Uhr aus Flekkefjord → → → → 31.08.1944 - 09:45 Uhr in Kristiansand
31.08.1944 - 12:30 Uhr aus Kristiansand → → → → 02.09.1944 - 08:20 Uhr in Kiel

Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war insgesamt 2 Tage, 4 Stunden und 5 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Flekkefjord über Kristiansand nach Kiel. Dort erfolgte eine Torpedoüberholung und kleinere Werftarbeiten.

Verlegungsfahrt:

07.09.1944 - 22:00 Uhr aus Kiel → → → → 08.09.1944 - 20:30 Uhr in Kiel
09.09.1944 - 07:30 Uhr aus Kiel → → → → 09.09.1944 - 00:00 Uhr in Larvik
11.09.1944 - 09:30 Uhr aus Larvik → → → → 11.09.1944 - 16:36 Uhr in Kristiansand
12.09.1944 - 12:00 Uhr aus Kristiansand → → → → 13.09.1944 - 01:20 Uhr in Flekkefjord

Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant d.R. Heinz Schütt, war insgesamt 2 Tage, 11 Stunden und 26 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Larvik und Kristiansand nach Flekkefjord. Dort lag das Boot in Bereitschaft für die Operation Falke und die Operation Greif, der Sicherung der norwegischen Küste vor einer alliierten Invasion.

2. Unternehmung:

18.09.1944 - 19:30 Uhr aus Flekkefjord → → → → 19.09.1944 - 08:32 Uhr in Flekkefjord
19.09.1944 - 19:00 Uhr aus Flekkefjord → → → → 20.09.1944 - 09:25 Uhr in Flekkefjord
20.09.1944 - 20:00 Uhr aus Flekkefjord → → → → 21.09.1944 - 08:32 Uhr in Flekkefjord
21.09.1944 - 19:00 Uhr aus Flekkefjord → → → → 21.09.1944 - 09:58 Uhr in Flekkefjord
22.09.1944 - 19:30 Uhr aus Flekkefjord → → → → 23.09.1944 - 08:55 Uhr in Flekkefjord
23.09.1944 - 19:30 Uhr aus Flekkefjord → → → → 24.09.1944 - 07:50 Uhr in Flekkefjord

Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war insgesamt 3 Tage, 8 Stunden und 42 Minuten auf See. Das Boot unternahm mehreren nächtlichen Fahrten, vor Lista und Varnes, und war dabei der Operation Adler zugeteilt. Der Sicherung der norwegischen Küste vor feindlichen U-Booten. Schiffe konnten dabei nicht versenkt oder beschädigt werden.

3. Unternehmung:

15.10.1944 - 22.30 Uhr aus Flekkefjord → → → → 23.10.1944 - 05:00 Uhr in Kristiansand

Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 7 Tage, 6 Stunden und 30 Minuten auf See. Das Boot war der Operation Specht zugeteilt, der Beobachtung und Überwachung der Einfahrt zum Skagerrak. Dabei konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Verlegungsfahrt:

27.10.1944 - 21:00 Uhr aus Kristiansand → → → → 28.10.1944 - 09:00 Uhr in Horten

Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 12 Stunden auf See. Das Boot verlegte von Kristiansand in die Werft nach Horten.

Verlegungsfahrt:

04.11.1944 - 18:00 Uhr aus Horten → → → → 04.11.1944 - //:// Uhr in Tönsberg
07.11.1944 - 14:00 Uhr aus Tönsberg → → → → 07.11.1944 - 16:10 Uhr in Horten
07.11.1944 - 21:10 Uhr aus Horten → → → → 08.11.1944 - 07:40 Uhr in Kristiansand
08.11.1944 - 16:45 Uhr aus Kristiansand → → → → 09.11.1944 - 00:00 Uhr in Flekkefjord
09.11.1944 - 17:00 Uhr aus Flekkefjord → → → → 11.11.1944 - 03:00 Uhr in Stavanger
11.11.1944 - 11:00 Uhr aus Stavanger → → → → 11.11.1944 - 11:40 Uhr in Hillevag
11.11.1944 - 16:30 Uhr aus Hillevag → → → → 12.11.1944 - 06:20 Uhr in Bergen
12.11.1944 - 16:30 Uhr aus Bergen → → → → 13.11.1944 - 11:00 Uhr in Alesund
13.11.1944 - 15:00 Uhr aus Alesund → → → → 14.11.1944 - 07:00 Uhr in Trondheim
15.11.1944 - //:// Uhr aus Trondheim → → → → 15.11.1944 - //:// Uhr in Alesund
16.11.1944 - //:// Uhr aus Alesund → → → → 17.11.1944 - 16:30 Uhr in Bergen

Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, verlegte von Horten über Tönsberg (Ausweichhafen), Horten (Restausrüstung), Kristiansand (Ergänzungen), Flekkefjord (Minengefahr), Stavenger, Hillevag, Bergen, Alesund (Geleitwechsel), Trondheim (Latsübernahme) und Alesund (Geleitwechsel) nach Bergen. Dort wurde das Boot dem Führer der U-Boote Nord unterstellt. Es erfolgte die Ausrüstung für den Einsatz im Nordmeer.

Der Kommandant zur Bereitschaftszeit: Boot war während der Berichtszeit Bereitschaftsboot der Gruppe MITTE. Die kämpferrische Untätigkeit in diesem Zeitabschnitt war eine große Gefahr für den Ausbildungsstand des Bootes, die durch Unterricht und Gefechtsexerzieren behoben werden mußte. Stimmung und Haltung der Besatzung war trotz der Untätigkeit gut, da jeder die Aufgabe kannte.

Verlegungsfahrt:

25.12.1944 - //:// Uhr aus Bergen → → → → 27.12.1944 - //:// Uhr in Bergen

Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Bergen-Stützpunkt zur Werft nach Bergen. Das Boot lief dabei auf und mußte freigeschleppt werden. Vom 17.01.1945 bis zum 05.03.1945 erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Bergen.

Verlegungsfahrt:

15.03.1945 - //:// Uhr aus Bergen → → → → 18.03.1945 - //:// Uhr in Trondheim
20.03.1945 - //:// Uhr aus Trondheim → → → → 22.03.1945 - //:// Uhr in Narvik

Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 4 Tage auf See. Das Boot verlegte von Bergen über Trondheim (Schnorchelreparatur) nach Narvik.

4. Feindfahrt:

06.04.1945 - //:// Uhr aus Narvik → → → → 07.04.1945 - //:// Uhr in Kilbotn
08.04.1945 - //:// Uhr aus Kilbotn → → → → 24.04.1945 - //:// Uhr in Harstad
25.04.1945 - //:// Uhr aus Harstad → → → → 26.04.1945 - //:// Uhr in Skjomenfjord

Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war 18 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer und vor der Halbinsel Rybatschi. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Überführungsfahrt:

16.05.1945 - //:// Uhr aus Narvik → → → → 19.05.1945 - //:// Uhr in Loch Eriboll
20.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Eriboll → → → → 21.05.1945 - //:// Uhr in Loch Alsh
21.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Alsh → → → → 21.05.1945 - //:// Uhr in Lisahally
29.12.1945 - //:// Uhr aus Lisahally → → → → 29.12.1945 - //:// Uhr in Moville
29.12.1945 - //:// Uhr aus Moville → → → → 29.12.1945 - //:// Uhr in Moville
30.12.1945 - //:// Uhr aus Moville → → → → 31.12.1945 - 10:15 Uhr Operation Deadlight

Die Fahrt : U 294, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt, war insgesamt 6 Tage auf See. Das Boot überführte, nach der Kapitulation, von Narvik aus über mehrere Stationen nach Moville. Die Restbesatzung ging schon in Lisahally in Kriegsgefangenschaft. Das Boot wartete in Moville auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 31.12.1945
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See d.R. Heinz Schütt
Ort: Nordatlantik
Position: 55°44' N - 08°40' W
Planquadrat: AM 5292
Versenkt durch: HMS Offa (G.29), HMS Zealous (R.39)
Tote: 0
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal:

U 294 wurde am 30.12.1945 vom der britischen Fregatte HMS Loch Shin (K.421) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 31.12.1945 um 10:15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer der britischen Zerstörer HMS Offa (G.29) und HMS Zealous (R.39) versenkt.


DIE BESATZUNG:

Vom 06.10.1943 – 19.05.1945: (57)

Baier, HansBak, HeinzBernhardt, HeinrichBoltz, ErichBonato, HeinzDobern, HarryDreblow, KurtEgert, Einecke, RudolfElbert, PaulFricke, HermannFröndhoff, HubertGoth, HeinzGrabs, ManfredHaubrock, HansHeeder, Karl-HeinzHellwig, FritzHennecke, HelmutHess, WilliHeunemann, HorstHöfer, HansHölzel, KurtHünefeld, HorstHüter, ArminJessejus, KurtKamp, WalterKarger, WilliKirchhoff, HelmutKnoll, WernerKöhnen, FriedrichLorenzen, KarlMarkert, WilliMarquardt, RichardMatscheidzik, PaulMick, Hans-KarlMoser, GerhardMuth, HelmutNoller, LudwigNowak, JohannesRappel, AntonRauch, ManfredReich, AugustReiling, HansRichter, HerbertSchank, ArthurScharnweber, GünterSchenk, EugenSchlüter, HansSchult, HansSchütt, HeinzSohr, KurtTerner, Fritz-JoachimThimme, JürgenThimmel, Ude, FritzUhle, WihelmZinsmeister, Theodor

Einzelverluste: (1)

Schmidt, Jürgen-Paul


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300" Seite 347 - 350.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Operation Deadlight auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.


U 293U 294U 295

Liste aller U-Boote