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U 252: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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[[Augst, Günter]] ● [[Bönig, Rudolf]]  ● [[Bösel, Otto]] ● [[Bruhn, Wilhelm-Albert-Ewald]] ● [[Fischer, Heinrich]] ● [[Göb, August]] ● [[Gropler, Walter-Richard]] ● [[Grossmann, Walter]] ● [[Hahnauer, Walter]] ● [[Hamm, Ernst]] ● [[Heinemann, Ernst]] ● [[Hoderlein, Georg]] ● [[Hüchelheim, Johannes]] ● [[Intemann, Dietrich]] ● [[Ischner, Waldemar]] ● [[Kalinski, Heinz]] ● [[Kister, Ernst]] ● [[Knepper, Günter]] ● [[Knoblich, Alfred]] ● [[König, Hermann]] ● [[Kolow, Werner]] ● [[Kunze, Werner]] ● [[Kai Lerchen|Lerchen, Kai]] ● [[Lorenz, Gerhard]] ● [[Lottmann, Karl-Heinz]] ● [[Nasshan, Rudolf]] ● [[Neuhaus, Gustav-Ernst]] ● [[Opitz, Rudolf]] ● [[Oppermann, Robert]] ● [[Preissl, Alfred]] ● [[Reichardt, Theodor]] ● [[Riecken, Walter]] ● [[Rolle, Rudolf]] ● [[Seeger, Heinrich]] ● [[Sievers, Heinz]] ● [[Strauss, Johannes]] ● [[Tadday, Eduard]] ● [[Tews, Paul]] ● [[Timm, Hans-Martin]] ● [[Weidlich, Werner]] ● [[Weigel, Richard]] ● [[Wiedner, Hermann]] ● [[Wimmer, Friedrich]] ● [[Wolf, Willi-Johann]]  
  
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② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
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Version vom 13. Januar 2013, 06:39 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 252 "


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 017
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 01.11.1940
Stapellauf: 14.08.1941
Indienststellung: 04.10.1941
Indienststellungskommandant: Kapitänleutnant Günter Schiebusch
Feldpostnummer: M - 32 853

Kommandanten

04.10.1941 - 20.12.1941 Kapitänleutnant Günter Schiebusch
21.12.1941- 14.04.1942 Kapitänleutnant Kai Lerchen

Flottillen

04.10.1941 - 31.03.1942 Ausbildungsboot 6. U-Flottille, Danzig
01.04.1942 - 14.04.1942 Frontboot 6. U-Flottille, St. Nazaire

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG:

05.10.194108.10.1941 Bremen Ausbildung der Besatzung.
10.10.194125.10.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.
26.10.194127.10.1941 Rönne Einzelausbildung.
28.10.194129.10.1941 Hasle Abhorchen bei der UAG-Schall.
30.10.194106.11.1941 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
07.11.194109.11.1941 Danzig Erprobungen bei der UAK.
10.11.194121.11.1941 Hela Taktische Ausbildung bei der AGRU-Front.
22.11.194108.12.1941 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
09.12.194116.12.1941 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.
21.12.194127.12.1941 Danzig Wechsel des Kommandanten wegen Krankheit. Weihnachtstörn.
28.12.194103.01.1942 Hela Ausbildung bei der AGRU-Front.
04.01.194212.01.1942 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
30.01.194217.03.1942 Kiel Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

26.03.1942 - //:// Uhr aus Kiel → → → → 28.03.1942 - //:// Uhr in Helgoland
30.03.1942 - //:// Uhr aus Helgoland → → → → 14.04.1942 - 22:30 Uhr Verlust des Bootes
  • Die Fahrt : U 252, unter Kapitänleutnant Kai Lerchen, war 20 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik. Außerdem setzte das Boot am 06.04.1942 einen Agent, (Ib Riis), auf Island ab. U 252 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.355 BRT versenken. Das Boot wurde auf dieser Fahrt von britischen Kriegsschiffen versenkt.

DAS SCHICKSAL:

Datum: 14.04.1942
Letzter Kommandant: Kapitänleutnant Kai Lerchen
Ort: Nordatlantik
Position: 47°00' N - 18°14' W
Planquadrat: BE 5552
Versenkt durch: HMS Stork (U.81), HMS Vetch (K.132)
Tote: 44
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 252 wurde am 14.04.1942 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Stork (U.81) und der Korvette HMS Vetch (K.132) versenkt. Kurz bevor U 252 von den britischen Kriegsschiffen versenkt wurde teilte es noch per Funkspruch den Beginn des Angriffes der beiden Kriegsschiffe mit. Danach brach der Funkspruch ab.

Britischer Bericht über die Versenkung von U 252:

22:39 Uhr bis 23:11 Uhr - HMS Vetch (K.132) und HMS Stork (U.81) greifen das getauchte U 252 laufend an und werfen 50 Wasserbomben, laufen dann ab, kehren aber später zur Angriffsstelle zurück. Im Licht der Leuchtgranaten, "Snowflakes" genannt sahen sie eine große Menge von treibenden Wrackteilen. Unter den aufgefundenen Teilen befanden sich eine Lammfellweste, eine in Stuttgart hergestellte Hose, eine halbe Holztafel mit der Aufschrift "Sternfinder" und außerdem das Herz und die Lunge eines Menschen, die von Splittern durchbohrt waren. Eine vollständige Leiche war nicht zu sehen.


DIE BESATZUNG:

Am 14.04.1942 kamen ums Leben: (44)

Augst, GünterBönig, RudolfBösel, OttoBruhn, Wilhelm-Albert-EwaldFischer, HeinrichGöb, AugustGropler, Walter-RichardGrossmann, WalterHahnauer, WalterHamm, ErnstHeinemann, ErnstHoderlein, GeorgHüchelheim, JohannesIntemann, DietrichIschner, WaldemarKalinski, HeinzKister, ErnstKnepper, GünterKnoblich, AlfredKönig, HermannKolow, WernerKunze, WernerLerchen, KaiLorenz, GerhardLottmann, Karl-HeinzNasshan, RudolfNeuhaus, Gustav-ErnstOpitz, RudolfOppermann, RobertPreissl, AlfredReichardt, TheodorRiecken, WalterRolle, RudolfSeeger, HeinrichSievers, HeinzStrauss, JohannesTadday, EduardTews, PaulTimm, Hans-MartinWeidlich, WernerWeigel, RichardWiedner, HermannWimmer, FriedrichWolf, Willi-Johann

Vor dem 26.03.1942 : (1)

Schiebusch, Günter


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 5 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 171 - U 222"


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.


U 251U 252U 253

Liste aller U-Boote