U 259: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Oktober 2011, 11:48 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 259" |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
19.02.1942 – 07.04.1942 | Bremen | Wegen Eislage, Ausbildungzeit. | |
10.04.1942 – 21.04.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
22.04.1942 | Havarie mit dem Fischdampfer FG-566. | ||
25.04.1942 – 22.05.1942 | Danzig | Instandsetzungsarbeiten bei der Holmwerft. | |
23.05.1942 – 25.05.1942 | Danzig | Übungen und Erprobungen bei der U-Abnahmegruppe I. | |
26.05.1942 – 28.05.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
29.05.1942 – 19.06.1942 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
20.06.1942 – 08.07.1942 | Danzig | Ausbildung bei der 25. U-Flottille. | |
09.07.1942 – 10.07.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
11.07.1942 – 12.07.1942 | Danzig | Brennstoffübernahme. | |
13.07.1942 – 22.07.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der TVA. | |
24.07.1942 – 26.07.1942 | Kiel | Torpedoerprobungen bei der TVA. | |
27.07.1942 – 25.08.1942 | Hamburg | Restarbeiten bei den Howaldtswerken. | |
27.08.1942 – 28.08.1942 | Kiel | Ausrüstung zur Feindfahrt. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
29.08.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 30.08.1942 - 18:45 Uhr in Kristiansand | |
31.08.1942 - 08:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 05.10.1942 - 10:00 Uhr in La Pallice | |
U 259, unter Kptlt. Klaus Köpke, war 38 Tage auf See und legte dabei zirka 6.500 sm zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, konnte er keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Lohs und Blitz. | |||
Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: Die erste Unternehmung des Kommandanten mit einem neuen Boot brachte trotz zähen Operierens auf mehrere Geleitzüge leider keinen Erfolg. Abgesehen von schlechten Sichtverhältnissen, hatte die Unternehmung bei vielfacher Feindbrührung Erfolgschancen. Die Nichtausnutzung kann den Kommandanten nicht zum Vorwurf gemacht werden, da die hierfür notwendige Erfahrung erst erworben werden muß. | |||
2. Feindfahrt: | |||
05.11.1942 - //:// Uhr aus La Pallice | → → → → | 15.11.1942 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
U 259, unter Kptlt. Klaus Köpke, war 10 Tage auf See. Nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 08.11.1942, sollte das Boot im westlichen Mittelmeer auf die alliierten Landungen in Algerien und Tunesien angesetzt werden. Es wurde jedoch von einem britischen Flugzeug versenkt. U 259 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Delphin und Wal. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 15.11.1942 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Klaus Köpke | |
Ort: | Mittelmeer | ||
Position: | 37°20' N - 03°05' O | ||
Planquadrat: | CH 9495 | ||
Versenkt durch: | Hudson S der RAF Squadron 500 | ||
Tote: | 48 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 259 wurde am 15.11.1942 im Mittelmeer nördlich von Algier durch Wasserbomben der Hudson S der britischen RAF Squadron 500 versenkt. Die Hudson, geflogen von Mike Ensor, entdeckte U 259 an der Wasseroberfläche und griff das Boot mit Wasserbomben an, die direkt auf dem Oberdeck des U-Bootes aufschlugen und eine starke Explosion auslösten, die den Turm und das Geschütz des U-Bootes wegrissen. Das Boot begann sofort an zu sinken. Das Flugzeug wurde durch die eigenen explodierenden Wasserbomben selbst schwer beschädigt. Die Besatzung sprang mit dem Fallschirm ab. Zwei der Männer wurden von den britischen Sloops HMS Erne (U.03) und HMS Leith (U.36) gerettet, die beiden anderen ertranken. |
DIE BESATZUNG: |
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Am 15.11.1942 kamen ums leben: (48) Ahring, Willi + Anetzberger, Siegfried + Aschenbrenner, Karl + Boschert, Georg + Brömme, Kurt + Broscheit, Willi + Brunner, Ludwig + Bunte, Heinz + Butterlin, Rudolf + Cartensen, Kurt + Diesing, Rudolf + Dobler, Anton + Döhler, Alfred + Dresselmann, Wilhelm + Gais, Paul + Gerlach, Karl + Glässner, Otto + Graf, Othmar + Grosser, Willy-Erhart + Grubert, Heinz-Hermann + Gückel, Josef-Robert-Alois + Harmsen, Herbert-Gerhard + Hartel, Heinrich + Heiligenberg, Hermann + Hoyer, Bernhard + Jaworski, Johann + Keil, Gerhard + Kirchner, Hermann + Koch, Albert + Köpke, Klaus + Krzeminski, Alfons + Lamprechter, Arwed + Mangold, Walter + Mannheim, Kurt + Martin, Rolf + Müller, Arno + Ölschlegel, Siegfried + Parszak, Johann-Felix + Ranck, Herbert + Reichermeier, Maximilian + Rheker, Bruno + Romeike, Rudolf + Salomo, Erich + Sohr, Rudolf-Otto + Vrhel, Johann + Weigl, Paul + Winter, Josef + Wrobel, Heinz Vor dem 05.11.1942: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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