U 293: Unterschied zwischen den Versionen
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U 293, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Leonhard Klingspor]], war 9 Tage auf See und legte dabei 728 [[sm]] über und 142 [[sm]] unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem [[Nordmeer]] und nordwestlich von [[Murmansk]], konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Zorn]] und [[Falke]]. | U 293, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Leonhard Klingspor]], war 9 Tage auf See und legte dabei 728 [[sm]] über und 142 [[sm]] unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem [[Nordmeer]] und nordwestlich von [[Murmansk]], konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Zorn]] und [[Falke]]. | ||
− | ''Der [[Führer der U-Boote Norwegen]] zur 2. Feindfahrt'' | + | '''Der [[Führer der U-Boote Norwegen]] zur 2. Feindfahrt''' |
''Noch sehr unsicher und ohne klarem Blick für das unbedingte Ziel durchgeführte erste Unternehmung. Dadurch ohne Fühlung und Erfolg.'' | ''Noch sehr unsicher und ohne klarem Blick für das unbedingte Ziel durchgeführte erste Unternehmung. Dadurch ohne Fühlung und Erfolg.'' | ||
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U 293, unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Erich Steinbrink]], war 45 Tage auf See. Im Operationsgebiet, dem [[Nordmeer]] und der nördlichen [[Kola Küste]], konnte es 1 Kriegsschiff mit 1.658 [[ts]] beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Rasmus]]. Nach dieser Fahrt erfolgte in der [[Bogenbucht]] der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]]. | U 293, unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Erich Steinbrink]], war 45 Tage auf See. Im Operationsgebiet, dem [[Nordmeer]] und der nördlichen [[Kola Küste]], konnte es 1 Kriegsschiff mit 1.658 [[ts]] beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Rasmus]]. Nach dieser Fahrt erfolgte in der [[Bogenbucht]] der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]]. | ||
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Version vom 1. Januar 2011, 10:59 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 293" |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
08.09.1943 – 00.04.1944 | Ausbildung und Erprobungen beim UAK, TEK und der AGRU-Front. |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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---|---|---|---|
29.04.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 01.05.1944 - 02:40 Uhr in Arendal | |
U 293, unter Kptlt. Leonhard Klingspor, verlegte zusammen mit U 394 von Kiel nach Arendal. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte. | |||
19.05.1944 - //:// Uhr aus Arendal | → → → → | 20.05.1944 - //:// Uhr in Bergen | |
U 293, unter Kptlt. Leonhard Klingspor, verlegte von Arendal nach Bergen. Dort erfolgte die Reparatur der E-Maschine. | |||
02.08.1944 - 17:30 Uhr aus Bergen | → → → → | 05.08.1944 - 09:00 Uhr in Trondheim | |
06.08.1944 - 10:55 Uhr aus Trondheim | → → → → | 06.08.1944 - 22:15 Uhr in Alesund | |
08.08.1944 - 05:30 Uhr aus Alesund | → → → → | 08.08.1944 - 01:30 Uhr in Bergen | |
09.09.1944 - 15:30 Uhr aus Bergen | → → → → | 10.08.1944 - //:// Uhr in Stavanger | |
U 293, unter Kptlt. Leonhard Klingspor, verlegte von Bergen über mehrere Stationen nach Stavanger. Dort liegt das Boot in Bereitschaft. ´´ | |||
09.09.1944 - 06:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 10.09.1944 - //:// Uhr in Bergen | |
11.09.1944 - 19:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 12.09.1944 - //:// Uhr in Alesund | |
13.09.1944 - //:// Uhr aus Alesund | → → → → | 14.09.1944 - 03:00 Uhr in Trondheim | |
U 293, unter Kptlt. Leonhard Klingspor, verlegte von Stavanger über Bergen und Alesund nach Trondheim. Dort wurde es für den Einsatz im Nordmeer ausgerüstet. | |||
1. Feindfahrt: | |||
16.09.1944 - 19:00 Uhr aus Trondheim | → → → → | 22.09.1944 - 16:45 Uhr in Narvik | |
U 293, unter Kptlt. Leonhard Klingspor, war 6 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer und nordwestlich von Murmansk, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Feuer. Der Kommandant zur 1. Feindfahrt Die Überführungsfahrten von Trondheim nach Narvik mit der Aufstellung im Vorpostenstreifen haben dazu beigetragen der Besatzung zu zeigen, daß das herrliche An-Land-Leben als Bereitschaftsboot beendet ist. Ihr ist dabei die See, deer ganze Bootsbetrieb bei Über- und Unterwasserfahrt näher gekommen. | |||
2. Feindfahrt: | |||
25.09.1944 - 17:12 Uhr aus Narvik | → → → → | 25.09.1944 - 22:00 Uhr in Harstad | |
26.09.1944 - 19:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 04.10.1944 - 06:37 Uhr in Hammerfest | |
U 293, unter Kptlt. Leonhard Klingspor, war 9 Tage auf See und legte dabei 728 sm über und 142 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer und nordwestlich von Murmansk, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Zorn und Falke. Der Führer der U-Boote Norwegen zur 2. Feindfahrt Noch sehr unsicher und ohne klarem Blick für das unbedingte Ziel durchgeführte erste Unternehmung. Dadurch ohne Fühlung und Erfolg. | |||
3. Feindfahrt: | |||
14.10.1944 - 09:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 05.11.1944 - 06:30 Uhr in Harstad | |
05.11.1944 - 11:20 Uhr aus Harstad | → → → → | 05.11.1944 - 17:00 Uhr in Ramsund | |
05.11.1944 - 22:05 Uhr aus Ramsund | → → → → | 06.11.1944 - 00:25 Uhr in Narvik | |
U 293, unter Kptlt. Leonhard Klingspor, war 24 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, der Bäreninsel un der Insel Spitzbergen, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Regenschirm und Panther. Der Führer der U-Boote Norwegen zur 3. Feindfahrt Richtig operiert, jedoch ohne Erfolgsmöglichkeit. | |||
4. Feindfahrt: | |||
21.11.1944 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 19.12.1944 - //:// Uhr in Narvik | |
U 293, unter Kptlt. Leonhard Klingspor, war 28 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer und westlich der Bäreninsel, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Stier. | |||
5. Feindfahrt: | |||
01.01.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 15.02.1945 - //:// Uhr in Narvik | |
U 293, unter Oblt.z.S. Erich Steinbrink, war 45 Tage auf See. Im Operationsgebiet, dem Nordmeer und der nördlichen Kola Küste, konnte es 1 Kriegsschiff mit 1.658 ts beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Rasmus. Nach dieser Fahrt erfolgte in der Bogenbucht der Einbau einer Schnorchelanlage. | |||
20.01.1945 - 10:55 Uhr | sw - Razjarennyj | 1.658 ts beschädigt. | |
6. Feindfahrt: | |||
01.04.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 11.05.1945 - //:// Uhr Loch Eriboll | |
U 293, unter Kptlt. Leonhard Klingspor, war 40 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, bei den Hebriden und im Nordkanal, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach dem Kapitulationsbefehl, lief das Boot in [[Loch Eriboll] ein und die Besatzung ging in Kriegsgefangenschaft. | |||
Überführungsfahrt: | |||
11.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Eriboll | → → → → | 12.05.1945 - //:// Uhr in Loch Alsh | |
13.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Alsh | → → → → | 14.05.1945 - //:// Uhr in Lisahally | |
01.09.1945 - //:// Uhr aus Lisahally | → → → → | 11.09.1945 - //:// Uhr in Loch Ryan | |
11.12.1945 - //:// Uhr aus Loch Ryan | → → → → | 13.12.1945 - 11:00 Uhr Operation Deadlight | |
U 293 wurde im Mai 1945, unter britischer Führung, von Loch Eriboll über Loch Alsh und Lasahally nach Loch Ryan überführt, wo es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight wartete. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 13.12.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Leonhard Klingspor | |
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 55°50' N - 10°05' W | ||
Planquadrat: | AM 5169 | ||
Versenkt durch: | HMS Orwell (G.98) | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 293 wurde am 11.12.1945 vom britischen Marineschlepper HMS Masterful (W.20) auf die Position für die Operation Deadlight geschleppt und am 13.12.1945 um 11:00 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland von Flugzeugen der RAF beschädigt, danach durch Artillerie vom britischen Zerstörer HMS Orwell (G.98) versenkt. |
DIE BESATZUNG: |
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Vom 08.09.1943 – 12.05.1945: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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