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Löwe: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe]]  !!!
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| || colspan="3" | Die '''LÖWE''' war ein Torpedoboot der norwegischen Sleipner-Klasse der deutschen Kriegsmarine (ex norwegische GYLLER).
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''Löwe'''
 
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| || colspan="3" | Das Boot hatte eine Verdrängung von 735 t. Es war 74,30 m lang, 7,75 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,15 m. Zwei Dieselbetriebene De Laval Dampfturbinen erzeugten eine Leistung von 12500 PS. Diese konnten das Boot auf bis zu 32 kn (59 km/h) beschleunigen.
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| Nationalität: || Norwegen/Deutsches Reich
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| Schiffstyp: || Zerstörer/Torpedoboot
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| Klasse: || Sleipner-Klasse
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| Bauwerft: || Marinens Hovdedverft, Horten
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| Kiellegung: || 00.00.1937
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| Stapellauf: || 07.07.1938
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| Indienststellung: || 00.08.1939
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! colspan="3" | Schiffsmaße
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| Tonnage: || 597 t (Standard) - 708 t (Maximal)
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| Länge: || 74,10 m
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| Breite: || 7,75 m
 
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Löwe mit:
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| Tiefgang: || 2,10 m
 
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| || colspan="3" | 3 x 10.2-cm-Geschützen - 1 x 40 mm Bofors-Flak - 2 x 12.7-mm-Colt-Fla-MG - 4 x 53,3-cm Torpedorohren - 4 Wasserbombenwerfer.
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| Besatzungsstärke: || 86 - 88 Mann
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! colspan="3" | Maschinenanlage
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| Maschine: || 3 x Yarrow-Dampfkessel - 2 x De Laval-Dampfturbinen
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| Leistung: || 12.500 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 32 kn (59 km/h)
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! colspan="3" | Bewaffnung
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| Artillerie: || 2 x 10,5 cm L/55 (Ab 1941: nur noch 1 x 10,5 cm L/55) - 1 x 4 cm Bofors-Flak - 2 x 2 cm Flak
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| Torpedobewaffnung: || 1 x 4 - 53,3 cm Torpedorohre - 24 Minen
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| U-Boot-Abwehr: || -
 
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| || colspan="3" | Die GYLLER diente im Winter 1939/40 zusammen mit ihren Schwesterschiffen AEGER und SLEIPNER in Nordnorwegen, wo sie die Neutralität des Landes im Winterkrieg zwischen der Sowjetunion und Finnland überwachten. Bei der deutschen Besetzung Norwegens lag das Boot am 09.04.1940 in Kristiansand, wo es angreifende Luftwaffen-Kampfflugzeuge beschoss und dann auslief, um vor dem Hafen eventuelle Angreifer abzufangen. Als das Schiff später zum Wasser auffüllen wieder an der Pier lag, fiel es dem überraschend einlaufenden deutschen Verband kampflos in die Hand.
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| Ortung: || -
 
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| || colspan="3" | Das Boot wurde von der Kriegsmarine überholt und neu bewaffnet und danach als Torpedoboot LÖWE in Dienst gestellt. Die LÖWE kam zunächst zur 7. Torpedobootlottille und versah 1940 Geleitdienst im Skagerrak und Kattegat, diente dann bis Kriegsende als Torpedofangboot bei der [[27. U-Flottille]], einer Ausbildungsflottille, in Gotenhafen. Am 30.01.1945 begleitete die LÖWE die WILHELM GUSTLOFF auf deren letzter Fahrt beim Untergang der WILHELM GUSTLOFF rettete das Boot 472 Menschen. Das Boot lag bei Kriegsende in Flensburg und wurde an Norwegen zurückgegeben. Dort diente es bis 1948 als Geleitzerstörer und wurde dann zur Fregatte umgebaut. Das Boot wurde 1959 ausgemustert und zum Abwracken verkauft.
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
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| colspan="3" | Ursprünglich als kleiner Zerstörer Gyller der norwegischen Sleipner-Klasse gebaut und in der norwegischen Marine eingesetzt.
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| colspan="3" | Die Gyller diente im Winter 1939/40 zusammen mit ihren Schwesterschiffen Aeger und Sleipner in Nordnorwegen, wo sie die Neutralität des Landes im Winterkrieg zwischen der Sowjetunion und Finnland überwachten. Bei der deutschen Besetzung Norwegens lag das Boot am 09.04.1940 in Kristiansand, wo es angreifende Luftwaffen-Kampfflugzeuge beschoss und dann auslief, um vor dem Hafen eventuelle Angreifer abzufangen. Als das Schiff später zum Wasser auffüllen wieder an der Pier lag, fiel es dem überraschend einlaufenden deutschen Verband kampflos in die Hand.
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| colspan="3" | Das Boot wurde von der Kriegsmarine überholt und neu bewaffnet und danach als Torpedoboot Löwe in Dienst gestellt. Die Löwe kam zunächst zur 7. Torpedobootslottille und versah 1940 Geleitdienst im Skagerrak und Kattegat, diente dann bis Kriegsende als Torpedofangboot bei der [[27. U-Flottille]], einer Ausbildungsflottille, in Gotenhafen. Am 30.01.1945 begleitete die Löwe die Wilhelm Gustloff auf deren letzter Fahrt beim Untergang der Wilhelm Gustloff rettete das Boot 472 Menschen. Das Boot lag bei Kriegsende in Flensburg und wurde an Norwegen zurückgegeben. Dort diente es bis 1948 als Geleitzerstörer und wurde dann zur Fregatte umgebaut. Das Boot wurde 1959 ausgemustert und zum Abwracken verkauft.
 
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| colspan="3" | Aus Wikipedia/Deutschland → [https://de.wikipedia.org/wiki/Sleipner-Klasse | Sleipner-Klasse]
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| colspan="3" | Lexikon der Wehrmacht → [https://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Waffen/NLoewe.htm | Torpedoboot Löwe]
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| colspan="3" | Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
 
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2024, 09:53 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: Löwe
Nationalität: Norwegen/Deutsches Reich
Schiffstyp: Zerstörer/Torpedoboot
Klasse: Sleipner-Klasse
Bauwerft: Marinens Hovdedverft, Horten
Kiellegung: 00.00.1937
Stapellauf: 07.07.1938
Indienststellung: 00.08.1939
Schiffsmaße
Tonnage: 597 t (Standard) - 708 t (Maximal)
Länge: 74,10 m
Breite: 7,75 m
Tiefgang: 2,10 m
Besatzungsstärke: 86 - 88 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 3 x Yarrow-Dampfkessel - 2 x De Laval-Dampfturbinen
Leistung: 12.500 PS
Höchstgeschwindigkeit: 32 kn (59 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 2 x 10,5 cm L/55 (Ab 1941: nur noch 1 x 10,5 cm L/55) - 1 x 4 cm Bofors-Flak - 2 x 2 cm Flak
Torpedobewaffnung: 1 x 4 - 53,3 cm Torpedorohre - 24 Minen
U-Boot-Abwehr: -
Ortung: -
Einsatzgeschichte:
Ursprünglich als kleiner Zerstörer Gyller der norwegischen Sleipner-Klasse gebaut und in der norwegischen Marine eingesetzt.
Die Gyller diente im Winter 1939/40 zusammen mit ihren Schwesterschiffen Aeger und Sleipner in Nordnorwegen, wo sie die Neutralität des Landes im Winterkrieg zwischen der Sowjetunion und Finnland überwachten. Bei der deutschen Besetzung Norwegens lag das Boot am 09.04.1940 in Kristiansand, wo es angreifende Luftwaffen-Kampfflugzeuge beschoss und dann auslief, um vor dem Hafen eventuelle Angreifer abzufangen. Als das Schiff später zum Wasser auffüllen wieder an der Pier lag, fiel es dem überraschend einlaufenden deutschen Verband kampflos in die Hand.
Das Boot wurde von der Kriegsmarine überholt und neu bewaffnet und danach als Torpedoboot Löwe in Dienst gestellt. Die Löwe kam zunächst zur 7. Torpedobootslottille und versah 1940 Geleitdienst im Skagerrak und Kattegat, diente dann bis Kriegsende als Torpedofangboot bei der 27. U-Flottille, einer Ausbildungsflottille, in Gotenhafen. Am 30.01.1945 begleitete die Löwe die Wilhelm Gustloff auf deren letzter Fahrt beim Untergang der Wilhelm Gustloff rettete das Boot 472 Menschen. Das Boot lag bei Kriegsende in Flensburg und wurde an Norwegen zurückgegeben. Dort diente es bis 1948 als Geleitzerstörer und wurde dann zur Fregatte umgebaut. Das Boot wurde 1959 ausgemustert und zum Abwracken verkauft.
Quellenangabe
Aus Wikipedia/Deutschland → | Sleipner-Klasse
Lexikon der Wehrmacht → | Torpedoboot Löwe
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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