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HMS Pink (K.137): Unterschied zwischen den Versionen

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| Nationalität: || Großbritannien
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| Schiffstyp: || Korvette
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| Bauwerft: || Collingwood Shipyards Limited, Collingwood/Kanada
 
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| Kiellegung: || 12.08.1940
 
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| || colspan="3" | Die '''HMS PINK (K.37)''' war eine Korvette der Flower-Klasse der britischen Royal Navy.
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| Stapellauf: || 09.04.1941
 
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| || colspan="3" | Der Kiel der Korvette wurde am 12.08.1940 bei Collingwood Shipyards Ltd. in Collingwood/Kanada gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 09.04.1941 und die Indienststellung am 19.06.1941.
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| Indienststellung: || 19.06.1941
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 925 ts. Es war 62,50 m lang, 10,10 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,51 m. 2 × Flammrohr-Scotch-Kessel mit 1 × 4-Takt-Dreifachexpansions-Kolbendampfmaschine erzeugten eine Leistung von 2.750 PS (2.050 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 16 kn (29,6 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 85 Mann.
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Pink mit: 1 × 102 mm Mk.IX-Kanone, 2 × 12,7 mm Maschinengewehr (Zwilling), 2 × 7,7 mm Lewis Maschinengewehr, 2 × Mk.II Wasserbombenwerfer, 2 Waboablaufschinen, 40 [[Wasserbombe|Wasserbomben]].
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! colspan="3" | Schiffsmaße
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| Tonnage: || 925 ts (Standard) - 1.390 ts (Maximal)
 
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| || colspan="3" | Am 16.10.1943 rettete die Pink Überlebenden des Flugzeuges, das zuvor [[U 844]] versenkt hatte und dabei abgeschossen wurde.
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| Länge: || 62,48 m
 
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| || colspan="3" | Die HMS Pink befand sich während der Alliierten Invasion, am 27.06.1944, auf einer Kontrollmission vor der Normandie. Ein nicht identifiziertes U-Boot feuerte einen Torpedo ab, der die HMS Pink traf und das Schiff schwer beschädigte. Sie wurde nach Portsmouth zurückgeschleppt, als Totalschaden gemeldet und 1947 in Llanelly verschrottet.
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| Breite: || 10,06 m
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| Tiefgang: || 3,51 m
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| Besatzungsstärke: || 85 Mann
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| Maschine: || 2 × Scotch-Dampfkessel - 1 × 4-Takt-Hubkolbendampfmaschine
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| Leistung: || 2.750 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 16 kn (29,6 km/h)
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| || colspan="3" | Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → [https://en.wikipedia.org/wiki/HMS_Pink_(K137) | HMS Pink (K.137)]
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| Artillerie: || 1 x 102 mm Mk.IX - 2 × 2 - 12,7 mm MG - 2 × 7,7 mm Lewis MG
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| Torpedobewaffnung: || /
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| U-Boot-Abwehr: || 2 × Wasserbombenwerfer - 2 Waboablaufschinen - 40 [[Wasserbombe|Wasserbomben]] - [[Hedgehog]]
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| Ortung: || [[Radar]] - [[Asdic]]
 
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| colspan="3" |Die Pink wurde nach ihrer Indienststellung hauptsächlich im Konvoidienst im Nordatlantik eingesetzt.
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| colspan="3" |Im Mai 1943 war die HMS Pink (Lt. R. Atkinson) Teil der Eskorte des Konvois ONS-5. Am 04.05.1943 wurde sie vom Konvoi abgezogen und zur einzigen Eskorte von vier Nachzüglern. Am 05.05.1943 waren sie 80 Meilen hinter dem Konvoi, als um 11:54 Uhr ein positives Asdic-Echo zu hören war. Atkinson entschied sich trotz Treibstoffmangel zum Angriff. Das Schiff überfuhr das Ziel und warf 10 Wasserbomben ab. Der zweite Angriff bestand aus einer Salve von 24 Hedgehog-Projektilen aus einer geschätzten Entfernung von 230 Metern. Ein dritter Angriff bestand aus einer weiteren Salve von 10 Wasserbomben, die auf 70 und 110 m eingestellt waren. Ein vierter folgte, diesmal auf 110 und 170 m Fuß eingestellt. Als 150 m hinter dem Heck drei große Blasen zu sehen waren, feuerte die Pink erneut Hedgehog-Geschosse ab, aber die Geschosse versagten, da sie beim Auftreffen auf der Meeresoberfläche explodierten. Dann startete sie den letzten Angriff, zehn Wasserbomben, die in 45, 170 und 200 m eingestellt  waren. Fünfzehn Minuten später war eine Explosion zu hören und Atkinson dachte, er hätte das U-Boot versenkt. Die Admiralität schrieb ihm ein „Wahrscheinlich gesunken“ zu, aber in Wirklichkeit konnte das Ziel, das sich als [[U 358]] herausstellte, entkommen und seine Basis erreichen, obwohl es sehr schwer beschädigt war. In der Zwischenzeit versenkte ein anderes U-Boot, [[U 584]], das amerikanische Handelsschiff [[West Madaket]], das unter dem Schutz der Pink stand, und machte den jungen Atkinson (27 Jahre) klar, dass er vielleicht zu stur gewesen war, das U-Boot zu verfolgen, und dass es eine bessere Wahl gewesen wäre, früher aufzugeben und den Schutzdienst wieder aufzunehmen.
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| colspan="3" | Am 16.10.1943 rettete die Pink Überlebenden des Flugzeuges, das zuvor [[U 844]] versenkt hatte und dabei abgeschossen wurde.
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| colspan="3" | Die HMS Pink befand sich während der Alliierten Invasion, am 27.06.1944, auf einer Kontrollmission vor der Normandie. Ein nicht identifiziertes U-Boot feuerte einen [[Zaunkönig]]-Torpedo ab, der die HMS Pink traf und das Schiff schwer beschädigte. Sie wurde nach Portsmouth zurückgeschleppt, als Totalschaden gemeldet und 1947 in Llanelly verschrottet.
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Version vom 14. November 2024, 09:15 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: HMS Pink (K.137)
Nationalität: Großbritannien
Schiffstyp: Korvette
Klasse: Flower-Klasse
Bauwerft: Collingwood Shipyards Limited, Collingwood/Kanada
Kiellegung: 12.08.1940
Stapellauf: 09.04.1941
Indienststellung: 19.06.1941
Schiffsmaße
Tonnage: 925 ts (Standard) - 1.390 ts (Maximal)
Länge: 62,48 m
Breite: 10,06 m
Tiefgang: 3,51 m
Besatzungsstärke: 85 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 × Scotch-Dampfkessel - 1 × 4-Takt-Hubkolbendampfmaschine
Leistung: 2.750 PS
Höchstgeschwindigkeit: 16 kn (29,6 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 1 x 102 mm Mk.IX - 2 × 2 - 12,7 mm MG - 2 × 7,7 mm Lewis MG
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: 2 × Wasserbombenwerfer - 2 Waboablaufschinen - 40 Wasserbomben - Hedgehog
Ortung: Radar - Asdic
Einsatzgeschichte:
Die Pink wurde nach ihrer Indienststellung hauptsächlich im Konvoidienst im Nordatlantik eingesetzt.
Im Mai 1943 war die HMS Pink (Lt. R. Atkinson) Teil der Eskorte des Konvois ONS-5. Am 04.05.1943 wurde sie vom Konvoi abgezogen und zur einzigen Eskorte von vier Nachzüglern. Am 05.05.1943 waren sie 80 Meilen hinter dem Konvoi, als um 11:54 Uhr ein positives Asdic-Echo zu hören war. Atkinson entschied sich trotz Treibstoffmangel zum Angriff. Das Schiff überfuhr das Ziel und warf 10 Wasserbomben ab. Der zweite Angriff bestand aus einer Salve von 24 Hedgehog-Projektilen aus einer geschätzten Entfernung von 230 Metern. Ein dritter Angriff bestand aus einer weiteren Salve von 10 Wasserbomben, die auf 70 und 110 m eingestellt waren. Ein vierter folgte, diesmal auf 110 und 170 m Fuß eingestellt. Als 150 m hinter dem Heck drei große Blasen zu sehen waren, feuerte die Pink erneut Hedgehog-Geschosse ab, aber die Geschosse versagten, da sie beim Auftreffen auf der Meeresoberfläche explodierten. Dann startete sie den letzten Angriff, zehn Wasserbomben, die in 45, 170 und 200 m eingestellt waren. Fünfzehn Minuten später war eine Explosion zu hören und Atkinson dachte, er hätte das U-Boot versenkt. Die Admiralität schrieb ihm ein „Wahrscheinlich gesunken“ zu, aber in Wirklichkeit konnte das Ziel, das sich als U 358 herausstellte, entkommen und seine Basis erreichen, obwohl es sehr schwer beschädigt war. In der Zwischenzeit versenkte ein anderes U-Boot, U 584, das amerikanische Handelsschiff West Madaket, das unter dem Schutz der Pink stand, und machte den jungen Atkinson (27 Jahre) klar, dass er vielleicht zu stur gewesen war, das U-Boot zu verfolgen, und dass es eine bessere Wahl gewesen wäre, früher aufzugeben und den Schutzdienst wieder aufzunehmen.
Am 16.10.1943 rettete die Pink Überlebenden des Flugzeuges, das zuvor U 844 versenkt hatte und dabei abgeschossen wurde.
Am 08.02.1944 begleitete die Pink den Konvoi ON-223 von Großbritannien nach New York.
Die HMS Pink befand sich während der Alliierten Invasion, am 27.06.1944, auf einer Kontrollmission vor der Normandie. Ein nicht identifiziertes U-Boot feuerte einen Zaunkönig-Torpedo ab, der die HMS Pink traf und das Schiff schwer beschädigte. Sie wurde nach Portsmouth zurückgeschleppt, als Totalschaden gemeldet und 1947 in Llanelly verschrottet.
Quellenangabe
uboat.net → | HMS Pink (K.137)
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Pink (K.137)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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