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HMS Sickle (P.224): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 24. September 2023, 14:59 Uhr

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Die HMS SICKLE (P.224) war ein U-Boot der Seraph-Klasse der britischen Royal Navy.
Der Kiel des U-Bootes wurde am 08.05.1941 bei Cammell, Laird &. Co. in Birkenhead/Großbritannien gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 27.08.1942 und die Indienststellung am 01.12.1942.
Das Boot hatte eine Verdrängung von 865 ts über und 990 ts unter Wasser. Es war 66,08 m lang, 7,19 m breit und einen Tiefgang von 3,40 m. 2 Dieselmotoren mit 1.900 PS und 2 E-Maschinen mit 1.300 PS konnten das Boot auf bis zu 15 kn (28 km/h) über und 10 kn (19 km/h) unter Wasser beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 48 Mann.
Bewaffnet war die Sickle mit: 1 × 76 mm L/50 Geschütz, 1 × 20 mm Oerlikon Flak, 3 × MG 7,7 mm, 7 × Torpedorohr 533 mm (davon eines extern), 13 Torpedos.
Einsatzgeschichte
Das U-Boot wurde hauptsächlich im Mittelmeer eingesetzt. Der Kommandant des U-Bootes war Lt. James Ralph Drummond.
Am 23.04.1943 griff die Sickle vor Sagunt (Spanien) den italienischen Frachter Mauro Croce (1.049 BRT) mit zwei Torpedos an. Die Torpedos liefen zu tief. Auch der anschließende Angriff mit 19 Granaten des Deckgeschützes blieb ohne Wirkung.
Die Sickle versenkte am 15.05.1943 vor der Côte d’Azur (Frankreich) den deutschen Hilfs-U-Jäger UJ-2213/Heureux (1.116 BRT) mit Torpedos. Am 21.05.1943 folgte vor Toulon ein erfolgloser Torpedoangriff auf das deutsche U-Boot U 755. Am selben Tag und Ort wurde U 303 erfolgreich torpediert und versenkt.
Am 18. und 19.07.1943 versenkte das U-Boot im Tyrrhenischen Meer die italienischen Hilfsminensucher Nr. 61/Costante Neri (100 BRT), Nr. 164/Rosa Madre (39 BRT) und V 131/Amigola Maria C. (65 BRT) mit dem Bordgeschütz. Am 21.07.1943 wurde der deutsche Transporter Oriani (2.320 BRT) acht Seemeilen west-nord-westlich von Elba versenkt.
Am 28.08.1943 torpedierte und versenkte die Sickle östlich von Korsika das deutsche Geleitfahrzeug SG 10/Felix Henri (2.526 BRT).
Am 01.10.1943 wurde vor Portoferraio (Elba) der deutsche Hilfs-U-Jäger UJ 2210 erfolglos mit drei Torpedos angegriffen. Am 18.11.1943 versenkte die Sickle vor der griechischen Insel Leros ein griechisches Kaik (Segelschiff). Am folgenden Tag wurde vor Monemvasia (Griechenland) das italienische Handelsschiff Giovanni Boccaccio (3.160 BRT) erfolgreich torpediert.
Am 25.11.1943 versenkte die Sickle vor der griechischen Insel Milos zwei Segelschiffe. Am 26.12.1943 wurden vor Mykonos zwei weitere griechische Segelschiffe versenkt.
Am 08.05.1944 versenkte das U-Boot in der Doropassage zwischen den griechischen Inseln Andros und Euböa drei Segelschiffe. Am 12.05.1944 folgte vor der griechischen Insel Dia ein weiteres Segelschiff. Am 14.05.1944 meldete die Sickle die Versenkung eines Segelschiffs nördlich von Rethymno (Kreta).
Am 06.06.1944 griff das U-Boot in der Ägäis zwischen den griechischen Inseln Andros und Skyros den deutschen Frachter Reaumur (549 BRT) mit dem Deckgeschütz an und versenkte ihn.
Die Sickle und die gesamte Besatzung werden seit dem 18.06.1944 vermisst. Vermutlich lief das U-Boot im Kanal von Andikythira auf eine Seemine.
Aus Wikipedia/Deutschland → | HMS Sickle (P.224)