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U 275: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Version vom 11. Mai 2023, 13:59 Uhr

U 274 ← U 275 → U 276

Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 040
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 18.01.1942
Stapellauf: 08.10.1942
Indienststellung: 25.11.1942
Kommandant: Helmut Bork
Feldpostnummer: M - 50 344

Kommandanten

25.11.1942 - 00.07.1944 Oberleutnant zur See Helmut Bork
00.07.1944 - 10.03.1945 Oberleutnant zur See Helmut Wehrkamp

Flottillen

25.11.1942 - 31.05.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille Danzig
Klick hier → Ausbildung
01.06.1943 - 30.09.1944 Frontboot 3. U-Flottille La Pallice
01.10.1944 - 10.03.1945 Frontboot 11. U-Flottille Bergen

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
12.08.1943 - Kiel → → → → → → 14.08.1943 - Kristiansand
14.08.1943 - Kristiansand → → → → → → 14.08.1943 - Stavanger
15.08.1943 - Stavanger → → → → → → 15.08.1943 - Bergen
U 275, unter Oberleutnant zur See Helmut Bork, lief am 12.08.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 274, U 238 und U 422, über Kristiansand (Brennstoffergänzung), und Stavanger (Geleitwechsel), nach Bergen, wo es zusammen mit U 238 am 15.08.1943 einlief. In Bergen führte das Boot Tauchübungen und eine Einzelausbildung durch.
Verlegungsfahrt
24.08.1943 - Bergen → → → → → → 24.08.1943 - Florö
25.08.1943 - Florö → → → → → → 26.08.1943 - Drontheim
29.08.1943 - Drontheim → → → → → → 31.08.1943 - Bergen
U 275, unter Oberleutnant zur See Helmut Bork, lief am 24.08.1943 von Bergen aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 274, U 238 und U 962, über Florö (Übernachtung), nach Drontheim. Am 31.08.1943 lief U 275 in Drontheim ein. Dort erfolgte der Einbau eines Hagenuk-Gerätes. Anschließend verlegte das Boot wieder zurück nach Bergen.
1. Unternehmung
04.09.1943 - Bergen → → → → → → 08.06.1943 - Bergen
09.09.1943 - Bergen → → → → → → 28.10.1943 - La Pallice
U 275, unter Oberleutnant zur See Helmut Bork, lief am 04.09.1943 von Bergen aus. Nach dem Ausfall des Hagenuk-Gerätes, Rückmarsch nach Bergen. Einbau eines neuen Gerätes. Nach dem Wiederauslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik sowie dem mittleren Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Leuthen und Rossbach. Nach 54 Tagen und zurückgelegten 4.930 sm über und 1.159 sm unter Wasser, lief U 275 am 28.10.1943 in La Pallice ein.
U 275 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
29.11.1943 - La Pallice → → → → → → 01.12.1943 - La Pallice
02.12.1943 - La Pallice → → → → → → 07.12.1941 - La Pallice
08.12.1943 - La Pallice → → → → → → 11.01.1944 - La Pallice
U 275, unter Oberleutnant zur See Helmut Bork, lief am 29.11.1943 von La Pallice aus. Am 01.12.1943 mußte das Boot wegen Leckagen und am 07.12.1943 wegen defekter 3,7-cm-Kanone zurück nach La Pallice. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik und der südwestlichen Biscaya. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Borkum. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 3.364 sm über und 1.065 sm unter Wasser, lief U 275 am 11.01.1944 wieder in La Pallice ein. Nach dieser Fahrt erfolgte vom 12.01.1944 - 24.02.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, La Pallice. Vom 15.03.1944 - 19.04.1944 führte U 275 Übungs- und Schnorchelfahrten in der Biscaya durch.
U 275 konnte auf dieser Unternehmung 1 Zerstörer mit 1.090 ts versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
Verlegungsfahrt
23.04.1944 - La Pallice → → → → → → 26.04.1944 - Brest
U 275, unter Oberleutnant zur See Helmut Bork, lief am 23.04.1944 von La Pallice aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 963, nach Brest. Am 26.04.1944 lief U 275 in Brest ein. Dort gehörte das Boot, vom 30.04.1944 - 06.06.1944, als Bereitschaftsboot zur Gruppe Landwirt.
3. Unternehmung
20.05.1944 - Brest → → → → → → 23.05.1944 - Brest
U 275, unter Oberleutnant zur See Helmut Bork, lief am 20.05.1844 von Brest aus. Die Fahrt mußte, im Westausgang des Ärmelkanals, wegen Defekter Schnorchelanlage abgebrochen werden. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Dragoner. Nach 3 Tagen, lief U 275 am 23.05.1944 wieder in Brest ein.
U 275 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
4. Unternehmung
06.06.1944 - Brest → → → → → → 14.06.1944 - St. Peter Port
15.06.1944 - St. Peter Port → → → → → → 25.06.1944 - Brest
U 275, unter Oberleutnant zur See Helmut Bork, lief am 06.06.1944 von Brest aus Beim Beginn der alliierten Invasion, operierte das Boot in der Biscaya und dem Westausgang des Ärmelkanals. Am 14.06.1944 wurden in St. Peter Port die Batterien aufgeladen. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 66 sm über und 718 sm unter Wasser, lief U 275 am 25.06.1944 wieder in Brest fest.
U 275 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
5. Unternehmung
16.07.1944 - Brest → → → → → → 02.08.1944 - Boulogne
U 275, unter Oberleutnant zur See Helmut Wehrkamp, lief am 16.07.1944 von Brest aus. Das Boot operierte in der Biscaya und im Ärmelkanal. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 33,2 sm über und 547,7 sm unter Wasser zurück, lief U 275 am 02.08.1944 in Boulogne ein.
U 275 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
6. Unternehmung
13.08.1944 - Boulogne → → → → → → 18.09.1944 - Bergen
U 275, unter Oberleutnant zur See Helmut Wehrkamp, lief am 13.08.1944 von Boulogne aus. Das Boot operierte im Ärmelkanal und im Nordatlantik. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 7,3 sm über und 1.981,5 sm unter Wasser, lief U 275 am 18.09.1944 in Bergen ein.
U 275 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung
7. Unternehmung
02.12.1944 - Bergen → → → → → → 12.12.1944 - Bergen
U 275, unter Oberleutnant zur See Helmut Wehrkamp, lief am 02.12.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte in den Gewässern um England. Die Unternehmung mußte vorzeitig, wegen Schäden an den Dieselkupplungen, abgebrochen werden. Nach 10 Tagen, lief U 275 am 12.12.1944 wieder in Bergen ein.
U 275 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 7. Unternehmung
8. Unternehmung
13.01.1945 - Bergen → → → → → → 10.02.1945 - St. Nazaire
U 275, unter Oberleutnant zur See Helmut Wehrkamp, lief am 13.01.1945 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und der Biscaya. Die Unternehmung mußte, wegen Schnorcheldefekte, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 28 Tagen, lief U 275 am 10.02.1945 in St. Nazaire ein.
U 275 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 8. Unternehmung
9. Unternehmung
25.02.1945 - St. Nazaire → → → → → → 10.03.1945 - Verlust des Bootes
U 275, unter Oberleutnant zur See Helmut Wehrkamp, lief am 25.02.1945 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte in der Biscaya, dem Ärmelkanal und südlich von Newhaven. Nach 13 Tagen sank U 275 in einer britischen Minensperre.
U 275 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.934 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Verlustursache

Boot: U 275
Datum: 10.03.1945
Letzter Kommandant: Helmut Wehrkamp
Ort: Ärmelkanal
Position: 50°36' Nord - 00°04' Ost
Planquadrat: BF 3261
Verlust durch: Mine
Tote: 48
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 275
U 275 sank am 10.03.1945 im Ärmelkanal vor Beachy Head in der britischen U-Boot - Minensperre "Brazier E".
U 275 konnte auf 9 Unternehmungen 1 Schiff mit zusammen 4.934 BRT und 1 Zerstörer mit 1.090 ts versenken.

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 508, 535, 575, 576, 684, 705, 707, 719, 741, 772.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 34, 250.
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 95, 220.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 323.
Busch/ Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 164, 165.
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 281 - 290.

Anmerkungen

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