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U 426: Unterschied zwischen den Versionen

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U 426, unter Kapitänleutnant [[Christian Reich]], lief am 03.01.1944 von Brest aus. Das Boot wurde nach 5 Tagen, auf dem Ausmarsch in den Nordatlantik, von einem australischen Flugzeug versenkt. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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U 426, unter Kapitänleutnant [[Christian Reich]], lief am 03.01.1944 von Brest aus. Das Boot wurde nach 5 Tagen, auf dem Ausmarsch im Nordatlantik, von einem australischen Flugzeug versenkt. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
  
 
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U 426 wurde am 08.01.1944 in der Biscaya, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der [[Short Sunderland|Sunderland]] U/EK 586 der australischen [[RAAF]] Squadron 10, geflogen von J.P. Roberts, versenkt. In 15 km Entfernung entdeckte die "Sunderland" U 426 und setzte zum Angriff an. Das U-Boot eröffnete sofort das Feuer aus seiner Flak, die das Flugzeug mit Bordwaffen erwiderte. Beim ersten Angriff lösten die Bomben des Flugzeuges nicht aus. Beim zweiten Anflug lagen die Wasserbomben dicht am Boot.  
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U 426 wurde am 08.01.1944 im Nordatlantik, nordwestlich Kap Ortegal, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der [[Short Sunderland|Sunderland]] U/EK 586 der australischen [[RAAF]] Squadron 10, geflogen von J.P. Roberts, versenkt. In 15 km Entfernung entdeckte die "Sunderland" U 426 und setzte zum Angriff an. Das U-Boot eröffnete sofort das Feuer aus seiner Flak, die das Flugzeug mit Bordwaffen erwiderte. Beim ersten Angriff lösten die Bomben des Flugzeuges nicht aus. Beim zweiten Anflug lagen die Wasserbomben dicht am Boot.  
  
 
Als die Detonationen abgeklungen waren, lag U 426 mit Schlagseite im Wasser und begann über das Heck zu sinken. Während der Bug senkrecht in der Höhe stand verließ die Besatzung das sinkende U-Boot bevor es in einer Detonation im Wasser verschwand. Von den etwa 40 Überlebenden wurde keiner gerettet. Die Maschine gehörte zur 19. Group vom Stützpunkt in Mount Batten (Plymouth Sound, Devon).
 
Als die Detonationen abgeklungen waren, lag U 426 mit Schlagseite im Wasser und begann über das Heck zu sinken. Während der Bug senkrecht in der Höhe stand verließ die Besatzung das sinkende U-Boot bevor es in einer Detonation im Wasser verschwand. Von den etwa 40 Überlebenden wurde keiner gerettet. Die Maschine gehörte zur 19. Group vom Stützpunkt in Mount Batten (Plymouth Sound, Devon).

Version vom 29. Januar 2023, 07:32 Uhr

U 425 ← U 426 → U 427

Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 128
Kiellegung: 20.06.1942
Stapellauf: 06.02.1943
Indienststellung: 12.05.1943
Kommandant: Christian Reich
Feldpostnummer: M - 46 323

DIE KOMMANDANTEN

12.05.1943 - 08.01.1944 Kapitänleutnant Christian Reich

FLOTTILLEN

12.05.1943 - 30.09.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.10.1943 - 31.10.1943 Frontboot 11. U-Flottille
01.11.1943 - 08.01.1944 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

12.05.1943 - 04.10.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
14.09.1943 - Kiel → → → → → → → → → 15.09.1943 - Kristiansand
16.09.1943 - Kristiansand → → → → → → → → → 16.09.1943 - Haugesund
17.09.1943 - Haugesund → → → → → → → → → 17.09.1943 - Bergen

U 426, unter Kapitänleutnant Christian Reich, lief am 14.09.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Ergänzungen und Befehlsempfang) und Haugesund (Übernachtung), nach Bergen. Am 17.09.1943 lief U 426 in Bergen ein. Dort absolvierte das Boot einen Ausbildungsdienst und es Erfolgte der Einbau eines Wanze G 1-Gerätes.

Chronik 14.09.1943 – 17.09.1943: (die Chronikfunktion für U 426 ist noch nicht verfügbar)

14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943

1. UNTERNEHMUNG
05.10.1943 - Bergen → → → → → → → → → 29.11.1943 - Brest

U 426, unter Kapitänleutnant Christian Reich, lief am 05.10.1943 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Schlieffen, Siegfried, Siegfried 2, Jahn, Tirpitz 4, Eisenhart 9 und Schill 1. Am 18.11.1943 wurde, bei einem Fliegerangriff 1 Mann so schwer verwundet das er später starb. U 426 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.625 BRT versenken. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 4.727 sm über und 1.022 sm unter Wasser, lief U 426 am 29.11.1943 in Brest ein.

Versenkt wurde:

16.10.1943 - die britische ESSEX LANCE 6.625 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat auf seiner ersten Fahrt mit neuem Boot angriffsfreudig operiert und einen wohlverdienten Erfolg erzielt.

Chronik 05.10.1943 – 29.11.1943:

05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943 - 29.11.1943

2. UNTERNEHMUNG
03.01.1944 - Brest → → → → → → → → → 08.01.1944 - Verlust des Bootes

U 426, unter Kapitänleutnant Christian Reich, lief am 03.01.1944 von Brest aus. Das Boot wurde nach 5 Tagen, auf dem Ausmarsch im Nordatlantik, von einem australischen Flugzeug versenkt. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Chronik 03.01.1944 – 08.01.1944:

03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 426
Datum: 08.01.1944
Letzter Kommandant: Christian Reich
Ort: Nordatlantik
Position: 46°47' Nord - 10°42' West
Planquadrat: BF 4482
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 51
Überlebende: 0

U 426 wurde am 08.01.1944 im Nordatlantik, nordwestlich Kap Ortegal, durch Wasserbomben der Sunderland U/EK 586 der australischen RAAF Squadron 10, geflogen von J.P. Roberts, versenkt. In 15 km Entfernung entdeckte die "Sunderland" U 426 und setzte zum Angriff an. Das U-Boot eröffnete sofort das Feuer aus seiner Flak, die das Flugzeug mit Bordwaffen erwiderte. Beim ersten Angriff lösten die Bomben des Flugzeuges nicht aus. Beim zweiten Anflug lagen die Wasserbomben dicht am Boot.

Als die Detonationen abgeklungen waren, lag U 426 mit Schlagseite im Wasser und begann über das Heck zu sinken. Während der Bug senkrecht in der Höhe stand verließ die Besatzung das sinkende U-Boot bevor es in einer Detonation im Wasser verschwand. Von den etwa 40 Überlebenden wurde keiner gerettet. Die Maschine gehörte zur 19. Group vom Stützpunkt in Mount Batten (Plymouth Sound, Devon).

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (51)

Abel, Werner Biedermann, Rudi Bucher, Hermann
Büchner, Walter Busch, Rudolf Emmerich, Erich
Flörke, Heinrich Fritschweit, Walter Fuchshuber, Josef
Fürst, Heinz Gasper, Johann-Peter Götz, Erich
Grimshandl, Franz Grohmann, Eugen-Gerhard Grossmann, Paul
Herrmann, Oskar Huber, Wilhelm Klären, Matthias
Kolloch, Ernst-Thomas Kreitmeier, Johann Lange, Hans
Lange, Heinrich Leven, Johannes Mai, Heinrich
Merzdorf, Artur Mohnitz, Alfred Mühlstädt, Richard
Münster, Fritz Neulinger, Josef Neurath, Hans
Oestreich, Georg Pasedag, Walter Pätzold, Herbert
Peitsch, Werner Pöhler, Johannes Rahn, Kurt
Rathke, Herbert Reich, Christian Reinhold, Heinz
Reinhold, Werner Roock, Karl-Heinz Schady, Erwin
Schröter, Joachim Schulte, Egon Schultheiss, Karl
Töpel, Wolfgang Tusche, Hans Warkocz, Werner
Weber, Albert Wessel, Erwin Wilmsen, Joseph

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (2 - unvollständig)

Kriczon, Emil Spatz, Otto

EINZELVERLUSTE (1)

Zobel, Kurt

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 513, 529, 530, 571.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 189 – 190.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 112, 247.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 181.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 195.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 311 – 313.

ANMERKUNGEN

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