Aktionen

U 626: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Zeile 161: Zeile 161:
 
| || colspan="3" |  
 
| || colspan="3" |  
  
U 626 ist seit dem 24.12.1942 im Nordatlantik südlich von Island aus unbekannten Gründen verschollen. An diesem Tag meldete sich das Boot ein letztes Mal über Funk. (Korrektur von Axel Niestlé 2006).
+
U 626 ist seit dem 24.12.1942 im Nordatlantik südlich von Island aus unbekannten Gründen verschollen. An diesem Tag meldete sich das Boot ein letztes Mal über Funk. (Korrektur von [[Dr. Axel Niestlé]] 2006).
  
 
Das U 626 wurde am 15.12.1942 im mittleren Nordatlantik durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] des amerikanischen Küstenwachkutters [[USS Ingham (WPG-35)|USS INGHAM (WPG-35)]] versenkt wurden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Beim letzten Funkspruch am 14.12.1942 befand sich U 626 ungefähr 200 sm vom diesem Standpunkt entfernt. Dieser Angriff galt wohl keinem U-Boot.
 
Das U 626 wurde am 15.12.1942 im mittleren Nordatlantik durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] des amerikanischen Küstenwachkutters [[USS Ingham (WPG-35)|USS INGHAM (WPG-35)]] versenkt wurden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Beim letzten Funkspruch am 14.12.1942 befand sich U 626 ungefähr 200 sm vom diesem Standpunkt entfernt. Dieser Angriff galt wohl keinem U-Boot.

Version vom 24. Oktober 2021, 10:27 Uhr

U 625 ← U 626 → U 627

Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 126
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 28.07.1941
Stapellauf: 15.04.1942
Indienststellung: 11.06.1942
Kommandant: Hans-Botho Bade
Feldpostnummer: M - 07 089

DIE KOMMANDANTEN

11.06.1942 - 14.12.1942 Leutnant zur See Hans-Botho Bade

FLOTTILLEN

11.06.1942 - 31.10.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.11.1942 - 14.12.1942 Frontboot 6. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

12.06.1942 - 14.06.1942 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.
15.06.1942 - 28.06.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.
29.06.1942 - 01.07.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
02.07.1942 - 09.07.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.
10.07.1942 - 15.07.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
16.07.1942 - 08.08.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.
09.08.1942 - 26.08.1942 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.
27.08.1942 - 29.08.1942 Danzig Trockentaktische Ausbildung.
30.08.1942 - 02.09.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. Kollision mit U 222.
03.09.1942 - 04.09.1942 Gotenhafen Dienst nach Hafendienstplan.
05.09.1942 - 08.09.1942 Ostsee Marsch über Kiel nach Hamburg.
09.09.1942 - 13.10.1942 Hamburg Restarbeiten bei Blohm & Voss.
15.10.1942 - 16.10.1942 Kiel Erprobungen beim NEK.
18.10.1942 - 01.11.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.
02.11.1942 - 04.11.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
05.11.1942 - 17.11.1942 Hamburg Restarbeiten bei Blohm & Voss.
18.11.1942 - 22.11.1942 Nordsee Verlegung nach Bergen.
23.11.1942 - 07.12.1942 Bergen Werftliegezeit und Ausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG
08.12.1942 - Bergen → → → → → → → → → 14.12.1942 - Verschollen

U 626, unter Leutnant zur See Hans-Botho Bade, lief am 08.12.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 6 Tagen in See ist das Boot verschollen.

Chronik 08.12.1942 – 15.12.1942: (die Chronikfunktion für U 626 ist noch nicht verfügbar)

08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 626
Datum: 14.12.1942
Letzter Kommandant: Hans-Botho Bade
Ort: Nordatlantik
Position: 58°40' Nord - 27°12' West
Planquadrat: AK 0359
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 47
Überlebende: 0

U 626 ist seit dem 24.12.1942 im Nordatlantik südlich von Island aus unbekannten Gründen verschollen. An diesem Tag meldete sich das Boot ein letztes Mal über Funk. (Korrektur von Dr. Axel Niestlé 2006).

Das U 626 wurde am 15.12.1942 im mittleren Nordatlantik durch Wasserbomben des amerikanischen Küstenwachkutters USS INGHAM (WPG-35) versenkt wurden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Beim letzten Funkspruch am 14.12.1942 befand sich U 626 ungefähr 200 sm vom diesem Standpunkt entfernt. Dieser Angriff galt wohl keinem U-Boot.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (47)

Axnick, Werner Bade, Hans-Botho Böhm, Paul-Hermann
Christ, Justus Eckert, Erich Eimbeck, Karl-Wilhelm
Eybl, Georg Frohn, Karl Glasenapp, Wedig von
Gossmann, Heinrich Halm, Helmut-Gottfried Heinemann, Johann
Henry, Rudolf Hinzen, Friedrich Kayser, Christian
Keuth, Heinz Kleen, Johann-Gerdes Kohlhoff, Walter
Kosel, Hugo Kramp, Emil Krause, Kurt
Lachmann, Horst Leutloff, Helmut Linke, Heinrich
Naumann, Kurt Offermann, Horst Oltmanns, Herbert
Pratter, Franz Pries, Hans Puls, Jürgen
Radke, Helmut Rautmann, Gerhard Reiche, Otto
Reindl, Franz Reinhardt, Kurt Rohmann, Willi
Schmidt, Leonhard Schumann, Herbert Termer, Oskar
Tuscher, Felix Ternieden, Bruno Wächtler, Fritz
Wagner, Walter Wensing, Heinrich Wenzel, Erich
Wolski, Horst Wolter, Siegfried

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (1 - unvollständig)

Schmidt, Dietrich

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 171, 172, 180.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 19.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 79, 223.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 57, 72.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 600 - U 660
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 184.
John M. Waters Blutiger Winter
1970 - Welsermühl Verlag - ISBN- 978-3853391044 - Seite 113, 119, 120, 121, 122, 123, 248.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für U-Boote - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

U 625 ← U 626 → U 627