25. U-Flottille: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Flottille hatte keine eigenen Boote. Die Boote verlegten von den einzelnen Flottillen zur 25. U-Flottille um an der Torpedoschießausbildung teilzunehmen. Die 25 U-Flottille, hieß noch bis zum Juli 1940 2. U-Ausbildungsflottille. Erst im Juli 1940 wurde sie in 25. U-Flottille umbenannt. | Die Flottille hatte keine eigenen Boote. Die Boote verlegten von den einzelnen Flottillen zur 25. U-Flottille um an der Torpedoschießausbildung teilzunehmen. Die 25 U-Flottille, hieß noch bis zum Juli 1940 2. U-Ausbildungsflottille. Erst im Juli 1940 wurde sie in 25. U-Flottille umbenannt. | ||
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Hier wurde das Torpedoschießen schulmäßig durchgeführt. Zunächst wurden gegen einzeln Fahrende Überwasserschiffe bei Tag und Nacht Angriffe gefahren. Stufenweise wurden die gestellten Aufgaben erschwert. Immer mehr wird von Boot und Besatzung bei den Überwasserangriffen gefordert, immer härter und kriegsmäßiger werden die Bedingungen bei den Anläufen. Schließlich hat das Boot allein auf sich gestellt, gegen einen völlig wilkürlich zackenden, durch schnelle Seestreitkräfte gesichterten geleitzug, zu manövrieren. Die Sicherungsfahrzeuge bemühten sich dabei, das Boot möglichst lange unter Wasser zu zwingen und nicht zum Schuss kommen lassen. Selbst eine Wasserbombenverfolgung müssen sie, allerdings in einem entsprechenden Sicherheitsabstand, über sich ergehen lassen. Nach der gut vierzehtägigen Schießausbildung waren dann so ziemlich alle Möglichkeiten durchexerziert, um einen Torpedo an den Feind zu bringen. | Hier wurde das Torpedoschießen schulmäßig durchgeführt. Zunächst wurden gegen einzeln Fahrende Überwasserschiffe bei Tag und Nacht Angriffe gefahren. Stufenweise wurden die gestellten Aufgaben erschwert. Immer mehr wird von Boot und Besatzung bei den Überwasserangriffen gefordert, immer härter und kriegsmäßiger werden die Bedingungen bei den Anläufen. Schließlich hat das Boot allein auf sich gestellt, gegen einen völlig wilkürlich zackenden, durch schnelle Seestreitkräfte gesichterten geleitzug, zu manövrieren. Die Sicherungsfahrzeuge bemühten sich dabei, das Boot möglichst lange unter Wasser zu zwingen und nicht zum Schuss kommen lassen. Selbst eine Wasserbombenverfolgung müssen sie, allerdings in einem entsprechenden Sicherheitsabstand, über sich ergehen lassen. Nach der gut vierzehtägigen Schießausbildung waren dann so ziemlich alle Möglichkeiten durchexerziert, um einen Torpedo an den Feind zu bringen. | ||
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+ | | || || 2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | ||
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Version vom 9. Dezember 2019, 11:19 Uhr
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FLOTTILLE
Stützpunkt: | Danzig, Trondheim, Memel, Libau, Gotenhafen, Travemünde | |||
Art: | Ausbildungsflottille | |||
Aufgestellt: | 00.04.1940 | |||
Aufgelöst: | 00.05.1945 | |||
Feldpostnummer: | M - 25 951 | |||
STÜTZPUNKTBELEGUNG
00.04.1940 - 00.06.1941 | Danzig | ||
00.06.1941 - 00.08.1941 | Trondheim | ||
00.09.1941 - 00.00.1943 | Danzig | ||
00.00.1943 - 00.00.1943 | Memel | ||
00.00.1943 - 00.00.1944 | Libau | ||
00.00.1944 - 00.01.1945 | Gotenhafen | ||
00.01.1945 - 00.05.1945 | Travemünde | ||
KOMMANDANTEN
00.04.1940 - 00.12.1941 | Korvettenkapitän | Ernst Hashagen | |
00.12.1941 - 00.08.1943 | Korvettenkapitän | Karl Jasper | |
00.08.1943 - 04.01.1944 | Kapitän zur See | Karl Neitzel | |
01.01.1944 - 21.04.1945 | Korvettenkapitän | Robert Gysae | |
22.04.1945 - 08.05.1945 | Korvettenkapitän | Georg-Wilhelm Schulz | |
BOOTE
Die Flottille hatte keine eigenen Boote. Die Boote verlegten von den einzelnen Flottillen zur 25. U-Flottille um an der Torpedoschießausbildung teilzunehmen. Die 25 U-Flottille, hieß noch bis zum Juli 1940 2. U-Ausbildungsflottille. Erst im Juli 1940 wurde sie in 25. U-Flottille umbenannt. Die Schießausbildung aus Sicht von U 1223 - 1944: Hier wurde das Torpedoschießen schulmäßig durchgeführt. Zunächst wurden gegen einzeln Fahrende Überwasserschiffe bei Tag und Nacht Angriffe gefahren. Stufenweise wurden die gestellten Aufgaben erschwert. Immer mehr wird von Boot und Besatzung bei den Überwasserangriffen gefordert, immer härter und kriegsmäßiger werden die Bedingungen bei den Anläufen. Schließlich hat das Boot allein auf sich gestellt, gegen einen völlig wilkürlich zackenden, durch schnelle Seestreitkräfte gesichterten geleitzug, zu manövrieren. Die Sicherungsfahrzeuge bemühten sich dabei, das Boot möglichst lange unter Wasser zu zwingen und nicht zum Schuss kommen lassen. Selbst eine Wasserbombenverfolgung müssen sie, allerdings in einem entsprechenden Sicherheitsabstand, über sich ergehen lassen. Nach der gut vierzehtägigen Schießausbildung waren dann so ziemlich alle Möglichkeiten durchexerziert, um einen Torpedo an den Feind zu bringen. | |||
ANMERKUNGEN
HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 309. | |||
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