U 390: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. August 2018, 14:08 Uhr
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DAS BOOT (1)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 21.11.1940 | ||
Bauwerft: | Howaldtswerke AG, Kiel | ||
Serie: | U 371 - U 400 | ||
Baunummer: | 021 | ||
Kiellegung: | 06.12.1941 | ||
Stapellauf: | 23.01.1943 | ||
Indienststellung: | 13.03.1943 | ||
Kommandant: | Heinz Geissler | ||
Feldpostnummer: | M - 50 970 | ||
DIE KOMMANDANTEN (2)
13.03.1943 - 05.07.1944 | Oberleutnant zur See | Heinz Geissler | |
FLOTTILLEN
13.03.1943 - 30.11.1943 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | |
01.12.1943 - 05.07.1944 | Frontboot | 7. U-Flottille | |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG
14.03.1943 - 29.03.1943 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
29.03.1943 - 31.03.1943 | Sonderburg | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
01.04.1943 - 05.04.1943 | Swinemünde | Schießausbildung an der Fla-Schule. | |
06.04.1943 - 08.04.1943 | Danzig | Ausbildung beim UAK. | |
09.04.1943 - 03.05.1943 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
03.05.1943 - 07.05.1943 | Danzig | Vortaktische Ausbildung. | |
09.05.1943 - 18.05.1943 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
19.05.1943 - 01.06.1943 | Danzig | Maschinenreparatur in der Holmwerft. | |
02.06.1943 - 09.06.1943 | Libau | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
11.06.1943 - 21.06.1943 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
25.06.1943 - 11.08.1943 | Kiel | Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG. | |
13.08.1943 - 20.08.1943 | Swinemünde | Flakausbildung an der Fla-Schule. | |
24.08.1943 - 06.10.1943 | Gotenhafen | Einbau von "Schornsteinfeger". | |
07.10.1943 - 16.11.1943 | Neustadt | Erprobungen beim NEK. | |
17.11.1943 - 26.11.1943 | Kiel | Ausbau von "Schornsteinfeger" bei den Howaldtswerken AG. | |
27.11.1943 - 01.12.1943 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG | |||
02.12.1943 - Kiel | - - - - - - - - | 04.12.1943 - Marviken | |
04.12.1943 - Marviken | - - - - - - - - | 05.12.1943 - Bergen | |
07.12.1943 - Bergen | - - - - - - - - | 13.02.1944 - St. Nazaire | |
U 390, unter Oberleutnant zur See Heinz Geissler, lief am 02.12.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Geleitwechsel in Marviken und Schweißarbeiten in Bergen operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen CORONEL 2, RÜGEN 3, RÜGEN und STÜRMER. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 73 Tagen, lief U 390 am 13.02.1944 in St. Nazaire ein. Nach dieser Unternehmung erfolgte vom 14.02.1944- 19.06.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, St. Nazaire. Danach ging das Boot in 48 stündige Bereitschaft. Fazit des Kommandanten: Besatzung hat sich auf der ersten Feindfahrt verhältnismäßig schnell eingelebt. Die ersten Wochen war Rollen- und Störexerzieren sehr notwendig, da das letzte Alarmtauchen des Bootes 4 bis 5 Monate vom Auslauftage an gerechnet zurück lag, außerdem waren 6 neue Leute an Bord, darunter 2 umgefahrene Zentralegasten, die erst drei Tage vor dem Auslaufen eingestiegen sind. Chronik 02.12.1943 – 13.02.1944: (Die Chronikfunktion für U 390 ist noch nicht verfügbar) 02.12.1943 - 03.12.1943 - 04.12.1943 - 05.12.1943 - 06.12.1943 - 07.12.1943 - 08.12.1943 - 09.12.1943 - 10.12.1943 - 11.12.1943 - 12.12.1943 - 13.12.1943 - 14.12.1943 - 15.12.1943 - 16.12.1943 - 17.12.1943 - 18.12.1943 - 19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943 - 23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 |
.
2. UNTERNEHMUNG | |||
20.06.1944 - St. Nazaire | - - - - - - - - | 24.06.1944 - Brest | |
U 390, unter Oberleutnant zur See Heinz Geissler, lief am 20.06.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot sollte Munition, über die Biscaya, nach Cherbourg befördern. Geladen waren: 800 Handgranaten, 800 Hülsenkartuschen, 135 Sonderkartuschen, 322 Kartuschen-Vorlagen, 55.500 Patronen SSIL, 100.500 Patronen SSOL, 100.500 SMK Leuchtspur, 1.000 7,5-cm Panzergranaten, 2.000 7,5-cm Granaten und 2.000 2-cm-Panzerpatronen Leuchtspurzerleger. Die Fahrt wurde abgebrochen und das Boot lief, nach 4 Tagen, am 24.06.1944, in Brest ein. Chronik 20.06.1944 – 24.06.1944: 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 |
.
3. UNTERNEHMUNG | |||
27.06.1944 - Brest | - - - - - - - - | 05.07.1944 - Verlust des Bootes | |
U 390, unter Oberleutnant zur See Heinz Geissler, lief am 27.06.1944 von Brest aus. Das Boot operierte, während der alliierten Invasion, in der Biscaya, dem Ärmelkanal und der Seine-Bucht. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Minensucher mit 545 ts versenken und 1 Handelsschiff mit 7.934 BRT beschädigen. Nach 8 Tagen wurde U 390 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt. Versenkt und beschädigt (b.) wurden: | |||
05.07.1944 - die britische | GANILLY (T.367) | 545 ts | |
05.07.1944 - die amerikanische | SEA PORPOISE | 7.934 BRT (b.) | |
Chronik 27.06.1944 – 05.07.1944: 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 390 | ||
Datum: | 05.07.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Heinz Geissler | ||
Ort: | Seine-Bucht | ||
Position: | 49°49,53' Nord - 00°55,49' West | ||
Planquadrat: | BF 3617 | ||
Verlust durch: | WANDERER (D.74), TAVY (K.272) | ||
Tote: | 48 | ||
Überlebende: | 1 | ||
U 390 wurde am 05.07.1944 in der Seine-Bucht durch Hedgehog des britischen Zerstörers WANDERER und der Fregatte TAVY versenkt. Das Boot hatte zuvor den britischen U-Jäger GANILLY versenkt und den Dampfer SEA PORPOISE beschädigt. Nach der Zerstörung des U-Bootes, erschien ein Überlebender mit Tauchretter an der Wasseroberfläche. Trotz der sichtlichen Zerstörung des U-Bootes fuhren die beiden Kriegsschiffe noch fünf weitere Hedgehog-Angriffe. Der einzige Überlebende stieg aus zirka 50 m tiefe aus. Im Turm standen noch 9 Mann, darunter der Kommandant, der L.I. und ein Funker. |
DIE BESATZUNG
EMPFOHLENE LITERATUR
Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 574, 687, 688. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 77. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 106, 233. Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 264, 265. Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 186. Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435 – S. 120 – 122. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild von U 390 ist nicht vorhanden. (2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Weitere Suchadressen Klicke hier : Such-Adressen HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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