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U 383: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Beim ersten Angriff wurde U 383 durch Wasserbomben schwer beschädigt. Auch das Flugzeug wurde durch Flaktreffer erheblich in Mitleidenschaft gezogen, konnte aber noch einen zweiten Angriff fliegen und dabei sieben [[Wasserbombe|Wasserbomben]] auf U 383 werfen. Nach den zusammensinken der Wassersäulen sah der Pilot, wie U 383 mit Schlagseite im Wasser lag und aus dem Turmluk Überlebende kletterten, die in das Wasser sprangen. Das Boot konnte vor dem sinken noch einen Funkspruch absetzen. Der von Führer der U-Boote-West aufgefangen wurde. Er setzte daraufhin die Boote [[U 218]], [[U 454]] und [[U 706]] sowie Torpedoboote an. Die aber keine Überlebende mehr retten konnten.
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Beim ersten Angriff wurde U 383 durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] schwer beschädigt. Auch das Flugzeug wurde durch Flaktreffer erheblich in Mitleidenschaft gezogen, konnte aber noch einen zweiten Angriff fliegen und dabei sieben [[Wasserbombe|Wasserbomben]] auf U 383 werfen. Nach den zusammensinken der Wassersäulen sah der Pilot, wie U 383 mit Schlagseite im Wasser lag und aus dem Turmluk Überlebende kletterten, die in das Wasser sprangen. Das Boot konnte vor dem sinken noch einen Funkspruch absetzen. Der von Führer der U-Boote-West aufgefangen wurde. Er setzte daraufhin die Boote [[U 218]], [[U 454]] und [[U 706]] sowie Torpedoboote an. Die aber keine Überlebende mehr retten konnten.
  
  

Version vom 30. August 2009, 12:47 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: VIIC
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Howaldtswerke Kiel AG
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 014
Kiellegung: 29.03.1941
Stapellauf: 22.04.1942
Indienststellung: 06.06.1942
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Horst Kremser
Feldpostnummer: M-41 101

Kommandanten
06.06.1942 - 01.08.1943 Oblt.z.S./Kptlt. Horst Kremser

Flotillen
06.06.1942 - 30.09.1942 AB 8. U-Flottille Danzig
01.10.1942 - 01.08.1943 FB 9. U-Flottille Brest

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 4
Versenkte Schiffe: 1
Versenkte Tonnage: 423 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt:

Vom: 17.10.1942 - 09.12.1942
Unter: Oblt.z.S. Horst Kremser
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich Irland

17.10.1942 - 07:15 Uhr aus Kiel ausgelaufen.
19.10.1942 - 02:53 Uhr in Kristiansand eingelaufen.
19.10.1942 - 07:32 Uhr aus Kristiansand ausgelaufen.
24.10.1942 - 13:24 Uhr isländischen Fischdampfer Jon Olafsson mit 423 BRT versenkt.
09.12.1942 - 14:00 Uhr in Brest eingelaufen.

2. Feindfahrt:

Vom: 06.01.1943 - 10.03.1943
Unter: Oblt.z.S./Kptlt. Horst Kremser
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich Irland, nordöstlich Neufundland

06.01.1943 - 16:00 Uhr aus Brest ausgelaufen.
10.03.1943 - 12:00 Uhr in Brest eingelaufen.

3. Feindfahrt:

Vom: 17.04.1943 - 25.05.1943
Unter: Kptlt. Horst Kremser
Operationsgebiet: Nordatlantik

17.04.1943 - 17:30 Uhr aus Brest ausgelaufen.
25.05.1943 - 20:00 Uhr in Brest eingelaufen.

4. Feindfahrt:

Vom: 18.07.1943 - 01.08.1943
Unter: Kptlt. Horst Kremser
Operationsgebiet: Biscaya

18.07.1943 - 09:00 Uhr aus Brest ausgelaufen.
19.07.1943 - //:// Uhr in Brest eingelaufen.
21.07.1943 - 08:00 Uhr aus Brest ausgelaufen.
21.07.1943 - //:// Uhr in Brest eingelaufen.
29.07.1943 - 08:00 Uhr aus Brest ausgelaufen.
01.08.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes.


Schicksal
Datum: 01.08.1943
Letzter Kommandant: Kptlt. Horst Kremser
Ort: Biscaya westlich von Brest
Position: 47°24' N - 12°10' W
Planquadrat: BE 6388
Versenkt durch: Wasserbomben der Short Sunderland V der britischen Squadron 228
Tote: 52
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

Beim ersten Angriff wurde U 383 durch Wasserbomben schwer beschädigt. Auch das Flugzeug wurde durch Flaktreffer erheblich in Mitleidenschaft gezogen, konnte aber noch einen zweiten Angriff fliegen und dabei sieben Wasserbomben auf U 383 werfen. Nach den zusammensinken der Wassersäulen sah der Pilot, wie U 383 mit Schlagseite im Wasser lag und aus dem Turmluk Überlebende kletterten, die in das Wasser sprangen. Das Boot konnte vor dem sinken noch einen Funkspruch absetzen. Der von Führer der U-Boote-West aufgefangen wurde. Er setzte daraufhin die Boote U 218, U 454 und U 706 sowie Torpedoboote an. Die aber keine Überlebende mehr retten konnten.


U 382U 383U 384

Liste aller U-Boote