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U 255: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki
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| || [[11.06.1942]] – [[14.06.1942]] || [[Kiel]] || Ausrüstung zur 1. Unternehmung bei der [[5. U-Flottille]].
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], verlegte von [[Kiel]] über [[Kristiansand]] in den [[Skjomenfjord]]. Dort wurde Brennstoff und Proviant ergänzt.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 4 Tage, 19 Stunden und 41 Minuten auf See. Das Boot verlegte von [[Kiel]] über [[Kristiansand]] (Übernachtung) in den [[Skjomenfjord]]. Dort wurde Brennstoff und Proviant ergänzt.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 23 Tage auf See und legte dabei 4.752 [[BRT]] über und 138,7 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierete im [[Nordmeer]] und der  [[Barentssee]]. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Eisteufel (U-Bootgruppe)|Eisteufel]] die gegen den [[Geleitzüge|Geleitzug]] [[PQ-17]] operierte. U 255 konnte auf dieser Fahrt 4 Schiffe mit zusammen 25.544 [[BRT]] versenken.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 23 Tage und 22 Stunden auf See und legte dabei 4.752 [[BRT]] über und 138,7 [[sm]] unter Wasser zurück. Am [[22.06.1942]] erfolgte in [[Narvik]] der Befehlsempfang. Anschließend operierte das Boot im [[Nordmeer]] und der  [[Barentssee]]. Es gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Eisteufel (U-Bootgruppe)|Eisteufel]] die gegen den [[Geleitzüge|Geleitzug]] [[PQ-17]] operierte. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit zusammen 25.544 [[BRT]] versenken.
  
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* '''Versenkt wurden : ''' [[06.07.1942]] - [[am]] - '''[[John Witherspoon]]''' - 7.191 [[BRT]] ● [[07.07.1942]] - [[am]] - '''[[Alcoa Ranger]]''' - 5.116 [[BRT]] ● [[08.07.1942]] - [[am]] - '''[[Olopana]]''' - 6.069 [[BRT]] ● [[13.07.1942]] - [[nl]] - '''[[Paulus Potter]]''' - 7.168 [[BRT]].  
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'''Versenkt wurden : ''' [[06.07.1942]] - am - ''[[John Witherspoon]]'' - 7.191 [[BRT]] ● [[07.07.1942]] - am - ''[[Alcoa Ranger]]'' - 5.116 [[BRT]] ● [[08.07.1942]] - am - ''[[Olopana]]'' - 6.069 [[BRT]] ● [[13.07.1942]] - nl - ''[[Paulus Potter]]'' - 7.168 [[BRT]].  
  
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* ''' Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Von geringen Erkrankungen und Rückfällen abgesehen war die Besatzung nicht sehr beansprucht und paßte sich den ungewohnten Verhältnissen des Nordmeeres gut an. Die Zusammenarbeit war rege und eifrig. Die zurückgelassene Nr. 1 wurde durch Fähnrich zur See Schmidt gut ersetzt.
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''' Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Von geringen Erkrankungen und Rückfällen abgesehen war die Besatzung nicht sehr beansprucht und paßte sich den ungewohnten Verhältnissen des Nordmeeres gut an. Die Zusammenarbeit war rege und eifrig. Die zurückgelassene Nr. 1 wurde durch Fähnrich zur See Schmidt gut ersetzt.
  
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* ''' Der  [[Admiral Nordmeer]] zur 1. Unternehmung:''' Das Boot hat auf seiner ersten Reise viel Glück gehabt. Hervorzuheben sind das klare, folgerichtige Handeln des Kommandanten, sowie die guten Fühlungshaltermeldungen.
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''' Der  [[Admiral Nordmeer]] zur 1. Unternehmung:''' Das Boot hat auf seiner ersten Reise viel Glück gehabt. Hervorzuheben sind das klare, folgerichtige Handeln des Kommandanten, sowie die guten Fühlungshaltermeldungen.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], verlegte von [[Narvik]] in die Werft nach [[Bergen]]. Dort erfolgte vom [[21.07.1942]] – [[01.08.1942]] eine Werftliegezeit.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 2 Tage und 7 Stunden auf See. Das Boot verlegte von [[Narvik]] in die Werft nach [[Bergen]]. Dort erfolgte vom [[21.07.1942]] bis zum [[01.08.1942]] eine Werftliegezeit.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 36 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]]. Es betrieb Aufklärung für das [[Unternehmen Wunderland]] und beschoß eine sowjetische Funkstation auf [[Nowaja Semlja]]. U 255 gehörte auf dieser Unternehmung zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Nebelkönig (U-Bootgruppe)|Nebelkönig]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 35 Tage, 18 Stunden und 20 Minuten auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]]. Es betrieb Aufklärung für das [[Unternehmen Wunderland]] und beschoß eine sowjetische Funkstation auf [[Nowaja Semlja]]. U 255 gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Nebelkönig (U-Bootgruppe)|Nebelkönig]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
  
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* ''' Der  [[Admiral Nordmeer]] zur 2. Unternehmung :''' Gut durchgeführte Unternehmung. Das seemännische Geschick, die klare Übersicht des Kommandanten bei dieser navigatorisch schwierigen Aufgabe in einem unerforschten Gebiet werden besonders hervorgehoben.
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''' Der  [[Admiral Nordmeer]] zur 2. Unternehmung :''' Gut durchgeführte Unternehmung. Das seemännische Geschick, die klare Übersicht des Kommandanten bei dieser navigatorisch schwierigen Aufgabe in einem unerforschten Gebiet werden besonders hervorgehoben.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 13 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]] gegen die [[Geleitzüge]] [[PQ-18]] und [[QP-14]]. U 255 konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 4.937 [[BRT]] versenken.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 12 Tage, 4 Stunden und 35 Minuten auf See. Am [[13.09.1942]] wurde in [[Kirkenes]] Proviant und Munition aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im [[Nordmeer]] gegen die [[Geleitzüge]] [[PQ-18]] und [[QP-14]]. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.937 [[BRT]] versenken.
  
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* '''Versenkt wurde : ''' [[20.09.1942]] - [[USA|am]] - '''[[Silver Sword]]''' - 4.937 [[BRT]].
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'''Versenkt wurde : ''' [[20.09.1942]] - am - ''[[Silver Sword]]'' - 4.937 [[BRT]].
  
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* ''' Der Kommandant zur 3. Unternehmung:''' Die dritte Unternehmung holte an Feindberührung nach, was die vorhergegangenen hatten fehlen lassen. Während der vier Tage dazwischen in Kirkenes konnten nur die wichtigsten Schäden ausgebessert werden. Unklar blieb Rohr 1, eine Untertrienszelle und einige See- und Eisschäden, die bei Tagangriff und Horchverfolgung störende Geräusche hervorriefen. Die Maschinenanlage arbeitet trotz der Bombenschäden einwandfrei.
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''' Der Kommandant zur 3. Unternehmung:''' Die dritte Unternehmung holte an Feindberührung nach, was die vorhergegangenen hatten fehlen lassen. Während der vier Tage dazwischen in Kirkenes konnten nur die wichtigsten Schäden ausgebessert werden. Unklar blieb Rohr 1, eine Untertrienszelle und einige See- und Eisschäden, die bei Tagangriff und Horchverfolgung störende Geräusche hervorriefen. Die Maschinenanlage arbeitet trotz der Bombenschäden einwandfrei.
  
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* ''' Der  [[Admiral Nordmeer]] zur 3. Unternehmung:''' Der im Nordmeer bewährte Kommandant hat bei dieser Unternehmung ein hohes Maß an Angriffsgeist, Ruhe und Zähigkeit bewiesen und sein Boot unter schwierigsten Verhältnissen gut gefahren. Erfolg: Ein Dampfer 9.000 BRT versenkt.
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''' Der  [[Admiral Nordmeer]] zur 3. Unternehmung:''' Der im Nordmeer bewährte Kommandant hat bei dieser Unternehmung ein hohes Maß an Angriffsgeist, Ruhe und Zähigkeit bewiesen und sein Boot unter schwierigsten Verhältnissen gut gefahren. Erfolg: Ein Dampfer 9.000 BRT versenkt.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], verlegte zur Behebung der erlitten Schäden von [[Bergen]] über [[Kristiansand]] in die Werft nach [[Kiel]]. Es folgte vom  [[21.10.1942]] – [[16.12.1942]] eine Werftliegezeit, bei der unter anderen die vorderen Torpedorohre ausgewechselt wurden. Nach der Werftliegezeit war U 255 vom [[20.12.1942]] – [[23.12.1942]] in [[Gotenhafen]]. Beim [[TEK]] erfolgte das Einschießen der neuen Torpedorohre. Vom [[23.12.1942]] – [[24.12.1942]] erfolgte in [[Rönne]] das Abhorchen bei der [[UAK|UAG-Schall] und vom [[28.12.1942]] – [[02.01.1943]] Restarbeiten bei der [[Krupp Germaniawerft]] in [[Kiel]].
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war insgesamt 2 Tage, 13 Stunden und 32 Minuten auf See. Das Boot verlegte, zur Behebung der erlitten Schäden, von [[Bergen]] über [[Kristiansand]] (Übernachtung) in die Werft nach [[Kiel]]. Dort folgte vom  [[21.10.1942]] bis zum [[16.12.1942]] eine Werftliegezeit, bei der unter anderen die vorderen Torpedorohre ausgewechselt wurden. Nach der Werftliegezeit war U 255 vom [[20.12.1942]] bis zum [[23.12.1942]] beim [[TEK]] in [[Gotenhafen]]. Dort erfolgte das Einschießen der neuen Torpedorohre. Vom [[23.12.1942]] bis zum [[24.12.1942]] erfolgte in [[Rönne]] das Abhorchen bei der [[UAK|UAG-Schall] und vom [[28.12.1942]] bis zum [[02.01.1943]] Restarbeiten bei der [[Krupp Germaniawerft]] in [[Kiel]].
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], verlegte von [[Kiel]], über mehrere Stationen nach [[Hammerfest]]. Unterwegs wurden in den einzelnen Häfen Überholungen und Ergänzungen durchgeführt.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war insgesamt 6 Tage, 2 Stunden und 13 Minuten auf See. Das Boot verlegte von [[Kiel]], [[Kristiansand]] (Übernachtung), [[Egersund]] (Übernachtung), [[Stavanger]] (Übernachtung), [[Bergen]]  (Überholung [[Ju-Verdichter]]), [[Narvik]] (Brennstoffergänzung), [[Harstad]] (Proviantergänzung) und [[Tromsö]] nach [[Hammerfest]].
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 17 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]]. Es gehörte auf dieser Unternehmung [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Nordwind (U-Bootgruppe)|Nordwind]] und operierte auf die [[Geleitzüge]] [[JW-52]] und [[RA-52]]. U 255 konnte auf dieser Fahrt 3 Schiffe mit zusammen 11.770 [[BRT]] versenken.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 16 Tage und 33 Minuten auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]]. Es gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Nordwind (U-Bootgruppe)|Nordwind]] und operierte auf die [[Geleitzüge]] [[JW-52]] und [[RA-52]]. Auf dem Rückmarsch wurde am [[08.02.1943]] in [[Harstad]] Proviant ergänzt. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit zusammen 11.770 [[BRT]] versenken.
  
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* '''Versenkt wurden : ''' [[26.01.1943]] - 11:00 Uhr - [[Schweden|sw]] - '''[[Krasnyj Partizan]]''' - 2.418 [[BRT]] ● [[29.01.1943]] - 05:45 Uhr - [[Schweden|sw]] - '''[[Ufa]]''' - 1.892 [[BRT]] ● [[03.02.1943]] - 14:12 Uhr - [[USA|am]] - '''[[Greylock]]''' - 7.460 [[BRT]].  
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'''Versenkt wurden : ''' [[26.01.1943]] - sw - ''[[Krasnyj Partizan]]'' - 2.418 [[BRT]] ● [[29.01.1943]] - sw - ''[[Ufa]]'' - 1.892 [[BRT]] ● [[03.02.1943]] - am - ''[[Greylock]]'' - 7.460 [[BRT]].  
  
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* ''' Der [[Kommandant]] zur 4. Unternehmung:''' Die zum geringen Teil neue Besatzung war durch das schwere Wetter und die Kälte stark beansprucht, paßte sich jedoch den veränderten Umständen wieder restlos an. Die beiden Fähnriche wurden vielseitig eingesetzt, in allen Zweigen des Bootsbetriebs gefördert und besonders mit Erfolg als Koppelmaaten verwendet. Gfr. Hanselmann, nicht an Bord, er war ohne Ersatz wegen einer Ohrenentzündung in Hammerfest am 22. Januar ausgeschiff worden.
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''' Der [[Kommandant]] zur 4. Unternehmung:''' Die zum geringen Teil neue Besatzung war durch das schwere Wetter und die Kälte stark beansprucht, paßte sich jedoch den veränderten Umständen wieder restlos an. Die beiden Fähnriche wurden vielseitig eingesetzt, in allen Zweigen des Bootsbetriebs gefördert und besonders mit Erfolg als Koppelmaaten verwendet. Gfr. Hanselmann, nicht an Bord, er war ohne Ersatz wegen einer Ohrenentzündung in Hammerfest am 22. Januar ausgeschiff worden.
  
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* ''' Der  [[Führer der U-Boote Norwegen]] zur 4. Unternehmung:''' 1.) Gut durchgeführte Unternehmung des im Nordmeer bewährten Bootes. Klare Meldungen und richtiges taktisches Verhalten im Heranführen anderer Boote. Erfolg: 3 Dampfer versenkt, 1 Dampfer torpediert. 2.) Die Verhältnisse des Absprungliegeplatzes Hammerfest werden geprüft. Falls der Platz auch im Sommer bei allgemein besserer Wetterlage ungünstig ist, wird Verlegung nach Altafjord vorgenommen. 3.) Ansatz Luftwaffe war in der Zeit vom 01.02. – 04.02. wegen Küstenstau und Wetterverhältnissen auf den Einsatzhäfen nicht möglich, obwohl Wetter im Operationsgebiet gut war.
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''' Der  [[Führer der U-Boote Norwegen]] zur 4. Unternehmung:''' 1.) Gut durchgeführte Unternehmung des im Nordmeer bewährten Bootes. Klare Meldungen und richtiges taktisches Verhalten im Heranführen anderer Boote. Erfolg: 3 Dampfer versenkt, 1 Dampfer torpediert. 2.) Die Verhältnisse des Absprungliegeplatzes Hammerfest werden geprüft. Falls der Platz auch im Sommer bei allgemein besserer Wetterlage ungünstig ist, wird Verlegung nach Altafjord vorgenommen. 3.) Ansatz Luftwaffe war in der Zeit vom 01.02. – 04.02. wegen Küstenstau und Wetterverhältnissen auf den Einsatzhäfen nicht möglich, obwohl Wetter im Operationsgebiet gut war.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 22 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]] gegen die Geleitzüge [[JW-53]] und [[RA-53]]. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 12.169 [[BRT]] versenken.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 20 Tage, 20 Stunden und 4 Minuten auf See. Am [[22.02.1943]] wurde in [[Harstad]] nochmals Proviant aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im [[Nordmeer]] gegen die Geleitzüge [[JW-53]] und [[RA-53]]. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 12.169 [[BRT]] versenken.
  
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* '''Versenkt wurden : ''' [[05.03.1943]] - [[USA|am]] - '''[[Executive]]''' - 4.978 [[BRT]] ● [[10.03.1943]] - [[USA|am]] - '''[[Richard Bland]]''' - 7.191 [[BRT]].
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'''Versenkt wurden : ''' [[05.03.1943]] - am - ''[[Executive]]'' - 4.978 [[BRT]] ● [[10.03.1943]] - am - ''[[Richard Bland]]'' - 7.191 [[BRT]].
  
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* ''' Der Kommandant zur 5. Unternehmung:''' Zu bedauern bleibt, daß es nicht gelang, mehr Dampfer des im Sturm zerstreuten Geleits zu erfassen und zu versenken. Mein Boot vernichtete 3 Frachter mit etwa 18.000 BRT.
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''' Der Kommandant zur 5. Unternehmung:''' Zu bedauern bleibt, daß es nicht gelang, mehr Dampfer des im Sturm zerstreuten Geleits zu erfassen und zu versenken. Mein Boot vernichtete 3 Frachter mit etwa 18.000 BRT.
  
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* ''' Der  [[Führer der U-Boote Norwegen]] zur 5. Unternehmung:''' Zum 24.02./11:05 Uhr : Es handelte sich um das Luftwaffenfunkfeuer Helmes, das auf selber Frequenz wie Fühlunghalter arbeitete. Seite vermutlich falsch bestimmt. 2.) Zum 04.03./09:51 Uhr : Die Ausbreitungsverhältnisse der Kurzwellen in der Zeit vom 02.03. bis zum 10.03.1943 waren im Polargebiet durch erdmagnetische Störungen sehr schlecht. Die Funkverbindung mit den in See stehenden Booten riß häufig ab. Die Störungen wurden, laufend durch die Funkberatungsstelle Tromsö angekündigt und trafen auch ein. Am 03.03. ging z.B. folgende Meldungen ein: Doppelte Störung Kurzwellen-Ausbreitung für die zweite Nachthälfte bis zum Mittag des 04.03.1943. In der Polarzone sind Ausfälle zu erwarten. Gegen diese Ausbreitungsstörungen ist ein Wellenwechsel zwecklos und die Boote sind nur auf Längstwellenempfang angewiesen. 3.) Erfolg und Zähigkeit des bewährten Bootes sind anzuerkennen.
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''' Der  [[Führer der U-Boote Norwegen]] zur 5. Unternehmung:''' Zum 24.02./11:05 Uhr : Es handelte sich um das Luftwaffenfunkfeuer Helmes, das auf selber Frequenz wie Fühlunghalter arbeitete. Seite vermutlich falsch bestimmt. 2.) Zum 04.03./09:51 Uhr : Die Ausbreitungsverhältnisse der Kurzwellen in der Zeit vom 02.03. bis zum 10.03.1943 waren im Polargebiet durch erdmagnetische Störungen sehr schlecht. Die Funkverbindung mit den in See stehenden Booten riß häufig ab. Die Störungen wurden, laufend durch die Funkberatungsstelle Tromsö angekündigt und trafen auch ein. Am 03.03. ging z.B. folgende Meldungen ein: Doppelte Störung Kurzwellen-Ausbreitung für die zweite Nachthälfte bis zum Mittag des 04.03.1943. In der Polarzone sind Ausfälle zu erwarten. Gegen diese Ausbreitungsstörungen ist ein Wellenwechsel zwecklos und die Boote sind nur auf Längstwellenempfang angewiesen. 3.) Erfolg und Zähigkeit des bewährten Bootes sind anzuerkennen.
  
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* ''' Der  [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 5. Unternehmung:''' Eine sehr erfolgreiche und vorbildliche Unternehmung. Sonst nichts zu bemerken.
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''' Der  [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 5. Unternehmung:''' Eine sehr erfolgreiche und vorbildliche Unternehmung. Sonst nichts zu bemerken.
 
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| || [[29.03.1943]] - 10:41 Uhr aus '''[[Narvik]]''' || → → → → || [[29.03.1943]] - 15:20 Uhr in '''[[Harstad]]'''
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 32 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]] und bei der Insel [[Jan Mayen]]. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Taifun (U-Bootgruppe)|Taifun]] und [[Eisbär (Nordmeer)|Eisbär]].  
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhart Reche]], war 31 Tage, 1 Stunden und 14 Minuten auf See. Am [[29.03.1943]] wurde in [[Harstad]] nochmals Proviant aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im [[Nordmeer]] und bei der Insel [[Jan Mayen]]. Es gehörte zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Taifun (U-Bootgruppe)|Taifun]] und [[Eisbär (Nordmeer)|Eisbär]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden.
  
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* ''' Der  [[Führer der U-Boote Norwegen]] zur 6. Unternehmung:''' 1.) Zu Funkvorstoß am 17.04./10:30 Uhr. Entsprechende Meldung an Chef MND wurde mit Fs F.d.U.-Norw. G 1145 vom 20.04. abgegeben. 2.) Zur Schlußbetrachtung: Die Auffassung über Vorpostenstreifen-Aufstellung ist richtig, sobald ein Vorpostenstreifen über längeren Zeitraum im selben Gebiet stehen bleibt. Im vorliegenden Fall war zunächst an Hand der Feindlage mit baldigen Anlaufen eines PQ-Geleitzuges zu rechnen. Als sich Unsicherheit der Feindunterlagen herausstellte, wurde Aufstellung aufgelockert in Form von Angriffsräumen.
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''' Der  [[Führer der U-Boote Norwegen]] zur 6. Unternehmung:''' 1.) Zu Funkvorstoß am 17.04./10:30 Uhr. Entsprechende Meldung an Chef MND wurde mit Fs F.d.U.-Norw. G 1145 vom 20.04. abgegeben. 2.) Zur Schlußbetrachtung: Die Auffassung über Vorpostenstreifen-Aufstellung ist richtig, sobald ein Vorpostenstreifen über längeren Zeitraum im selben Gebiet stehen bleibt. Im vorliegenden Fall war zunächst an Hand der Feindlage mit baldigen Anlaufen eines PQ-Geleitzuges zu rechnen. Als sich Unsicherheit der Feindunterlagen herausstellte, wurde Aufstellung aufgelockert in Form von Angriffsräumen.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], war 2 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], war 2 Tage, 1 Stunden und 38 Minuten auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], verlegte von [[Bergen]] nach [[Narvik]].
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], war 3 Tage und 2 Minuten auf See. Das Boot verlegte von [[Bergen]] nach [[Narvik]].
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], war 63 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Eismeer]] sowie auf dem Sibirischen Seeweg. Außerdem nahm es am [[Unternehmen Wunderland II]] teil. Wo es als Tankstation für Flugboote diente. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 300 [[BRT]] versenken.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], war 60 Tage, 5 Stunden und 36 Minuten auf See. Am [[19.07.1943]] wurden in [[Ramsund]] Gerätschaften und in [[Tromsö]] Reserveteile, Ausrüstung und Betriebstoffe für eine [[BV 138]] aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im [[Eismeer]] sowie auf dem Sibirischen Seeweg. Außerdem nahm es am [[Unternehmen Wunderland II]] teil. Wo es als Tankstation für Flugboote diente. Auf dem Rückmarsch wurde am [[17.09.1943]] in [[Hammerfest]] das Geleit gewechselt und am [[18.09.1943]] in [[Tromsö]] alle Gerätschaften von Bord gegeben. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 300 [[BRT]] versenken.
  
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* '''Versenkt wurde : ''' [[27.07.1943]] - [[Sowjetunion|sj]] - '''[[Akademik Shokalskij]]''' - 300 [[BRT]].  
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'''Versenkt wurde : ''' [[27.07.1943]] - sj - ''[[Akademik Shokalskij]]'' - 300 [[BRT]].  
  
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* '''Der  [[Führer der U-Boote Norwegen]] zur 8. Unternehmung:''' Das Boot hat seine Aufgabe als Betankungsboot sehr gut durchgeführt. Der Kommandant hat besonderes Verständnis für seine Aufgabe gezeigt. Einsatz der Flugboote litt unter der geringen Seetüchtigkeit des [[BV 138]] und der Funkverbindung.
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'''Der  [[Führer der U-Boote Norwegen]] zur 8. Unternehmung:''' Das Boot hat seine Aufgabe als Betankungsboot sehr gut durchgeführt. Der Kommandant hat besonderes Verständnis für seine Aufgabe gezeigt. Einsatz der Flugboote litt unter der geringen Seetüchtigkeit des [[BV 138]] und der Funkverbindung.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], verlegte von [[Narvik]] über mehrere Stationen nach [[Bergen]] wo eine Grundüberholung der Maschinen stattfand.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], war insgesamt 4 Tage, 21 Stunden und 45 Minuten auf See. Das Boot verlegte von [[Narvik]] über [[Skjomenfjord]] (Maschinenkontrolle. Defekt Marsch nach Bergen), [[Ramsund]] (Torpedoabgabe), [[Rövik] (Geleitwechsel), [[Trondheim]] (Privat- und Bootslast an Bord) und [[Alesund]] nach [[Bergen]], wo eine Grundüberholung der Maschinen stattfand.
 
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'''<u>9. [[Feindfahrt]]:'''</u>  
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], war 45 Tage auf See und legte dabei zirka 3.900 [[sm]] über und 1.327 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und westlich von [[Irland]]. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Preussen (U-Bootgruppe)|Preussen]]. U 255 konnte auf dieser Fahrt 1 Kriegsschiff mit 1.200 [[ts]] versenken.  
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], war 44 Tage, 21 Stunden und 10 Minuten auf See und legte dabei zirka 3.900 [[sm]] über und 1.327 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und westlich von [[Irland]]. Es gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Preussen (U-Bootgruppe)|Preussen]]. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 1 Kriegsschiff mit 1.200 [[ts]] versenken.  
  
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* '''Versenkt wurde : ''' [[09.03.1944]] - [[USA|am]] - [[USS]] '''[[Leopold (DE-319)]]''' - 1.200 [[ts]].  
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'''Versenkt wurde : ''' [[09.03.1944]] - am - [[USS]] ''[[Leopold (DE-319)]]'' - 1.200 [[ts]].  
  
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* '''Der  [[Kommandant]] zur 9. Unternehmung:''' Nach über viermonatiger Werftliegezeit bedurften Boot und Besatzung einer Unternehmung. Die zum größten Teil wenig befahrene Besatzung wurde durch das schwere Wetter, das während des längsten Teils der Unternehmung herrschte, stark beansprucht. Es kamen nur wenige längere Seekrankheiten vor. Praviant war sehr gut. Die eingebauten, grundüberholten Diesel haben enttäuscht. Es traten Störungen und Ausfälle auf, die man an grundüberholten Motoren nicht erwartet hatte.''
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'''Der  [[Kommandant]] zur 9. Unternehmung:''' Nach über viermonatiger Werftliegezeit bedurften Boot und Besatzung einer Unternehmung. Die zum größten Teil wenig befahrene Besatzung wurde durch das schwere Wetter, das während des längsten Teils der Unternehmung herrschte, stark beansprucht. Es kamen nur wenige längere Seekrankheiten vor. Praviant war sehr gut. Die eingebauten, grundüberholten Diesel haben enttäuscht. Es traten Störungen und Ausfälle auf, die man an grundüberholten Motoren nicht erwartet hatte.''
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], führte in der [[Biscaya]] Tieftauchversuche durch. Nach dem zurückkehren führte das Boot am [[09.05.1944]] Nachrichtenerprobungen durch. U 255 tritt am [[14.05.1944]] zur [[U-Boot-Gruppen|Gruppe]] [[Landwirt (U-Bootgruppe)|Landwirt]]. Am [[15.05.1944]] führt das Boot Ausbildungs- und Probefahrten durch und am [[20.05.1944]] wird das neue [[Hohentwiel]]-Gerät getestet. Ab [[06.06.1944]] 04:00 Uhr herrscht Alarmstufe 1 und die Besatzung des Bootes ist ständig an Bord. Jetzt wird jederzeit die Invasion erwartet.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], war 1 Tag, 13 Stunden und 7 Minuten auf See. Das Boot führte in der [[Biscaya]] Tieftauchversuche durch. Nach dem Einlaufen führte das Boot am [[09.05.1944]] Nachrichtenerprobungen durch. U 255 tritt am [[14.05.1944]] zur [[U-Boot-Gruppen|Gruppe]] [[Landwirt (U-Bootgruppe)|Landwirt]]. Am [[15.05.1944]] führt das Boot Ausbildungs- und Probefahrten durch und am [[20.05.1944]] wird das neue [[Hohentwiel]]-Gerät getestet. Ab [[06.06.1944]] 04:00 Uhr herrscht Alarmstufe 1 und die Besatzung des Bootes ist ständig an Bord. Jetzt wird jederzeit die Invasion erwartet.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], war 9 Tage auf See. Das Boot operierte in der [[Biscaya]] und dem [[Ärmelkanal]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach dem Einlaufen wurde das Boot im September 1944 außer Dienst gestellt. Erst als am [[20.03.1945]] [[U 878]] mit Ausrüstungsmaterial in [[St. Nazaire]] eintraf, erfolgte auf U 255 ab [[00.03.1945]] der Einbau einer starren [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (St. Nazaire)|Kriegsmarinewerft]], [[St. Nazaire]].
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Erich Harms]], war 8 Tage, 19 Stunden und 25 Minuten auf See. Das Boot operierte in der [[Biscaya]] und dem [[Ärmelkanal]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach dem Einlaufen wurde das Boot im September 1944 außer Dienst gestellt. Erst als am [[20.03.1945]] [[U 878]] mit Ausrüstungsmaterial in [[St. Nazaire]] eintraf, erfolgte auf U 255 ,ab [[00.03.1945]], der Einbau einer starren [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (St. Nazaire)|Kriegsmarinewerft]], [[St. Nazaire]].
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Helmuth Heinrich]], war 5 Tage auf See. Das Boot operierte in der [[Biscaya]] und legte am [[24.04.1945]] 10 [[Mine|Minen]] (2 x 5) vor [[Les Sables d' Okonne]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Auf dieser Fahrt hatte das Boot eine nicht voll ausgebildete Besatzung an Bord außerden fehlte ein [[Wachoffizier]] und der [[Leitender Ingenieur|Leitende Ingenieur]]. Der 3. Flottillen-Ingenieur der wegen einer Herzkrankheit nicht mehr Frontverwendungsfähig war ging an Bord von U 255. Auch der Flottillenchef [[Korvettenkapitän]] [[Adolf-Cornelius Piening]] war zur Unterstützung des Kommandanten an Bord.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Helmuth Heinrich]], war 4 Tage auf See. Das Boot operierte in der [[Biscaya]] und legte am [[24.04.1945]] 10 [[Mine|Minen]] (2 x 5) vor [[Les Sables d' Okonne]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Auf dieser Fahrt hatte das Boot eine nicht voll ausgebildete Besatzung an Bord außerden fehlte ein [[Wachoffizier]] und der [[Leitender Ingenieur|Leitende Ingenieur]]. Der 3. Flottillen-Ingenieur der wegen einer Herzkrankheit nicht mehr Frontverwendungsfähig war ging an Bord von U 255. Auch der Flottillenchef [[Korvettenkapitän]] [[Adolf-Cornelius Piening]] war zur Unterstützung des Kommandanten an Bord.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Helmuth Heinrich]], war 4 Tage auf See. Das Boot holte Brennstoff, Schmieröl, Ausrüstungsmaterial und Lebensmittel von [[La Rochelle]] nach [[St. Nazaire]]. Damit sollten U 255 und [[U 510]] ausgerüstet werden. Außerdem kam noch ein unbekannter Mann an Bord, der, wie der Admiral sagte, bei der Kapitulation von [[La Rochelle]] sofort gehängt werden würde.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Helmuth Heinrich]], war 4 Tage auf See. Das Boot holte Brennstoff, Schmieröl, Ausrüstungsmaterial und Lebensmittel von [[La Rochelle]] nach [[St. Nazaire]]. Damit sollten U 255 und [[U 510]] ausgerüstet werden. Außerdem kam noch ein unbekannter Mann an Bord, der, wie der Admiral sagte, bei der Kapitulation von [[La Rochelle]] sofort gehängt werden würde.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Helmuth Heinrich]], war 10 Tage auf See. Es sollte nach [[Norwegen]] fahren. Nach dem Kapitulationsbefehl durch [[Karl Dönitz]], kapitulierte U 255 am [[17.05.1945]] in [[Loch Alsh]].
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Helmuth Heinrich]], war 9 Tage auf See. Es sollte nach [[Norwegen]] fahren. Nach dem Kapitulationsbefehl durch [[Karl Dönitz]], kapitulierte U 255 am [[17.05.1945]] in [[Loch Alsh]].
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Helmuth Heinrich]], verlegte von [[Loch Alsh]] nach[[Lisahally]] wo der Rest der noch an Bord befindlichen Besatzung in Kriegsgefangenschaft ging. U 255 wurde später nach [[Loch Ryan]] überführt, wo es auf seine Versenkung bei der [[Operation Deadlight]] wartete.
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'''Die Fahrt : ''' U 255, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Helmuth Heinrich]], war 4 Tage auf See. Das Boot verlegte von [[Loch Alsh]] nach [[Lisahally]] wo der Rest der noch an Bord befindlichen Besatzung in Kriegsgefangenschaft ging. U 255 wurde später nach [[Loch Ryan]] überführt, wo es auf seine Versenkung bei der [[Operation Deadlight]] wartete.
 
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"]
 
[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"]
  
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[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 5 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 171 - U 222"]
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[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"] Seite 125 - 148.
 
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Version vom 8. August 2013, 07:00 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 255"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 020
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 21.12.1940
Stapellauf: 08.10.1941
Indienststellung: 29.11.1941
Indienststellungskommandant: Kapitänleutnant Reinhart Reche
Feldpostnummer: M - 47 763

Kommandanten ①

29.11.1941 - 06.06.1943 Kapitänleutnant Reinhart Reche
07.06.1943 - 00.08.1944 Oberleutnant zur See d.R. Erich Harms
00.08.1944 - 00.08.1944 Leutnant zur See Ernst-Günther Brischke
00.08.1944 - 01.03.1945 Unbesetzt/Außer Dienst gestellt
02.03.1945 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See d.R. Helmuth Heinrich

Flottillen

29.11.1941 - 30.06.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille, Königsberg/Danzig
01.07.1942 - 31.05.1943 Frontboot 11. U-Flottille, Bergen
01.06.1943 - 30.11.1943 Frontboot 13. U-Flottille, Trondheim
01.12.1943 - 00.09.1944 Frontboot 7. U-Flottille, St. Nazaire
00.09.1944 - 00.03.1945 Außer Dienst
00.03.1945 - 08.05.1945 -- 13. U-Flottille, Trondheim

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG:

01.12.1941 – 04.12.1941 Bremen Probefahrten auf der Weser.
06.12.1941 – 21.12.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.
22.12.1941 – 27.12.1941 Rostock Ruhe und Weihnachtstörn.
30.11.1941 – 03.12.1941 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
01.01.1942 – 06.01.1942 Danzig Erprobungen und Übungen bei der UAK.
07.01.1942 – 10.01.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
11.01.1942 – 14.01.1942 Danzig Erprobungen bei der UAK.
16.01.1942 – 26.01.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front. Wegen Eislage abgebrochen.
27.01.1942 – 11.03.1942 Königsberg Restarbeiten in der Werft.
19.03.1942 – 11.04.1942 Danziger Bucht Übungsfahrten. Im Eis fest.
13.04.1942 – 15.04.1942 Danzig Im Dock bei der Holmwerft.
16.04.1942 – 20.04.1942 Hela Ausbildung bei der AGRU-Front.
23.04.1942 – 10.05.1942 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
11.05.1942 – 20.05.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.
22.05.1942 – 10.06.1942 Kiel Restarbeiten bei den Howaldtswerken.
11.06.1942 – 14.06.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

15.06.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel → → → → 16.06.1942 - 16:41 Uhr in Kristiansand
17.06.1942 - 06:00 Uhr aus Kristiansand → → → → 20.06.1942 - 16:00 Uhr in Skjomenfjord

Die Fahrt : U 255, unter Kapitänleutnant Reinhart Reche, war 4 Tage, 19 Stunden und 41 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Kristiansand (Übernachtung) in den Skjomenfjord. Dort wurde Brennstoff und Proviant ergänzt.

1. Unternehmung:

22.06.1942 - 20:00 Uhr aus Skjomenfjord → → → → 22.06.1942 - 21:50 Uhr in Narvik
23.06.1942 - 00:05 Uhr aus Narvik → → → → 15.07.1942 - 20:15 Uhr in Narvik

Die Fahrt : U 255, unter Kapitänleutnant Reinhart Reche, war 23 Tage und 22 Stunden auf See und legte dabei 4.752 BRT über und 138,7 sm unter Wasser zurück. Am 22.06.1942 erfolgte in Narvik der Befehlsempfang. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer und der Barentssee. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Eisteufel die gegen den Geleitzug PQ-17 operierte. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit zusammen 25.544 BRT versenken.

Versenkt wurden : 06.07.1942 - am - John Witherspoon - 7.191 BRT ● 07.07.1942 - am - Alcoa Ranger - 5.116 BRT ● 08.07.1942 - am - Olopana - 6.069 BRT ● 13.07.1942 - nl - Paulus Potter - 7.168 BRT.

Der Kommandant zur 1. Unternehmung: Von geringen Erkrankungen und Rückfällen abgesehen war die Besatzung nicht sehr beansprucht und paßte sich den ungewohnten Verhältnissen des Nordmeeres gut an. Die Zusammenarbeit war rege und eifrig. Die zurückgelassene Nr. 1 wurde durch Fähnrich zur See Schmidt gut ersetzt.

Der Admiral Nordmeer zur 1. Unternehmung: Das Boot hat auf seiner ersten Reise viel Glück gehabt. Hervorzuheben sind das klare, folgerichtige Handeln des Kommandanten, sowie die guten Fühlungshaltermeldungen.

Verlegungsfahrt:

18.07.1942 - 14:00 Uhr aus Narvik → → → → 20.07.1942 - 21:00 Uhr in Bergen

Die Fahrt : U 255, unter Kapitänleutnant Reinhart Reche, war 2 Tage und 7 Stunden auf See. Das Boot verlegte von Narvik in die Werft nach Bergen. Dort erfolgte vom 21.07.1942 bis zum 01.08.1942 eine Werftliegezeit.

2. Unternehmung:

04.08.1942 - 19:00 Uhr aus Bergen → → → → 09.09.1942 - 13:20 Uhr in Neidenfjord

Die Fahrt : U 255, unter Kapitänleutnant Reinhart Reche, war 35 Tage, 18 Stunden und 20 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Es betrieb Aufklärung für das Unternehmen Wunderland und beschoß eine sowjetische Funkstation auf Nowaja Semlja. U 255 gehörte zur U-Boot-Gruppe Nebelkönig. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Der Admiral Nordmeer zur 2. Unternehmung : Gut durchgeführte Unternehmung. Das seemännische Geschick, die klare Übersicht des Kommandanten bei dieser navigatorisch schwierigen Aufgabe in einem unerforschten Gebiet werden besonders hervorgehoben.

3. Unternehmung:

13.09.1942 - 09:00 Uhr aus Neidenfjord → → → → 13.09.1942 - 11:00 Uhr in Kirkenes
13.09.1942 - 17:00 Uhr aus Kirkenes → → → → 25.09.1942 - 19:35 Uhr in Bergen

Die Fahrt : U 255, unter Kapitänleutnant Reinhart Reche, war 12 Tage, 4 Stunden und 35 Minuten auf See. Am 13.09.1942 wurde in Kirkenes Proviant und Munition aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer gegen die Geleitzüge PQ-18 und QP-14. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.937 BRT versenken.

Versenkt wurde : 20.09.1942 - am - Silver Sword - 4.937 BRT.

Der Kommandant zur 3. Unternehmung: Die dritte Unternehmung holte an Feindberührung nach, was die vorhergegangenen hatten fehlen lassen. Während der vier Tage dazwischen in Kirkenes konnten nur die wichtigsten Schäden ausgebessert werden. Unklar blieb Rohr 1, eine Untertrienszelle und einige See- und Eisschäden, die bei Tagangriff und Horchverfolgung störende Geräusche hervorriefen. Die Maschinenanlage arbeitet trotz der Bombenschäden einwandfrei.

Der Admiral Nordmeer zur 3. Unternehmung: Der im Nordmeer bewährte Kommandant hat bei dieser Unternehmung ein hohes Maß an Angriffsgeist, Ruhe und Zähigkeit bewiesen und sein Boot unter schwierigsten Verhältnissen gut gefahren. Erfolg: Ein Dampfer 9.000 BRT versenkt.

Verlegungsfahrt:

29.09.1942 - 21:00 Uhr aus Bergen → → → → 30.09.1942 - 15:37 Uhr in Kristiansand
01.10.1942 - 07:45 Uhr aus Kristiansand → → → → 03.10.1942 - 00:40 Uhr in Kiel

Die Fahrt : U 255, unter Kapitänleutnant Reinhart Reche, war insgesamt 2 Tage, 13 Stunden und 32 Minuten auf See. Das Boot verlegte, zur Behebung der erlitten Schäden, von Bergen über Kristiansand (Übernachtung) in die Werft nach Kiel. Dort folgte vom 21.10.1942 bis zum 16.12.1942 eine Werftliegezeit, bei der unter anderen die vorderen Torpedorohre ausgewechselt wurden. Nach der Werftliegezeit war U 255 vom 20.12.1942 bis zum 23.12.1942 beim TEK in Gotenhafen. Dort erfolgte das Einschießen der neuen Torpedorohre. Vom 23.12.1942 bis zum 24.12.1942 erfolgte in Rönne das Abhorchen bei der [[UAK|UAG-Schall] und vom 28.12.1942 bis zum 02.01.1943 Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft in Kiel.

Verlegungsfahrt:

07.01.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 08.01.1943 - 22:10 Uhr in Kristiansand
09.01.1943 - 07:30 Uhr aus Kristiansand → → → → 09.01.1943 - 16:00 Uhr in Egersund
10.01.1943 - 09:00 Uhr aus Egersund → → → → 10.01.1943 - 16:33 Uhr in Stavanger
11.01.1943 - 06:30 Uhr aus Stavanger → → → → 11.01.1943 - 16:33 Uhr in Bergen
12.01.1943 - 14:34 Uhr aus Bergen → → → → 14.01.1943 - 22:36 Uhr in Narvik
16.01.1943 - 11:00 Uhr aus Narvik → → → → 16.01.1943 - 17:35 Uhr in Harstad
17.01.1943 - 08:00 Uhr aus Harstad → → → → 17.01.1943 - 14:55 Uhr in Tromsö
18.01.1943 - 06:00 Uhr aus Tromsö → → → → 18.01.1943 – 17:25 Uhr in Hammerfest

Die Fahrt : U 255, unter Kapitänleutnant Reinhart Reche, war insgesamt 6 Tage, 2 Stunden und 13 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel, Kristiansand (Übernachtung), Egersund (Übernachtung), Stavanger (Übernachtung), Bergen (Überholung Ju-Verdichter), Narvik (Brennstoffergänzung), Harstad (Proviantergänzung) und Tromsö nach Hammerfest.

4. Unternehmung:

23.01.1943 - 19:30 Uhr aus Hammerfest → → → → 08.02.1943 - 13:33 Uhr in Harstad
09.02.1943 - 07:30 Uhr aus Harstad → → → → 09.02.1943 - 14:00 Uhr in Narvik

Die Fahrt : U 255, unter Kapitänleutnant Reinhart Reche, war 16 Tage und 33 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Nordwind und operierte auf die Geleitzüge JW-52 und RA-52. Auf dem Rückmarsch wurde am 08.02.1943 in Harstad Proviant ergänzt. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit zusammen 11.770 BRT versenken.

Versenkt wurden : 26.01.1943 - sw - Krasnyj Partizan - 2.418 BRT ● 29.01.1943 - sw - Ufa - 1.892 BRT ● 03.02.1943 - am - Greylock - 7.460 BRT.

Der Kommandant zur 4. Unternehmung: Die zum geringen Teil neue Besatzung war durch das schwere Wetter und die Kälte stark beansprucht, paßte sich jedoch den veränderten Umständen wieder restlos an. Die beiden Fähnriche wurden vielseitig eingesetzt, in allen Zweigen des Bootsbetriebs gefördert und besonders mit Erfolg als Koppelmaaten verwendet. Gfr. Hanselmann, nicht an Bord, er war ohne Ersatz wegen einer Ohrenentzündung in Hammerfest am 22. Januar ausgeschiff worden.

Der Führer der U-Boote Norwegen zur 4. Unternehmung: 1.) Gut durchgeführte Unternehmung des im Nordmeer bewährten Bootes. Klare Meldungen und richtiges taktisches Verhalten im Heranführen anderer Boote. Erfolg: 3 Dampfer versenkt, 1 Dampfer torpediert. 2.) Die Verhältnisse des Absprungliegeplatzes Hammerfest werden geprüft. Falls der Platz auch im Sommer bei allgemein besserer Wetterlage ungünstig ist, wird Verlegung nach Altafjord vorgenommen. 3.) Ansatz Luftwaffe war in der Zeit vom 01.02. – 04.02. wegen Küstenstau und Wetterverhältnissen auf den Einsatzhäfen nicht möglich, obwohl Wetter im Operationsgebiet gut war.

5. Unternehmung:

22.02.1943 - 11:00 Uhr aus Narvik → → → → 22.02.1943 - 16:19 Uhr in Harstad
22.02.1943 - 19:15 Uhr aus Harstad → → → → 15.03.1943 - 10:00 Uhr in Narvik

Die Fahrt : U 255, unter Kapitänleutnant Reinhart Reche, war 20 Tage, 20 Stunden und 4 Minuten auf See. Am 22.02.1943 wurde in Harstad nochmals Proviant aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer gegen die Geleitzüge JW-53 und RA-53. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 12.169 BRT versenken.

Versenkt wurden : 05.03.1943 - am - Executive - 4.978 BRT ● 10.03.1943 - am - Richard Bland - 7.191 BRT.

Der Kommandant zur 5. Unternehmung: Zu bedauern bleibt, daß es nicht gelang, mehr Dampfer des im Sturm zerstreuten Geleits zu erfassen und zu versenken. Mein Boot vernichtete 3 Frachter mit etwa 18.000 BRT.

Der Führer der U-Boote Norwegen zur 5. Unternehmung: Zum 24.02./11:05 Uhr : Es handelte sich um das Luftwaffenfunkfeuer Helmes, das auf selber Frequenz wie Fühlunghalter arbeitete. Seite vermutlich falsch bestimmt. 2.) Zum 04.03./09:51 Uhr : Die Ausbreitungsverhältnisse der Kurzwellen in der Zeit vom 02.03. bis zum 10.03.1943 waren im Polargebiet durch erdmagnetische Störungen sehr schlecht. Die Funkverbindung mit den in See stehenden Booten riß häufig ab. Die Störungen wurden, laufend durch die Funkberatungsstelle Tromsö angekündigt und trafen auch ein. Am 03.03. ging z.B. folgende Meldungen ein: Doppelte Störung Kurzwellen-Ausbreitung für die zweite Nachthälfte bis zum Mittag des 04.03.1943. In der Polarzone sind Ausfälle zu erwarten. Gegen diese Ausbreitungsstörungen ist ein Wellenwechsel zwecklos und die Boote sind nur auf Längstwellenempfang angewiesen. 3.) Erfolg und Zähigkeit des bewährten Bootes sind anzuerkennen.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Unternehmung: Eine sehr erfolgreiche und vorbildliche Unternehmung. Sonst nichts zu bemerken.

6. Unternehmung:

29.03.1943 - 10:41 Uhr aus Narvik → → → → 29.03.1943 - 15:20 Uhr in Harstad
29.03.1943 - 20:00 Uhr aus Harstad → → → → 29.04.1943 - 16:45 Uhr in Bergen

Die Fahrt : U 255, unter Kapitänleutnant Reinhart Reche, war 31 Tage, 1 Stunden und 14 Minuten auf See. Am 29.03.1943 wurde in Harstad nochmals Proviant aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer und bei der Insel Jan Mayen. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Taifun und Eisbär. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden.

Der Führer der U-Boote Norwegen zur 6. Unternehmung: 1.) Zu Funkvorstoß am 17.04./10:30 Uhr. Entsprechende Meldung an Chef MND wurde mit Fs F.d.U.-Norw. G 1145 vom 20.04. abgegeben. 2.) Zur Schlußbetrachtung: Die Auffassung über Vorpostenstreifen-Aufstellung ist richtig, sobald ein Vorpostenstreifen über längeren Zeitraum im selben Gebiet stehen bleibt. Im vorliegenden Fall war zunächst an Hand der Feindlage mit baldigen Anlaufen eines PQ-Geleitzuges zu rechnen. Als sich Unsicherheit der Feindunterlagen herausstellte, wurde Aufstellung aufgelockert in Form von Angriffsräumen.

7. Unternehmung:

09.07.1943 - 00:30 Uhr aus Bergen → → → → 11.07.1943 - 02:08 Uhr in Bergen

Die Fahrt : U 255, unter Oberleutnant zur See d.R. Erich Harms, war 2 Tage, 1 Stunden und 38 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Verlegungsfahrt:

13.07.1943 - 19:58 Uhr aus Bergen → → → → 16.07.1943 - 20:00 Uhr in Narvik

Die Fahrt : U 255, unter Oberleutnant zur See d.R. Erich Harms, war 3 Tage und 2 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Bergen nach Narvik.

8. Unternehmung:

19.07.1943 - 06:05 Uhr aus Narvik → → → → 19.07.1943 - 09:03 Uhr in Ramsund
19.07.1943 - 09:31 Uhr aus Ramsund → → → → 19.07.1943 - 20:42 Uhr in Tromsö
20.07.1943 - 15:30 Uhr aus Tromsö → → → → 17.09.1943 - 10:00 Uhr in Hammerfest
18.09.1943 - 05:06 Uhr aus Hammerfest → → → → 18.09.1943 - 15:59 Uhr in Tromsö
19.09.1943 - 04:00 Uhr aus Tromsö → → → → 19.09.1943 - 14:00 Uhr in Narvik

Die Fahrt : U 255, unter Oberleutnant zur See d.R. Erich Harms, war 60 Tage, 5 Stunden und 36 Minuten auf See. Am 19.07.1943 wurden in Ramsund Gerätschaften und in Tromsö Reserveteile, Ausrüstung und Betriebstoffe für eine BV 138 aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im Eismeer sowie auf dem Sibirischen Seeweg. Außerdem nahm es am Unternehmen Wunderland II teil. Wo es als Tankstation für Flugboote diente. Auf dem Rückmarsch wurde am 17.09.1943 in Hammerfest das Geleit gewechselt und am 18.09.1943 in Tromsö alle Gerätschaften von Bord gegeben. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 300 BRT versenken.

Versenkt wurde : 27.07.1943 - sj - Akademik Shokalskij - 300 BRT.

Der Führer der U-Boote Norwegen zur 8. Unternehmung: Das Boot hat seine Aufgabe als Betankungsboot sehr gut durchgeführt. Der Kommandant hat besonderes Verständnis für seine Aufgabe gezeigt. Einsatz der Flugboote litt unter der geringen Seetüchtigkeit des BV 138 und der Funkverbindung.

Verlegungsfahrt:

05.10.1943 - 06:15 Uhr aus Narvik → → → → 06.10.1943 - 00:22 Uhr in Skjomenfjord
06.10.1943 - 16:20 Uhr aus Skjomenfjord → → → → 07.10.1943 - 09:42 Uhr in Ramsund
07.10.1943 - 18:00 Uhr aus Ramsund → → → → 09.10.1943 - 03:10 Uhr in Rövik
09.10.1943 - 06:45 Uhr aus Rövik → → → → 09.10.1943 - 21:15 Uhr in Trondheim
11.10.1943 - 10:00 Uhr aus Trondheim → → → → 11.10.1943 - 23:16 Uhr in Alesund
13.10.1943 - 03:00 Uhr aus Alesund → → → → 13.10.1943 - 22:20 Uhr in Bergen

Die Fahrt : U 255, unter Oberleutnant zur See d.R. Erich Harms, war insgesamt 4 Tage, 21 Stunden und 45 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Narvik über Skjomenfjord (Maschinenkontrolle. Defekt Marsch nach Bergen), Ramsund (Torpedoabgabe), [[Rövik] (Geleitwechsel), Trondheim (Privat- und Bootslast an Bord) und Alesund nach Bergen, wo eine Grundüberholung der Maschinen stattfand.

9. Unternehmung:

26.02.1944 - 14:30 Uhr aus Bergen → → → → 11.04.1944 - 11:40 Uhr in St. Nazaire

Die Fahrt : U 255, unter Oberleutnant zur See d.R. Erich Harms, war 44 Tage, 21 Stunden und 10 Minuten auf See und legte dabei zirka 3.900 sm über und 1.327 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Preussen. U 255 konnte auf dieser Unternehmung 1 Kriegsschiff mit 1.200 ts versenken.

Versenkt wurde : 09.03.1944 - am - USS Leopold (DE-319) - 1.200 ts.

Der Kommandant zur 9. Unternehmung: Nach über viermonatiger Werftliegezeit bedurften Boot und Besatzung einer Unternehmung. Die zum größten Teil wenig befahrene Besatzung wurde durch das schwere Wetter, das während des längsten Teils der Unternehmung herrschte, stark beansprucht. Es kamen nur wenige längere Seekrankheiten vor. Praviant war sehr gut. Die eingebauten, grundüberholten Diesel haben enttäuscht. Es traten Störungen und Ausfälle auf, die man an grundüberholten Motoren nicht erwartet hatte.

Tieftauchversuche

06.05.1944 - 20:03 Uhr aus St. Nazaire → → → → 08.05.1944 - 09:10 Uhr in St. Nazaire

Die Fahrt : U 255, unter Oberleutnant zur See d.R. Erich Harms, war 1 Tag, 13 Stunden und 7 Minuten auf See. Das Boot führte in der Biscaya Tieftauchversuche durch. Nach dem Einlaufen führte das Boot am 09.05.1944 Nachrichtenerprobungen durch. U 255 tritt am 14.05.1944 zur Gruppe Landwirt. Am 15.05.1944 führt das Boot Ausbildungs- und Probefahrten durch und am 20.05.1944 wird das neue Hohentwiel-Gerät getestet. Ab 06.06.1944 04:00 Uhr herrscht Alarmstufe 1 und die Besatzung des Bootes ist ständig an Bord. Jetzt wird jederzeit die Invasion erwartet.

10. Unternehmung:

06.06.1944 - 13:15 Uhr aus St. Nazaire → → → → 15.06.1944 - 08:40 Uhr in St. Nazaire

Die Fahrt : U 255, unter Oberleutnant zur See d.R. Erich Harms, war 8 Tage, 19 Stunden und 25 Minuten auf See. Das Boot operierte in der Biscaya und dem Ärmelkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach dem Einlaufen wurde das Boot im September 1944 außer Dienst gestellt. Erst als am 20.03.1945 U 878 mit Ausrüstungsmaterial in St. Nazaire eintraf, erfolgte auf U 255 ,ab 00.03.1945, der Einbau einer starren Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, St. Nazaire.

11. Unternehmung:

22.04.1945 - //:// Uhr aus St. Nazaire → → → → 26.04.1945 - //:// Uhr in St. Nazaire

Die Fahrt : U 255, unter Oberleutnant zur See d.R. Helmuth Heinrich, war 4 Tage auf See. Das Boot operierte in der Biscaya und legte am 24.04.1945 10 Minen (2 x 5) vor Les Sables d' Okonne. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Auf dieser Fahrt hatte das Boot eine nicht voll ausgebildete Besatzung an Bord außerden fehlte ein Wachoffizier und der Leitende Ingenieur. Der 3. Flottillen-Ingenieur der wegen einer Herzkrankheit nicht mehr Frontverwendungsfähig war ging an Bord von U 255. Auch der Flottillenchef Korvettenkapitän Adolf-Cornelius Piening war zur Unterstützung des Kommandanten an Bord.

12. Unternehmung:

28.04.1945 - //:// Uhr aus St. Nazaire → → → → 30.04.1945 - //:// Uhr in La Rochelle
01.05.1945 - //:// Uhr aus La Rochelle → → → → 03.05.1945 - //:// Uhr in St. Nazaire

Die Fahrt : U 255, unter Oberleutnant zur See d.R. Helmuth Heinrich, war 4 Tage auf See. Das Boot holte Brennstoff, Schmieröl, Ausrüstungsmaterial und Lebensmittel von La Rochelle nach St. Nazaire. Damit sollten U 255 und U 510 ausgerüstet werden. Außerdem kam noch ein unbekannter Mann an Bord, der, wie der Admiral sagte, bei der Kapitulation von La Rochelle sofort gehängt werden würde.

13. Unternehmung:

08.05.1945 - //:// Uhr aus St. Nazaire → → → → 17.05.1945 - //:// Uhr in Loch Alsh

Die Fahrt : U 255, unter Oberleutnant zur See d.R. Helmuth Heinrich, war 9 Tage auf See. Es sollte nach Norwegen fahren. Nach dem Kapitulationsbefehl durch Karl Dönitz, kapitulierte U 255 am 17.05.1945 in Loch Alsh.

Überführungsfahrt:

18.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Alsh → → → → 19.05.1945 - //:// Uhr in Lisahally
01.09.1945 - //:// Uhr aus Lisahally → → → → 01.09.1945 - //:// Uhr in Loch Ryan
11.12.1945 - //:// Uhr aus Loch Ryan → → → → 13.12.1945 - 10:30 Uhr Operation Deadlight

Die Fahrt : U 255, unter Oberleutnant zur See d.R. Helmuth Heinrich, war 4 Tage auf See. Das Boot verlegte von Loch Alsh nach Lisahally wo der Rest der noch an Bord befindlichen Besatzung in Kriegsgefangenschaft ging. U 255 wurde später nach Loch Ryan überführt, wo es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight wartete.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 13.12.1945
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See d.R. Helmuth Heinrich
Ort: Nordatlantik
Position: 55°50' N - 10°05' W
Planquadrat: AM 5169
Versenkt durch: Beaufighter der RAF Squadron 254
Tote: 0
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 255 wurde am 11.12.1945 vom britischen Zerstörer HMS Cubitt (K.512) auf die Position für Operation Deadlight geschleppt und am 13.12.1945 um 10:30 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Beaufighters der Squadron 154 mit Raketen versenkt.


DIE BESATZUNG:

Vom 29.11.1941 – 17.05.1945: (61) ②

Auer, Karl ● Augustin, Hans-Eckart ● Becker, Wilhelm ● Behrens, Albert ● Behrens, Eduard ● Bernhardt, Rudolf ● Bernstein, Gustav ● Beug, Walter ● Brischke, Ernst-Günther ● Buchholz, Adolf ● Daum, Heinz ● Deiring, Hugo ● Dornis, Paul ● Fritsche, Walter ● Funke, Wilhelm ● Hackspiel, Hans ● Hanselmann, Rudolf ● Erich Harms, Harms, Erich ● Heidenecker, Georg ● Heinrich Helmuth ● Hempel, Gerhard ● Hengen, Dieter ● Junghänel, Robert ● Klimmer, Franz ● Klose, Helmut ● Körner, Fritz ● Kühn, Willi ● Lamken, Hermann ● Lange, Fritz ● Ludwig, Erich ● Mangold, Franz ● Meyer, Leopold ● Meier, Franz ● Metzner, Hans ● Müller, Ewald ● Nietiedt, Friedrich ● Nikolaus, ● Nothnick, Franz ● Oberländer, Karl ● Orlowski, Rudolf ● Pettelkau, Horst ● Preuss, Fritz ● Reche, Reinhart ● Roth, Karl ● Schäfer, Walter ● Scheib, Theo ● Schmidt, Ewald ● Schmidt, Hans ● Schmidt, Wilhelm ● Schneider, Walter ● Schulz, Hermann ● Schwermer, Herbert ● Selle, Horst ● Smits, Hans ● Stärk, Willi ● Steinert, Rolf ● Volk, Helmut ● Waiser, Rudi ● Weber, Richard ● Wiese, Andreas ● Wiese, Heinz-Joachim


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300" Seite 125 - 148.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.


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Liste aller U-Boote

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